Marius Bülter | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 29. März 1993 | |
Geburtsort | Ibbenbüren, Deutschland | |
Größe | 188 cm | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2009 | SV Brukteria Dreierwalde | |
2009–2011 | Preußen Münster | |
2011–2012 | FC Eintracht Rheine | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2012–2013 | FC Eintracht Rheine | 3 | (0)
2013–2014 | SuS Neuenkirchen | 32 (13) |
2014–2018 | SV Rödinghausen | 122 (39) |
2018–2019 | 1. FC Magdeburg | 32 | (4)
2019–2021 | 1. FC Union Berlin | 58 | (8)
2021–2023 | FC Schalke 04 | 65 (21) |
2023– | TSG 1899 Hoffenheim | 35 | (4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 5. Oktober 2024 |
Marius Bülter (* 29. März 1993 in Ibbenbüren) ist ein deutscher Fußballspieler. Der Stürmer steht bei der TSG 1899 Hoffenheim unter Vertrag. Davor spielte er beim FC Schalke 04, bei Union Berlin und beim 1. FC Magdeburg.
Karriere
Marius Bülter wuchs im Hörsteler Stadtteil Dreierwalde auf und begann das Fußballspielen beim SV Brukteria Dreierwalde. Später wechselte er in die Jugend von Preußen Münster, wo er jedoch nicht ins zweite A-Jugend-Jahr übernommen wurde und sich infolgedessen dem FC Eintracht Rheine anschloss, wo er 2012 in die erste Herrenmannschaft aufrückte.[1]
Mit Rheine schaffte er den Aufstieg in die fünftklassige Oberliga Westfalen. Danach wechselte er zum Ligarivalen SuS Neuenkirchen, für den er in der Saison 2013/14 13 Tore erzielte. Danach nahm der SV Rödinghausen ihn unter Vertrag.[2] In der Saison 2017/18 wurde Marius Bülter gemeinsam mit Christopher Kramer vom Wuppertaler SV Torschützenkönig der Regionalliga West. Beide erzielten jeweils 20 Saisontore. Außerdem gelang Bülter mit den Rödinghausenern die erstmalige Qualifikation für den DFB-Pokal.
Zur Saison 2018/19 wechselte Bülter zum Zweitligaaufsteiger 1. FC Magdeburg. Nach dessen Abstieg wurde er für ein Jahr an den Bundesligaaufsteiger 1. FC Union Berlin verliehen und sein Vertrag in Magdeburg zeitgleich bis zum Sommer 2022 verlängert.[3] Im Mai 2020 zog Union die im Leihvertrag enthaltene Kaufoption, nachdem er in 28 Pflichtspielen 7 Tore und 4 Torvorlagen geleistet hatte.[4] In der Saison 2020/21 bestritt Bülter für Union 26 Spiele in der Bundesliga, in denen er ein Tor schoss, und zwei Pokalspiele.
Zur Saison 2021/22 wechselte Bülter zum Bundesligaabsteiger FC Schalke 04. Er unterschrieb einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2024.[5] Dort entwickelte er sich mit seinem Sturmpartner Simon Terodde zum besten Sturmduo der Liga und trug mit seinen 10 Toren und 13 Torvorlagen maßgeblich zum Gewinn der Meisterschaft der 2. Bundesliga und damit dem direkten Wiederaufstieg der Knappen bei.[6] In der darauf folgenden Bundesliga-Saison 2022/2023, in der Bülter insgesamt 11 Tore erzielte,[7] die aber mit dem direkten Abstieg des FC Schalke 04 endete, schoss Bülter am 31. Spieltag gegen den 1. FSV Mainz 05 in der 101. Minute und 13. Sekunde das späteste Tor in der Bundesliga seit Beginn der detaillierten Datenerfassung (die in der Saison 2004/05 begann).[8]
Im Juli 2023 wechselte Bülter nach dem Abstieg von Schalke zurück in die Bundesliga zur TSG 1899 Hoffenheim.[9] Bei seinem Debüt für die TSG im August 2023 beim Pokalspiel gegen den VfB Lübeck erzielte Bülter in der 69. Spielminute sein erstes Tor für die TSG.[10] Am 7. Oktober 2023 schoss er in der 92. Minute das 3:2 gegen Werder Bremen.[11]
Sonstiges
Bülter studierte Maschinenbau an der Hochschule Osnabrück und schloss 2019 mit dem Bachelor ab. Thema seiner Bachelorarbeit war „Entwicklung und Konzeption einer neuen Antriebseinheit für eine automatische Klebevorrichtung“.[12][13]
Erfolge/Auszeichnungen
FC Schalke 04
- Meister der 2. Bundesliga 2021/22 und Aufstieg in die 1. Bundesliga
Auszeichnungen
- Torschützenkönig der Regionalliga West: 2018
- Torschütze des Monats: Februar 2023[14]
Weblinks
- Marius Bülter in der Datenbank von weltfussball.de
- Marius Bülter in der Datenbank von fussballdaten.de
- Marius Bülter in der Datenbank von transfermarkt.de
- Marius Bülter in der Datenbank von bundesliga.com
Einzelnachweise
- ↑ Union-Doppelpacker Marius Bülter und der etwas andere Karriereweg ( vom 26. September 2019 im Internet Archive), In: wn.de. Westfälische Nachrichten. 1. September 2019
- ↑ Marius Bülter bleibt dem SV Rödinghausen treu. In: nw.de. Neue Westfälische, 28. Mai 2017, abgerufen am 12. September 2021.
- ↑ Marius Bülter schließt sich Union an In: fc-union-berlin.de, abgerufen am 4. Jul. 2019.
- ↑ Union bindet Marius Bülter, fc-union-berlin.de, abgerufen am 1. Juni 2020
- ↑ Marius Bülter verstärkt die königsblaue Offensive. Schalke 04, 26. Juni 2021, abgerufen am 28. Juni 2021.
- ↑ Marius Bülter - Detaillierte Leistungsdaten 21/22. Abgerufen am 14. April 2023.
- ↑ Marius Bülter - Detaillierte Leistungsdaten Saison 22/23. Abgerufen am 28. Mai 2023.
- ↑ Tim Beyer: (S+) Schalke-Stürmer Bülter im Interview: Bis 25 kickte er in der Regionalliga, jetzt bringt er Schalke das Hoffen bei. In: Der Spiegel. 13. Mai 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 13. Mai 2023]).
- ↑ Marius Bülter wechselt zur TSG. TSG 1899 Hoffenheim, 6. Juli 2023, abgerufen am 6. Juli 2023.
- ↑ Doppelpack Kramaric: Hoffenheim besteht bei mutigen Lübeckern. Kicker, 14. August 2023, abgerufen am 15. August 2023.
- ↑ faz.net: Hoffenheim schlägt Werder dramatisch
- ↑ Oliver Leiste: Der Maschinenbauer vom FCM: Marius Bülter. Mitteldeutscher Rundfunk, abgerufen am 5. August 2018.
- ↑ Wolfgang Schmitz: Das Märchen des Ingenieur Bülters (Porträt). In: VDI nachrichten. Band 2023, Nr. 15, 28. Juli 2023, ISSN 0042-1758, S. 2.
- ↑ Tor des Monats auf sportschau.de
Personendaten | |
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NAME | Bülter, Marius |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 29. März 1993 |
GEBURTSORT | Ibbenbüren |