Isabella (Originaltitel: chinesisch 伊莎貝拉 / 伊莎贝拉, Pinyin Yīshābèilā, Jyutping Ji¹saa¹bui³laai¹, englisch Isabella) ist ein Film des Regisseurs Pang Ho-cheung aus dem Jahr 2006 über einen Polizisten in Macau, der, in Korruptionen verwickelt, kurz vor der Übergabe der portugiesischen Kolonie Macao seine uneheliche Tochter kennenlernt, die daraufhin in seine Wohnung einzieht.^[1]

Ende des Jahres 1999 wird die portugiesische Kolonie Macao an die Volksrepublik China übergeben. Shing ist Polizist und wie viele andere Polizisten in Korruptionen verwickelt. Er versucht, eine junge Frau, Yan, zu einem One-Night-Stand zu überreden, was diese jedoch zunächst ablehnt. Später treffen sie sich erneut, und Yan behauptet, seine uneheliche Tochter zu sein. Yan zieht bei Shing ein und stellt sein Leben auf den Kopf. Shing verarbeitet seine Vergangenheit und stellt sich der Erinnerung an seine erste Freundin Isabella, deren Tochter Yan ist, und nach der auch Yans entlaufener Hund benannt ist. Während sich zwischen Shing und Yan eine Vater-Tochter-Beziehung entwickelt, wird Shing immer wieder von den politischen Ereignissen eingeholt.

• Silberner Bär – Beste Filmmusik 2006 (Berlinale 2006)

• Die Produktion erzielte weltweit ein Einspielergebnis von 269.556 US-Dollar.^[2]

• Isabella bei IMDb
• Isabella (2006) bei Rotten Tomatoes (englisch)
• Isabella (2006) in der Hong Kong Movie Database (chinesisch, englisch)
• Isabella (2006). 伊莎贝拉 (2006) (Memento vom 16. Februar 2018 im Internet Archive) in MTime (chinesisch)
• Isabella (2006). 伊莎贝拉 (2006) in Douban Movie (chinesisch)

1. ↑ ^{a b} 伊莎貝拉 (2006) Isabella. In: hkmdb.com. Hong Kong Movie Database, abgerufen am 26. Oktober 2022 (chinesisch, englisch). 
2. ↑ Isabella. In: boxofficemojo.com. Box Office Mojo, abgerufen am 26. Oktober 2022 (englisch).