Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 34′ N, 10° 25′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Schwarzenbek-Land | |
Höhe: | 45 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,89 km2 | |
Einwohner: | 593 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 75 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 22929 | |
Vorwahl: | 04154 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 060 | |
LOCODE: | DE 56P | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Gülzower Straße 1 21493 Schwarzenbek | |
Website: | www.kasseburg.de | |
Bürgermeisterin: | Anja Harloff (FWG) | |
Lage der Gemeinde Kasseburg im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Kasseburg ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Neukasseburg und Ödendorf liegen im Gemeindegebiet.[2]
Geographie
Der Ort liegt etwa neun Kilometer nordwestlich von Schwarzenbek.
Geschichte
Das Dorf wurde im Jahr 1230 im Ratzeburger Zehntregister zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Seit 1962 gehört die Gemeinde zum Amt Schwarzenbek-Land. Die alte Schreibweise ist „Caßeburg“. Knapp zwei Kilometer ostnordost des Dorfes befindet sich unmittelbar vor der Einmündung der Fribek in den Mühlengraben mit dem Runwall ein abgetragener slawischer Burgwall aus dem späten 8. Jahrhundert, der anhand des Baumbewuchses auf Luftbildern gut zu erkennen ist. Die größte Ausdehnung der ovalen Innenfläche beträgt 80 Meter. Der Runwall befindet sich bereits auf dem Gebiet der Gemeinde Kuddewörde.
Politik
Gemeindevertretung
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Freie Wählergemeinschaft Kasseburg sechs Sitze und die Bürgerliste Kasseburg drei Sitze.
Wappen
Blasonierung: „Von Grün und Gold schräglinks im Wellenschnitt geteilt. Oben eine silberne Burgruine mit Feldsteinsockel, unten ein grüner Kirschzweig mit drei roten Kirschen.“[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 5: Holt - Krokau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2005, ISBN 978-3-926055-79-8, S. 176 (dnb.de [abgerufen am 20. Juli 2020]).
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein