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Der Holzhof war ein Hof oder eingefriedeter Platz zur Aufbewahrung des geschlagenen beziehungsweise zum Verkauf bestimmten Brenn- und Bauholzes. Er wurde üblicherweise an Flüssen, Floßgräben, an Hauptstraßen oder in Städten angelegt. Sinnverwandt werden auch Holzmarkt und Holzplatz verwendet.
Literatur
- Holzhof, der. In: Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart. Band 2. Leipzig 1796, S. 1272; zeno.org
- Holzhof. In: Heinrich August Pierer, Julius Löbe (Hrsg.): Universal-Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit. 4. Auflage. Band 8: Hannover–Johannek. Altenburg 1859, S. 501 (Digitalisat. zeno.org).