Josef Zurkirchen (* 1900 in Bessarabien; † 1993 in Schruns) war ein österreichischer Heimatforscher schweizerischer Abstammung.
Leben
Josef Zurkirchen war als erfolgreicher Journalist jahrelang in den USA tätig. Im Jahre 1965 kam er durch Zufall als Gast ins Montafon – nicht ahnend, dass er der große Pionier der Heimatkunde dieses Tales werden sollte.
Ergebnis seines langjährigen Wirkens ist unter anderem das Talschaftsarchiv, das seit dem Jahre 2002 im neuen Montafon-Archiv des Montafoner Heimatmuseums in Schruns untergebracht ist. Das Archiv beherbergt eine herausragende Sammlung historischer Dokumente zur Geschichte des Tales Montafon.
Auszeichnungen
- 1974: Goldener Ehrenring der Gemeinde Bartholomäberg[1]
- 1978: Silbernes Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg[2]
- 1982: Toni-Russ-Preis
- Josef-Zurkirchen-Weg in Vandans
Publikationen
- Montafoner Heimatbuch. 1974.
- Heimatbuch Gaschurn-Partenen. 1985.
- Heimatbuch St. Gallenkirch-Gortipohl-Gargellen. 1988.
- Heimatbuch St. Anton im Montafon. 1989.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Hermine Flaig: Das historische Archiv im Heimatmuseum Montafon.: Montfort, Jahrgang 1979, S. 210 (online bei ANNO).
- ↑ Verleihung von Landesehrenzeichen am 26. Oktober 1978. In: Montfort, Jahrgang 1978, S. 276/1.
Personendaten | |
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NAME | Zurkirchen, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Heimatforscher |
GEBURTSDATUM | 1900 |
GEBURTSORT | Bessarabien |
STERBEDATUM | 1993 |
STERBEORT | Schruns, Österreich |