Kreuzsattel | |||
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Himmelsrichtung | West | Ost | |
Passhöhe | 1363 m ü. A. | ||
Region | Steiermark: Mürztal | Niederösterreich: Schwarzatal | |
Wasserscheide | (zur Stillen Mürz) | Nassbach | |
Talorte | Neuwald | Hinternaßwald | |
Gebirge | Schneealpe / Sonnleitstein | ||
Karte | |||
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Koordinaten | 47° 44′ 26″ N, 15° 37′ 10″ O |
Der Kreuzsattel ist ein 1363 m ü. A. hoher Gebirgspass an der Grenze zwischen der Steiermark und Niederösterreich, der die Schneealpe mit der Sonnleitsteingruppe verbindet.
Geographie
Freinerboden, (nördlicher) Kreuzsattel | ||
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Passhöhe | 1330 m ü. A. | |
Region | s. o. | |
Koordinaten | 47° 44′ 36″ N, 15° 37′ 2″ O |
Der Kreuzsattel liegt zwischen dem obersten Mürztal im Westen, und dem hintersten Naßbachtal, einem Nebental des niederösterreichischen Schwarzatals im Osten. Die Einsattelung liegt nordöstlich der Schneealpe, am Ende des Kamms, der sich vom Amaißbichl (1828 m ü. A.) über den Eisenkogel (1513 m ü. A.) nordwärts zieht. Nördlich liegt quer dazu der Westgrat des Sonnleitsteins, dem Hauptgipfel der Sonnleitsteingruppe,[1] mit dem Glatzeten Kogel (1594 m ü. A.) nördlich vom Kreuzsattel.
Westwärts zieht sich das Tal des Amaiswiesbachs[2] zur Kalten Mürz, die vom Schneealpstock und vom Eisenkogel kommt, und sich bei Neuwald mit der Stillen Mürz zur Mürz vereint. Östlich entspringt einer der südliche Quellbäche des Wasseralmbachs, der dann über die Wasseralm und als Nassbach bei Naßwald zur Schwarza rinnt.
Mitten im Talzug Kalte Mürz – Nassbach liegt eine kleine knapp 1400 m hohe bewaldete Anhöhe, und auf dessen anderer Seite ein weiterer, 1330 m ü. A. hoher[3] Sattel, etwa 300 Meter nördlich des Kreuzsattels. Dieser wird Freinerboden[1] oder (nördlicher) Kreuzsattel[4], in älteren Karten jedoch auch Ameiswies (1291 m ü. A.) genannt.[5] Er gehört zum Hochtal der Amaiswies, dort liegt der eigentliche Ursprung des Wasseralmbachs/Nassbachs.
Beide Sättel bilden die niederösterreichisch-steirische Landesgrenze und die Grenze der Gemeinden Schwarzau im Gebirge und Neuberg an der Mürz, wobei sie dort zur Katastralgemeinde Altenberg an der Rax gehören. Sie bilden auch die Wasserscheide zwischen Leitha und Mur, zwei Nebenflüssen der Donau.
Erschließung
Über den Pass führt ein Wanderweg, wobei dieser den nördlichen der beiden Sättel nutzt, sodass jener der bekanntere ist. Der Steig überbrückt das kurze Stück zwischen den Forstwegen, die beiderseits vom Tal heraufkommen.
Einzelnachweise
- ↑ a b Lukas Plan: Verbale Beschreibung der Umgrenzung der Teilgruppen des Österreichischen Höhlenverzeichnisses. Stand: Jänner 2021. Hrsg.: Verband Österreichischer Höhlenforscher. 1852 Sonnleitstein, S. 38 (hoehle.org [PDF]).
- ↑ Angabe nach Verbale Beschreibung 2008: „Ameiswiesbach“; die Österreichische Karte führt östlich die Amais-Wies-Hütte («ai/ei» wie «s/ß»-Schreibung hier im Raum relativ beliebig, vergl. den Amaißbichl, auch Ameisbühel);
Die ÖK50 wie auch das Flächenverzeichnis (HZB) führen den Bach nicht; das Steirische Wasserbuch nur Unbenanntes Gerinne, Nr. 30635, RID 625441 (Digitaler Atlas Steiermark online: Karten Gewässer & Wasserinformation, Layer Gewässer: Gewässernetz, abgerufen am 8. März 2018). - ↑ Angabe nach Verbale Beschreibung 2008: „Kote 1330“; die Österreichische Karte (online Stand 2018 bei AMAP) führt hier weder Name noch Kote, basemap.at gibt im Höhenmodell ca. 1331 m ü. A. an.
- ↑ Z.B.: Amaißbühel, 1828 m. NNW-Rinne. Tourenbeschreibung einer Schitour, nature-classic > Tourenbuch, 9. Dezember 2007 (abgerufen am 8. März 2018).
- ↑ Franzisco-Josephinische Landesaufnahme auf mapire.eu