Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Markt Wald zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Markt Wald
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Christoph-Scheiner-Straße 1 (Standort) |
Ehemaliges Mesnerhaus | langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Wohn- und Wirtschaftsteil, um 1850/60 | D-7-78-169-18 | |
Christoph-Scheiner-Straße 3 (Standort) |
Pfarrhaus | zweigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Traufgesims, 1719 | D-7-78-169-1 | weitere Bilder |
Christoph-Scheiner-Straße 5 (Standort) |
Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt | Saalbau mit Stichkappentonne und eingezogenem Chor, nördlicher Turm mit Zeltdach, Ende 15. Jahrhundert, Umgestaltung 1696, Umbau durch Michael Stiller 1727–30, Umgestaltung 1870, Turmobergeschoss 1980 erneuert; mit Ausstattung | D-7-78-169-3 | weitere Bilder |
Hauptstraße (Standort) |
Ehemalige Schmiede | erdgeschossiger Satteldachbau mit Rundbogenfenstern, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-7-78-169-6 | weitere Bilder |
Hauptstraße 22 (Standort) |
Ehemaliger Gasthof zur Post | zweigeschossiger Satteldachbau mit Ladeluken, 18. Jahrhundert | D-7-78-169-4 | |
Hauptstraße 23 (Standort) |
Ehemaliges Schloss | später Fürstlich Fuggersche Oberförsterei, dreigeschossiger Walmdachbau mit zwei Ecktürmen und einem Treppenturm, über (rekonstruierten) Zwiebelhauben gusseiserne Geweihe, im Kern nach 1525, Umgestaltung durch Michael Stiller 1747/48, Dachwerk des Walmdachbaus 1747 (dendrochronologisch datiert). | D-7-78-169-5 | weitere Bilder |
Hauptstraße 23 (Standort) |
Ehemaliges Schloss | Gartenhaus, Zeltdachbau, 18. Jahrhundert | D-7-78-169-5 zugehörig | |
Hauptstraße 23 (Standort) |
Ehemaliges Schloss | Gartenmauer mit Torpfeilern, 18. Jahrhundert; | D-7-78-169-5 zugehörig | |
Kapellen-Feld (an der Straße nach Bürgle) (Standort) |
Feldkapelle | kleiner Rechteckbau mit Satteldach und Profilgesimsen, 18./19. Jahrhundert | D-7-78-169-8 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Buchbergstraße 10 (Standort) |
Kapelle Unserer Lieben Frau | schlichter Bau mit halbrundem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, 1824; mit Ausstattung | D-7-78-169-9 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bürgle 10 (Standort) |
Kapelle | kleiner Bau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm über Konsolen, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-7-78-169-10 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kirchstraße 5 (Standort) |
Pfarrhaus | zweigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Traufgesims, 1706 | D-7-78-169-12 | weitere Bilder |
Kirchstraße 9 (Standort) |
Kath. Pfarrkirche St. Vitus | flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter flacher Stichkappentonne und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, im Kern spätmittelalterlich, Umbau durch Valerian Brenner 1711; mit Ausstattung | D-7-78-169-13 | weitere Bilder |
Mitterfeld (Standort) |
Kapelle Maria Einsiedeln | kleiner Rechteckbau mit halbrundem Schluss, geschweifter Giebel mit zwei Pilastern und Vierpassöffnungen, wohl erstes Viertel 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-7-78-169-11 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Neufnachtalstraße 44 (Standort) |
Bauernhaus | zweigeschossiger Wohnteil mit Satteldach und Giebelgesimsen, Wirtschaftsteil erneuert, 18. Jahrhundert | D-7-78-169-14 | |
St.-Josefs-Weg 3 (Standort) |
Kapelle St. Josef | Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Turm mit Zwiebelhaube, Chor um 1687, übriger Bau Anfang 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-7-78-169-15 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Karwendelstraße 1 (Standort) |
Wallfahrtskapelle St. Antonius von Padua | pilastergegliederter Bau über kreuzförmigem Grundriss, in der Mitte Rotunde mit kegelartigem Dach, östlicher und westlicher Anbau jeweils mit Dachreiter mit Zwiebelhaube, in westlichem Anbau Eremitenwohnung, 1681, Erweiterung durch Matthäus Stiller 1706–08; mit Ausstattung | D-7-78-169-16 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Steinekirch 27 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Ulrich | spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, wohl 15. Jahrhundert, Umbau um 1700; mit Ausstattung | D-7-78-169-17 | weitere Bilder |
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Markt Wald Christoph-Scheiner-Straße 4 (Standort) |
Hl. Michael | Holzfigur, um 1700 | D-7-78-169-2 | |
Markt Wald Hauptstraße 58 (Standort) |
Ausleger | Schmiedeeisen, 18. Jahrhundert | D-7-78-169-7 |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 405.
Weblinks
- Denkmalliste für Markt Wald (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.