Hubert Bellis (* 6. Januar 1831 in Brüssel; † 16. April 1902 in Sint-Joost-ten-Node) war ein belgischer Blumenmaler.
Bellis studierte an der Académie royale des Beaux-Arts de Bruxelles unter der Leitung von François-Joseph Navez, dann im Atelier von Jean-Henri de Coene.
Er fertigte zunächst Porträts an, wurde dann 1875 als Maler von Stillleben, hauptsächlich Blumen und Früchten, bekannt. Er gehörte dann der realistischen Bewegung an und nahm außerdem 1875 an einer Ausstellung im Künstlerkreis „La Chrysalide“ in Begleitung von Gustave Courbet, Jan Toorop und Guillaume Vogels teil.
Literatur
- Henri Hymans: Bellis, Hubert. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 3: Bassano–Bickham. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1909, S. 267 (Textarchiv – Internet Archive).
- Hubert Bellis in: Dictionnaire des peintres belges
Weblinks
- Hubert Bellis. Biografische Daten und Werke im Niederländischen Institut für Kunstgeschichte (niederländisch)
Personendaten | |
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NAME | Bellis, Hubert |
KURZBESCHREIBUNG | belgischer Blumenmaler |
GEBURTSDATUM | 6. Januar 1831 |
GEBURTSORT | Brüssel |
STERBEDATUM | 16. April 1902 |
STERBEORT | Sint-Joost-ten-Node |