Das Dekanat Ernstbrunn war ein Dekanat im Vikariat Unter dem Manhartsberg der römisch-katholischen Erzdiözese Wien. Es wurde am 1. September 2016 aufgelöst und die Pfarren auf die Dekanate Laa-Gaubitsch, Stockerau und Wolkersdorf verteilt.[1]
Pfarren mit Kirchengebäuden und Kapellen
Dekanat Ernstbrunn
Es umfasst 15 Pfarren im Weinviertel im nördlichen Niederösterreich mit rund 9.500 Katholiken.[2]
Derzeitiger Sitz des Dekanats, das nach der Marktgemeinde Ernstbrunn benannt ist, ist mit Pfarrer Msgr. Walter Pischtiak Ladendorf.
- Diözesaner Entwicklungsprozess
Am 29. November 2015 wurden für alle Pfarren der Erzdiözese Wien Entwicklungsräume definiert. Die Pfarren sollen in den Entwicklungsräumen stärker zusammenarbeiten, Pfarrverbände oder Seelsorgeräume bilden. Am Ende des Prozesses sollen aus den Entwicklungsräumen neue Pfarren entstehen. Im Dekanat Ernstbrunn wurden folgende Entwicklungsräume festgelegt:[3]
- Ernstbrunn, Maisbirbaum, Merkersdorf, Niederleis, Oberleis, Pyhra und Simonsfeld
- Ameis, Asparn an der Zaya, Gnadendorf, Grafensulz, Michelstetten und Wenzersdorf
Die Pfarren Herrnleis und Ladendorf werden am 1. September 2016 Teil des Dekanats Wolkersdorf.
Dechanten
- seit ? Walter Pischtiak
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Diözesanblatt der Erzdiözese Wien Ausgabe August 2016
- ↑ Ernstbrunn - der „Gipfel des Vikariates“. stephanscom.at, archiviert vom am 28. Oktober 2007; abgerufen am 20. Mai 2013.
- ↑ Diözesanblatt der Erzdiözese Wien Sondernummer November 2015