Morgenröte | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Stolleneingang der Grube Morgenröte bei Wilden (Wilnsdorf), Siegerland | |||
Abbautechnik | Tiefbau | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | 21. März 1874 | ||
Betriebsende | 15. Januar 1915 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Eisenerz | ||
Größte Teufe | 40 m | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 50° 48′ 39,4″ N, 8° 4′ 17,3″ O | ||
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Standort | Wilden (Wilnsdorf) | ||
Gemeinde | Wilnsdorf | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Bergrevier Burbach |
Die Grube Morgenröte war eine kleine Eisenerzgrube bei Wilden (Gemeinde Wilnsdorf) im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen. Die Grube lag unterhalb des Elkersbergs, nordöstlich der Waldstraße, auf einer Höhe von ca. 380 m. Die Grube wurde mit der Wildener Grube Landeskrone konsolidiert. Der, an einem Waldweg liegende, durch ein Gitter versperrte, zugefallene Stolleneingang und die ihm gegenüberliegende Halde sind heute noch gut zu erkennen. Auf der Halde wurde ein Aussichtspunkt, bestehend aus einer Bank und Zäunen, errichtet.
Geschichte
Am 21. März 1874 wurde ein 109.410 m² großes Bergwerksfeld unter dem Namen Morgenröte gemutet. 24 Personen, meist aus Wilden stammend, erhielten das Recht auf den Abbau von Eisernerzen. am Ende eines etwa 300 m langen Stollen wurde ein ca. 40 m tiefer Tagesschacht angelegt. 10 m unter der Rasenoberfläche wurde ein Querschlag angelegt. Am 15. Januar 1915 wurde die Grube letztmals betrieben. Bis 1953 diente der Stollen der Gemeinde Wilden zur Trinkwassergewinnung.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Gemeindearchiv Wilnsdorf; Unterlagen zur Wassergewinnung und der Verfüllung von Stollenbauen 1980er.