Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Lithiummethanolat | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Lithiummethoxid | ||||||||||||||||||
Summenformel | CH3LiO | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 37,98 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Lithiummethanolat ist das Lithiumsalz des Methanolatanions. Es tritt in Form eines selbstentzündlichen, weißen Pulvers auf.
Gewinnung und Darstellung
Lithiummethanolat kann durch Reaktion von Lithiumhydrid oder Butyllithium mit Methanol dargestellt werden.
Verwendung
Lithiummethanolat dient als starke Base bei der Synthese von organischen Verbindungen.
Sicherheitshinweise
Lithiummethanolat neigt zur Selbstentzündung.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Datenblatt Lithiummethanolat bei Alfa Aesar, abgerufen am 15. Februar 2010 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ a b Eintrag zu Lithiummethanolat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Januar 2023. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu Lithium methanolate in der Datenbank ECHA CHEM der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. Februar 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.