Kathrin Groh (* 1969 in Dortmund) ist eine deutsche Rechtswissenschaftlerin und Hochschullehrerin.

Nach dem Abitur in Dortmund 1988 studierte sie Rechtswissenschaften an den Universitäten Bielefeld und Strasbourg. Nach der Promotion 2003 in Bielefeld, der Habilitation 2008 ebenda (venia legendi für die Fächer Öffentliches Recht, Staatstheorie und Staatskirchenrecht) und Lehrstuhlvertretungen in Frankfurt am Main, Bielefeld und München wurde sie am 23. März 2011 zur Universitätsprofessorin für Öffentliches Recht an der Universität der Bundeswehr München ernannt. Dort war sie bis 2020 Dekanin der Fakultät Staats- und Sozialwissenschaften.

Groh gehört dem Wissenschaftlichen Beirat des Vereins Weimarer Republik zum Haus der Weimarer Republik an.^[1]

• Selbstschutz der Verfassung gegen Religionsgemeinschaften. Vom Religionsprivileg des Vereinsgesetzes zum Vereinigungsverbot. Berlin 2004, ISBN 3-428-11473-6.
• als Herausgeberin mit Christine Weinbach: Zur Genealogie des politischen Raums. Politische Strukturen im Wandel. Wiesbaden 2005, ISBN 3-531-14185-6.
• Demokratische Staatsrechtslehrer in der Weimarer Republik. Von der konstitutionellen Staatslehre zur Theorie des modernen demokratischen Verfassungsstaats. Tübingen 2010, ISBN 978-3-16-150222-4.

• Literatur von und über Kathrin Groh im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Prof. Dr. Kathrin Groh

1. ↑ Haus der Weimarer Republik • Haus der Weimarer Republik. Weimarer Republik e.V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. August 2019; abgerufen am 29. Juli 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hdwr.de