Lampertsmühle Stadt Kaiserslautern
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 49° 29′ N, 7° 43′ O | |
Höhe: | 230 m ü. NN | |
Eingemeindung: | 7. Juni 1969 | |
Postleitzahl: | 67659 | |
Vorwahl: | 06301 | |
Lage von Lampertsmühle in Rheinland-Pfalz
|
Lampertsmühle ist ein Ortsteil von Erfenbach, einem Stadtteil von Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz.
Geschichte
Hervorgegangen ist die Siedlung aus dem bereits 1265 in Akten der Abtei Otterberg als Mühle erwähnten Lampertshof.[1] Die Siedlung selbst entstand aber erst 1839.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Die 1853 gegründete Baumwollspinnerei, die heutige Spinnerei Lampertsmühle, trug wesentlich zu der Entwicklung der Siedlung bei. Sie ist mit 350 Beschäftigten der wichtigste Arbeitgeber des Stadtteils, war ab 1966 eine Aktiengesellschaft (Spinnerei Lampertsmühle AG,[2] geleitet von Fritz Jung[3]) und heute rechtlich eine GmbH.[4]
Verkehr
Darüber hinaus ist die Siedlung Namensgeber für den nahe gelegenen Bahnhof Lampertsmühle-Otterbach an der Lautertalbahn, der sich jedoch bereits auf der Gemarkung der Gemeinde Otterbach befindet und früher als Eisenbahnknotenpunkt diente, da die mittlerweile stillgelegte Bachbahn sowie die Strecke nach Otterberg dort abzweigten.
Einzelnachweise
- ↑ Vgl.: Jürgen Keddigkeit, Michael Werling, Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hg.): Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Band 3: M–R. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015. ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587 (538).
- ↑ Vgl. auch Firmengeschichte. Auf: www.lampertsmuehle.de
- ↑ Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 592.
- ↑ Spinnerei Lampertsmühle - Garne aus eigener Produktion. In: www.lampertsmuehle.de. Abgerufen am 13. Juni 2016.