Konrad Petrides (* 11. Februar 1864 in Wien; † 30. März 1944 ebenda) war ein Wiener Landschafts- und Bühnenmaler.
Leben
Er war im Atelier von Hermann Burghart tätig. Nach seinen Landschaften, besonders aus Niederösterreich, Osttirol und Südtirol, wurden auch Ansichtskarten angefertigt.
Er war Mitglied des Dürerbundes, dessen Silbermedaille er 1919 erhielt. 1904 hatte er eine Goldmedaille auf der Weltausstellung in St. Louis, USA verliehen bekommen. Er arbeitete u. a. für Johann Kautskys Unternehmen Brioschi, Burghart und Kautsky, k.u.k. Hoftheatermaler in Wien.
Konrad Petrides war Vater der Schriftstellerin Margarete Petrides.[1]
Werke
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Sexten und die Sextener Sonnenuhr. Zehner, Elfer, Elferschartenspitze, Zwölfer, Kanzel, Einser – Ansicht aus dem Helm Berg.
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Sas dla Biesces und die Murfreit Türme in der Sellagruppe, Gröden.
Weblinks
- Konrad Petrides in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
- Bild von Petrides (Langkofelgruppe) – abgerufen am 29. Juli 2011
Einzelnachweise
- ↑ Brigitte Lehmann: Margarete Petrides. Die Schneiderin, die eine Schriftstellerin war. In: Zwischenwelt. Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands. Hg. Theodor Kramer Gesellschaft. Nr. 1, April 2013 ISSN 1606-4321 S. 34
Personendaten | |
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NAME | Petrides, Konrad |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Maler |
GEBURTSDATUM | 11. Februar 1864 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 30. März 1944 |
STERBEORT | Wien |