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Das Kabinett Köhler I bildete vom 7. November 1923 bis 7. November 1924 die Landesregierung von Baden.
In seiner 1. Sitzung vom 7. November 1923 wählte der Landtag den Staatspräsidenten und dessen Stellvertreter.[1] In seiner 21. Sitzung vom 22. Juli 1924[2] beschloss der Landtag die Auflösung des Arbeitsministeriums per 1. Oktober 1924. Die Aufgaben des Ministeriums wurden auf die Ministerien der Finanzen und des Inneren aufgeteilt.[3]
Amt | Name | Partei |
---|---|---|
Staatspräsident | Heinrich Köhler | Z |
Inneres | Adam Remmele | SPD |
Justiz | Gustav Trunk | Z |
Kultus und Unterricht | Willy Hellpach auch Stellvertreter des Staatspräsidenten |
DDP |
Finanzen | Heinrich Köhler | Z |
Arbeit | Wilhelm Engler bis 30. September 1924 |
SPD |
Staatsräte | Ludwig Marum Georg van Eyck Josef Weißhaupt |
SPD Z Z |
Literatur
- Martin Furtwängler: Ministerlisten. In: Meinrad Schaab, Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.) u. a.: Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 5: Wirtschafts- und Sozialgeschichte seit 1918, Übersichten und Materialien, Gesamtregister. Hrsg. im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Klett-Cotta, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-608-91371-2, S. 484–485.
Einzelnachweise
- ↑ Protokoll der 1. Sitzung vom 7. November 1923
- ↑ Protokoll der 21. Sitzung vom 22. Juli 1924
- ↑ Gesetz über die Einrichtung der Ministerien. vom 22. Juli 1924 In: Badisches Gesetz- und Verordnungs-Blatt. Nr. 44 vom 31. Juli 1924.