Mission: Impossible – The Final Reckoning (vormals Mission: Impossible – Dead Reckoning Part Two) ist ein angekündigter US-amerikanischer Actionfilm von Regisseur und Drehbuchautor Christopher McQuarrie, der am 21. Mai 2025 in die deutschen und zwei Tage später in die US-amerikanischen Kinos kommen soll. Es handelt sich um den achten Teil der Mission-Impossible-Filmreihe und um die Fortsetzung zu Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins aus dem Jahr 2023. In der Hauptrolle verkörpert Tom Cruise abermals den IMF-Agenten Ethan Hunt.

Nach dem finanziellen Erfolg von Mission: Impossible – Fallout kündigte Paramount Anfang 2019 neben Mission: Impossible 7 auch einen achten Teil innerhalb der Filmreihe an.^[1] Als Grund für die Produktion von gleich zwei Fortsetzungen gab Regisseur Christopher McQuarrie an, jeder Figur einen persönlichen Handlungsbogen geben zu wollen, was zu viel für einen einzelnen Film gewesen wäre.^[2]

Neben Hauptdarsteller Tom Cruise kehrten auch die langjährigen Besetzungsmitglieder Simon Pegg, Ving Rhames, Vanessa Kirby und Frederick Schmidt in ihren Rollen als Benji Dunn, Luther Stickell, Alanna Mitsopolis und Zola Mitsopolis für den achten Teil zurück.^[3][4] Ebenso übernahmen Henry Czerny und Rolf Saxon erneut die Rollen des CIA-Direktors Eugene Kittridge und des Analysten William Donloe, die sie bereits in Mission: Impossible verkörperten.^[5][6] Angela Bassett kehrte als CIA-Leiterin Erica Sloane aus Mission: Impossible – Fallout zurück.^[7]

Zu den wiederkehrenden Darstellern aus dem Vorgängerfilm Dead Reckoning Teil Eins zählen Hayley Atwell als weibliche Hauptdarstellerin Grace,^[8] Esai Morales als Antagonist Gabriel,^[9] Pom Klementieff als dessen Gefolgsfrau Paris, Shea Whigham und Greg Tarzan Davis als CIA-Agenten Jasper Briggs sowie Degas und Mariela Garriga als Marie. Auch Mark Gatiss und Charles Parnell verkörpern erneut Vertreter der US-amerikanischen Nachrichtendienste NSA und NRO.^[10][11]

Als Neuzugänge schlossen sich Holt McCallany als US-Verteidigungsminister Bernstein und Nick Offerman als CJCS Sydney der Besetzung an.^[12][13] Weitere Nebenrollen wurden mit Janet McTeer,^[13] Hannah Waddingham,^[14] Lucy Tulugarjuk,^[6] Katy O’Brian,^[15] Tramell Tillman und Stephen Oyoung besetzt.^[16][17] Die Filmmusik komponierte abermals Lorne Balfe,^[3] während Eddie Hamilton erneut als Filmeditor fungierte.^[18]

Mission: Impossible 8 sollte ursprünglichen Plänen zufolge back-to-back mit Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins gedreht werden,^[1] weshalb erste Filmaufnahmen bereits 2021 in Südafrika erfolgten.^[19] Im Zuge der COVID-19-Pandemie und damit im Zusammenhang stehenden Produktionsverzögerungen wurde dieses Vorhaben allerdings verworfen, da Hauptdarsteller Tom Cruise zunächst seinen Actionfilm Top Gun: Maverick promoten musste.^[20] Die Dreharbeiten mit Kameramann Fraser Taggart begannen schließlich erst im März 2022 in den Longcross Studios nahe London,^[21][22] wo bis Dezember gedreht wurde.^[23] Im Folgejahr entstanden Flugaufnahmen auf der USS George H. W. Bush in der Adria zwischen Italien und Kroatien,^[24] ehe Malta, Norwegen, der Lake District und die Arktis als Kulisse dienten.^[23][25]

Im Juni 2023 mussten die Filmaufnahmen im Zuge der Streiks der Gewerkschaften WGA und SAG-AFTRA unterbrochen werden. Zu diesem Zeitpunkt waren erst rund 40 % des Films abgedreht, wobei nach Angaben von Regisseur McQuarrie auch noch die größte und komplizierteste Sequenz anstand.^[26][27] Die Dreharbeiten wurden nach Ende der Streiks im März 2024 wieder aufgenommen, verzögerten sich im Mai aber durch eine Fehlfunktion der Absenkvorrichtung eines 25 Millionen US-Dollar teuren U-Boots um mehrere Wochen. Auch diese Zwangsunterbrechung soll dazu beigetragen haben, dass sich das Budget von Mission: Impossible 8 der Marke von 400 Millionen US-Dollar angenähert haben soll.^[28] Im Oktober 2024 wurden die Dreharbeiten abgeschlossen.^[29]

Zur Vorbereitung für seine Stuntarbeit im Film nahm Hauptdarsteller Tom Cruise bereits Anfang 2021 Flugstunden mit einer Boeing-Stearman Model 75. Im November 2021 erprobte er in einer Höhe von rund 600 Metern über Cambridge ein Manöver, bei dem er aus dem Cockpit des Doppeldeckers ausstieg und sich mit einem Sicherheitsgurt abgesichert kopfüber an eine der Tragflächen hing. Ein zweiter Pilot drehte daraufhin das Flugzeug, ehe dieser einen Sturzflug und mehrere Drehungen ausführte. Die Boeing-Stearman wurde zeitgleich von einem zweiten Flugzeug begleitet, das die Kamerafahrten erprobte.^[30][31] Der Stunt wurde schließlich im August 2022 im britischen Nationalpark Lake District gedreht.^[32]

Mit der Veröffentlichung eines ersten Teasers am 11. November 2024 wurde der offizielle Titel Mission: Impossible – The Final Reckoning verkündet.^[4] Der ursprünglich vorgesehene Name Dead Reckoning Part Two wurde zuvor aufgrund des schlechten Abschneidens des Vorgängerfilms an den Kinokassen verworfen.^[33] Der US-amerikanische Kinostart sollte ursprünglich bereits am 5. August 2022 erfolgen,^[34] wurde im Zuge der COVID-19-Pandemie und des Streiks der Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA allerdings mehrmals verschoben und soll nun am 23. Mai 2025 erfolgen.^[35] In Deutschland soll The Final Reckoning bereits zwei Tage zuvor in den Kinos anlaufen.^[36]

• Mission: Impossible – The Final Reckoning bei IMDb