Marstallplatz | |
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![]() Marstall auf dem Marstallplatz | |
Basisdaten | |
Landeshauptstadt | München |
Stadtbezirk | Altstadt |
Angelegt | um 1820 |
Hist. Namen | Zeughausplatz, Reitschulhof |
Einmündende Straßen | Marstallstraße, Alfons-Goppel-Straße |
Bauwerke | Allerheiligen-Hofkirche, Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft, Kronprinz-Rupprecht-Brunnen, Kulissengebäude der Bayerischen Staatsoper, Löwenbrunnen, Marstall, Probengebäude der Bayerischen Staatsoper, Residenz, Trümmerfrauendenkmal |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr |
Platzgestaltung | Fußgängerzone |
Technische Daten | |
Platzfläche | 7750 m² |
Der Marstallplatz befindet sich östlich der Residenz im Bezirk Altstadt-Lehel der bayerischen Landeshauptstadt München. Er ist nach dem 1817 bis 1822 vom Architekten Leo von Klenze im klassizistischen Stil erbauten Marstall benannt.
Beschreibung
Der Marstallplatz grenzt nördlich an die Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft, östlich an den Marstall, südlich an das Probengebäude und westlich an das Kulissengebäude der Bayerischen Staatsoper.
Ursprünglich war der Marstall auf die Allerheiligen-Hofkirche und die Residenz bezogen, seit 1962 ist dieser Blick durch das längliche Kulissengebäude versperrt, das auch das Cervantes-Institut aufnimmt.
Der Platz wird durch die Alfons-Goppel-Straße geteilt. Östlich davon befinden sich der Löwenbrunnen und das Trümmerfrauendenkmal, westlich davon der Kronprinz-Rupprecht-Brunnen.
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Marstall am Marstallplatz
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Probengebäude der Staatsoper
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Generalverwaltung der MPG
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Kulissengebäude der Staatsoper
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ehem. Allerheiligen-Hofkirche und Residenz
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Löwenbrunnen
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Trümmerfrauendenkmal
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Kronprinz-Rupprecht-Brunnen
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München. Deutscher Kunstverlag, 1996.
Weblinks
Koordinaten: 48° 8′ 25,1″ N, 11° 34′ 52,1″ O