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Max Raabe – Wikipedia 👆 Click Here!
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Max Raabe auf der „Berlinale“ 2008
Auftritt im Congress Centrum Heidenheim, 26. November 2016

Max Raabe, eigentlich Matthias Otto,[1][2][3] (* 12. Dezember 1962 in Lünen) ist ein deutscher Sänger im Stimmfach Bariton. Er ist Mitbegründer und Leiter des Palast Orchesters in Berlin.

Leben

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Erste Gesangserfahrungen sammelte Max Raabe in einem Kirchenkinderchor in seiner Heimatstadt Lünen und in der Kantorei seiner Schule. Er besuchte das Clemens-Hofbauer-Kolleg, ein Internat des Erzbistums Paderborn.[4] Im Alter von zwanzig Jahren zog er nach West-Berlin. Erste Gesangsstunden finanzierte er mit verschiedenen Gelegenheitsarbeiten.[5] Ab 1988 studierte Raabe Gesang an der damaligen Hochschule der Künste Berlin, die er 1995 als staatlich geprüfter Opernsänger (Bariton) verließ.[6]

1986 gründete er mit Freunden das Palast Orchester, das Chansons und Lieder im Stil der 1920er und 1930er Jahre aufführte. 1992 machte er mit der Soloeinlage von Unter den Pinien von Argentinien vor geschlossenem Vorhang in Peter Zadeks Inszenierung Der blaue Engel im Theater des Westens auf sich aufmerksam. Einem größeren Publikum wurde er 1994 durch den Auftritt in der Filmkomödie Der bewegte Mann gemeinsam mit dem Palast Orchester bekannt. Zwei Jahre später folgte sein erstes Engagement als Filmdarsteller in der Rolle des Attila im Fernsehfilm Charley’s Tante.[5]

Neben den Tourneen und Ballauftritten mit dem Palast Orchester ist Max Raabe auch solistisch zu hören; er wird vom Pianisten Christoph Israel begleitet und trägt auch eigene Kompositionen vor. Raabe trat in einigen klassischen Produktionen auf:

  • 1994 als Dr. Siedler in der Berliner Inszenierung der Geschwister Pfister von Ralph Benatzkys Operette Im weißen Rößl.[7]
  • Als Solist in einer Aufführung von Carl Orffs Carmina Burana in Berlin.
  • 1999 als Mackie Messer in einer CD-Produktion von Bertolt Brechts und Kurt Weills Die Dreigroschenoper (mit Nina Hagen und HK Gruber).[8]

2004 fertigte er den Soundtrack des Films Die Reise ins Glück mit Tellerlip Girl.[9] Im Jahr 2005 trat er erstmals in der New Yorker Carnegie Hall auf, und am 13. Juni erhielt er in Hahnenklee den Paul-Lincke-Ring der Stadt Goslar.[10][11] Im Dezember 2005 wurde die Hochzeit von Marilyn Manson und Dita Von Teese von ihm musikalisch untermalt.[12] 2006 übernahm Raabe eine Synchronstimme im Animationsfilm Die Rotkäppchen-Verschwörung.[13]

Bühne der Konzerttournee Heute Nacht oder nie, Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60, 2008

2008 ging Raabe unter dem Motto Heute Nacht oder nie auf Tournee.[14] 2010 war er auf Tour durch Israel mit Konzerten in Tel Aviv-Jaffa, Jerusalem und Haifa. Die Konzerte wurden insbesondere von Jeckes, also deutschstämmigen Israelis, begeistert aufgenommen.[15] Zu Raabes Standard-Repertoire gehören zahlreiche Lieder jüdischer Komponisten und Texter, die vor 1933 prägend für die deutsche Unterhaltungsmusik waren.[16] Der von Sönke Wortmann gedrehte Dokumentarfilm zur Tournee hatte 2012 beim 18. Jüdischen Filmfestival Berlin & Potsdam Premiere.[17]

Im Jahre 2011 veröffentlichte Raabe das Album Küssen kann man nicht alleine, das in die deutschen,[18] Schweizer, österreichischen Charts und sogar in die Top 20 der schwedischen Charts aufstieg.[19] Im selben Jahr war er in der Sesamstraße bei Ernie & Bert Songs zu sehen.

Am 11. Januar 2013 erschien sein Album Für Frauen ist das kein Problem, das in Zusammenarbeit mit Annette Humpe produziert wurde.[20]

Er ist Mitglied des Kuratoriums der Margot Friedländer Stiftung.

Raabe lebt in Berlin-Mitte.

Repertoire

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Raabes Repertoire umfasst vor allem deutschsprachige Schlager und Chansons aus den 1920er und 1930er Jahren. Er trug maßgeblich dazu bei, dass die Unterhaltungsmusik jüdischer Komponisten wieder bekannt wurde. „Außergewöhnlich begnadete Komponisten und Texter“, eine Art „Goldstandard“ der Musik dieser Zeit, seien für ihn unter anderem Fritz Rotter, Walter Jurmann, Friedrich Hollaender, Werner Richard Heymann und Robert Gilbert, äußerte er 2017 in einem Interview mit der Jüdischen Allgemeinen.[21]

Daneben singt er aber auch Coverversionen aktueller Hits sowie eigene Titel, die zum Teil in Zusammenarbeit mit Annette Humpe entstanden. Max Raabe & das Palastorchester coverten zum Beispiel:

  • Angel von Shaggy
  • Another Day in Paradise von Phil Collins
  • Around the World (La la la la La) von ATC
  • Blue (Da Ba Dee) von Eiffel 65
  • Bongo Bong von Manu Chao
  • Kiss von Prince
  • Last Christmas von Wham!
  • Let’s Talk About Sex von Salt’N’Pepa
  • Lucky von Britney Spears
  • Mambo Nr. 5 von Lou Bega (ursprünglich von Dámaso Pérez Prado komponiert und aufgeführt, seinerzeit König des Mambo [King of Mambo])
  • Oops! … I Did It Again von Britney Spears
  • Sex Bomb von Tom Jones und Mousse T.
  • Super Trouper von ABBA
  • Supreme von Robbie Williams
  • Tainted Love von Gloria Jones
  • Upside Down von A*Teens
  • Uptown Girl von Billy Joel
  • We Are the Champions von Queen
  • We Will Rock You von Queen

Zu den bekanntesten von Max Raabe geschriebenen Titeln im Stil der 1920er und 1930er Jahre, deren Texte und Arrangements an Lieder der Comedian Harmonists erinnern, gehören:

  • Kein Schwein ruft mich an (1992)
  • Klonen kann sich lohnen (2002)
  • Ein Tag wie Gold (2022)

Diskografie

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→ Hauptartikel: Max Raabe/Diskografie

Studioalben

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH
1988 Folge 1 – Die Männer sind schon die Liebe wert
Monopol Records
— — —
Erstveröffentlichung: September 1988
1989 Folge 2 – Kleines Fräulein, einen Augenblick
Monopol Records
— — —
Erstveröffentlichung: Oktober 1989
1991 Folge 3 – Ich hör’ so gern Musik
Monopol Records
— — —
Erstveröffentlichung: 1991
1994 Folge 5 – Dort tanzt Lu-Lu!
Monopol Records
— — —
Erstveröffentlichung: Juni 1994
1995 Folge 6 – Bel Ami
Monopol Records
— — —
Erstveröffentlichung: 1995
1996 Folge 7 – Music, Maestro, Please!
Monopol Records
— — —
Erstveröffentlichung: 16. September 1996
1997 Folge 8 – Mein kleiner grüner Kaktus
Monopol Records
DE64
(7 Wo.)DE
— —
Erstveröffentlichung: 7. April 1997
1999 Ein Freund, ein guter Freund
RCA Records
— AT38
(3 Wo.)AT
—
Erstveröffentlichung: 1. März 1999
Folge 9 – Junger Mann im Frühling
Monopol Records
— — —
Erstveröffentlichung: 15. März 1999
2000 Krokodile und andere Hausfreunde
BMG Rights Management / RCA Records
— — —
Erstveröffentlichung: 3. April 2000
Die Hits des Jahres
BMG Rights Management / RCA Records
DE77
(4 Wo.)DE
AT62
(3 Wo.)AT
—
Erstveröffentlichung: 27. November 2000
2001 Charming Weill: Dance Band Arrangements
BMG Rights Management / RCA Records
— — —
Erstveröffentlichung: 5. Februar 2001
Super Hits
BMG Rights Management / RCA Records
— — —
Erstveröffentlichung: 7. Juli 2001
2002 Super Hits 2
RCA Records
DE49
(3 Wo.)DE
— —
Erstveröffentlichung: 7. Januar 2002
Ich wollt’ ich wär ein Huhn
RCA Records
— — —
Erstveröffentlichung: 3. Juni 2002
2006 Komm, lass uns einen kleinen Rumba tanzen
Warner Music
DE32
(5 Wo.)DE
AT61
(2 Wo.)AT
—
Erstveröffentlichung: 2. März 2006
2007 Erinnerungen in Musik
Monopol Records
— — —
Erstveröffentlichung: 7. September 2007
2010 Übers Meer
Decca Records
DE28
(7 Wo.)DE
— —
Erstveröffentlichung: 15. Januar 2010
2011 Küssen kann man nicht alleine /
One Cannot Kiss Alone (englische Version)
Decca Records
DE3
Platin
Platin

(43 Wo.)DE
AT11
(20 Wo.)AT
CH39
(21 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 28. Januar 2011 (DE-Version)
Erstveröffentlichung: 21. Februar 2012 (EN-Version)
Verkäufe: + 200.000
2013 Für Frauen ist das kein Problem
Decca Records
DE2
Gold
Gold

(23 Wo.)DE
AT10
(12 Wo.)AT
CH38
(5 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 11. Januar 2013
Verkäufe: + 100.000
2017 Der perfekte Moment … wird heut verpennt
We Love Music
DE15
Gold
Gold

(26 Wo.)DE
AT17
(9 Wo.)AT
—
Erstveröffentlichung: 27. Oktober 2017
Verkäufe: + 100.000
2022 Wer hat hier schlechte Laune
We Love Music
DE3
(24 Wo.)DE
AT23
(6 Wo.)AT
CH75
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 14. Oktober 2022
2023 Mir ist so nach dir – Klassiker der 20er und 30er
Deutsche Grammophon
DE8
(12 Wo.)DE
AT34
(2 Wo.)AT
CH72
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 29. September 2023

Filmografie

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  • 1994: Der bewegte Mann
  • 1994: Im weißen Rößl am Wolfgangsee (Operettenaufzeichnung)
  • 1996: Charley’s Tante (Fernsehfilm)
  • 2001: Invincible – Unbesiegbar (Invincible)
  • 2013: Nacht über Berlin (Fernsehfilm)
  • 2018: Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm
  • 2019: Berlin, I Love You
  • 2021: Otto Fröhliche – Advent, Advents mit Otto und Friends
  • 2022: Babylon Berlin (Serie, 4. Staffel)

Hörspiele

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  • 1990: Irina Liebmann: März, Berlin – Regie: Jörg Jannings (Hörspiel – RIAS Berlin/NDR)

Dokumentationen

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  • Max Raabe – Gentleman der Schellackplatte – Konzertaufnahme, Deutschland, 2006, Produktion: RBB[22]
  • Max Raabe & Palast Orchester – Konzert in der Berliner Waldbühne 2006 – Konzertaufnahme, Deutschland, 2006, Produktion: RBB[22]
  • Mein Leben – Max Raabe – Dokumentation, Deutschland-Vereinigte Staaten, 2007, 43 Min., Regie: Claudia Müller, Produktion: ZDF[23]
  • Max Raabe in Israel – Dokumentation, Deutschland, 2012, Produktion: BR[24]

Kritiken

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„Diese Stimme kommt aus dem Nichts. Im Dunkel des Berliner Admiralspalastes […] spürest du kaum einen Hauch, als der Sänger zum ersten Vers des Eröffnungsliedes […] ansetzt. […] Er lässt den Ton anschwellen, verschafft ihm eine Resonanz ohne Körperlichkeit, ohne jedes Zittern oder Wimmern, ohne jede Ahnung eines Schepperns.“

– Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. April 2008[14]

„Grundsätzlich muss man natürlich diesen etwas altertümlichen Humor, das Liedgut dieser Ära überhaupt erst einmal mögen, um Raabe zu lieben. ‚Übers Meer‘ beweist jedoch einmal mehr, dass derzeit kaum ein ähnlich versierter Chronist deutschen Liedguts existiert.“

– Weser-Kurier, 15. Januar 2010[25]

Ehrungen

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  • 2005: Paul-Lincke-Ring der Stadt Goslar
  • 2007: Kulturpreis seiner Heimatstadt Lünen
  • 2012: Verdienstorden des Landes Berlin[26]
  • 2019: Die fahrradfreundlichste Persönlichkeit[27]

Weblinks

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Commons: Max Raabe – Sammlung von Bildern
Wikiquote: Max Raabe – Zitate
  • Werke von und über Max Raabe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Max Raabe & Palast Orchester
  • Max Raabe / Palastorchester Porträt, Alben, Interviews, Videos und Fotos bei laut.de

Einzelnachweise

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  1. ↑ SZ-Magazin, abgerufen am 27. April 2011
  2. ↑ Porträt auf der Website des Goethe-Instituts, online, abgerufen am 27. April 2011
  3. ↑ War früher alles besser, Herr Raabe?; Interview im Kölner Stadt-Anzeiger am 7. Februar 2011, online (Memento vom 11. April 2011 im Internet Archive), abgerufen am 27. April 2011
  4. ↑ Im Interview: Max Raabe. Betont charmant – Der Lausbub im Frack (Memento vom 29. März 2009 im Internet Archive), themenguide.de, 2006.
  5. ↑ a b Biografie Max Raabe.
  6. ↑ Hamburger Morgenpost vom 10. Juni 2008: Der Sänger Max Raabe.
  7. ↑ IMDb: Im weißen Rößl am Wolfgangssee (1994).
  8. ↑ spiegel online vom 25. Oktober 1999: Kulturspiegel: Musik – NEUE CDs.
  9. ↑ Homepage von Wenzel Storch.
  10. ↑ goslar.de: Paul-Lincke-Ring (Memento vom 26. März 2010 im Internet Archive).
  11. ↑ hahnenklee-aktuell.de: Paul-Lincke-Ring 2005 (Memento vom 7. Februar 2013 im Internet Archive).
  12. ↑ spiegel-online.de vom 5. Dezember 2005: Schocker – Max Raabe singt bei Marilyn Mansons Hochzeit.
  13. ↑ lunafilm.at: Die Rotkäppchen-Verschwörung (Memento vom 25. September 2010 im Internet Archive).
  14. ↑ a b Max Raabe: Dies ist kein Liebeslied, FAZ, 11. April 2008.
  15. ↑ tagesschau.de: Videoblog „Zwischen Mittelmeer und Jordan“ Max Raabe nimmt Israelis mit auf eine Zeitreise (Memento vom 17. Juli 2012 im Internet Archive)
  16. ↑ Fredy Gareis Mehr Deutsch, bitte: Max Raabe begeistert Israel, Der Tagesspiegel vom 23. Oktober 2010.
  17. ↑ Andreas Kurtz Jüdisches Filmfestival mit „Max Raabe in Israel“. Berliner Zeitung vom 16. Juli 2012.
  18. ↑ Max Raabe, Küssen kann man nicht alleine., erneut abgerufen am 20. März 2025
  19. ↑ Max Raabe, Küssen kann man nicht alleine
  20. ↑ Für Frauen Ist Das Kein Problem, VÖ: 11. Januar 2013 (Universal Music), Max Raabe, laut.de-Kritik: Bisweilen wirkt das rabiat und stotterig.
  21. ↑ Philipp Peyman Engel: Eine Art Goldstandard. In: Jüdische Allgemeine. 25. September 2017, abgerufen am 12. Januar 2025. 
  22. ↑ a b Inhaltsangabe vom rbb.
  23. ↑ Inhaltsangabe von arte (Memento vom 30. November 2010 im Internet Archive).
  24. ↑ Max Raabe in Israel Inhaltsangabe bei programm.ard.de
  25. ↑ Kati Hofacker: Max Raabe – Übers Meer weser-kurier.de, 15. Januar 2010.
  26. ↑ Verleihung des Verdienstordens des Landes Berlin (Memento vom 26. Mai 2014 im Internet Archive)
  27. ↑ Max Raabe ist „Fahrradfreundlichste Persönlichkeit 2019“. Süddeutsche Zeitung, 5. Dezember 2018, abgerufen am 19. August 2020. 
Normdaten (Person): GND: 134678257 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2002006644 | VIAF: 85834170 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Raabe, Max
ALTERNATIVNAMEN Otto, Matthias (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Sänger sowie Gründer und Leiter des Palast Orchesters
GEBURTSDATUM 12. Dezember 1962
GEBURTSORT Lünen
Abgerufen von „https://de.teknopedia.teknokrat.ac.id/w/index.php?title=Max_Raabe&oldid=256109015“
Kategorien:
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