Manfred Freisler (* 28. Oktober 1957 in Hochheim am Main) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler. Bei der Handball-WM 1978 wurde er Weltmeister mit der deutschen Nationalmannschaft. Dafür erhielt er vom Bundespräsidenten – zusammen mit der Nationalmannschaft – das Silberne Lorbeerblatt.[1]
Freisler begann das Handballspielen bei der TG Hochheim. Nachdem er eine Bundesligasaison bei TuS Eintracht Wiesbaden gespielt hatte, wechselte er zum TV Großwallstadt. Mit dem TVG erreichte er drei Europapokalsiege und fünf deutsche Meisterschaften. Nach einer Spielzeit für die SG Wallau/Massenheim ließ er seine Karriere bei Eintracht Wiesbaden ausklingen. Bis Ende November 1988 war Freisler Trainer der Wiesbadener Mannschaft in der Regionalliga.[2]
Freisler, der heutzutage als Anti-Aggressions-Trainer arbeitet,[3] erzielte 271 Tore (davon acht per Siebenmeter) in 122 Länderspielen. Sein Länderspieldebüt gab er am 5. November 1976 in Stuttgart beim Spiel gegen die Tschechoslowakei.
Weblinks
- WM-Team spielt noch weltmeisterlich ( vom 28. September 2007 im Internet Archive)
- Rückblick: Vor 25 Jahren: Großwallstadt besteht Meisterprüfung in der Höhle der Zebras
- Was Fleiß ausmachen kann, Höchster Kreisblatt, 25. August 2012
Einzelnachweise
- ↑ Bundesarchiv, Bundespräsidialamt, Sportpreise: Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die Gewinner der Welt- und Europameisterschaften in den Jahren 1977/78
- ↑ Kurz notiert. In: Hamburger Abendblatt. 30. November 1988, abgerufen am 16. Juli 2022.
- ↑ www.kreisblatt.de Was Fleiß ausmachen kann vom 25. August 2012, abgerufen am 14. Mai 2014
Personendaten | |
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NAME | Freisler, Manfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 28. Oktober 1957 |
GEBURTSORT | Hochheim am Main |