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Hans Kurzweil (* 26. August 1942 in Graz; † 4. Juli 2014 in Emskirchen) war ein deutscher Mathematiker, der sich mit Algebra (besonders der Theorie Endlicher Gruppen und der Kodierungstheorie) befasste. Er war Professor für Mathematik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Kurzweil wurde 1968 bei Reinhold Baer an der Goethe-Universität Frankfurt am Main promoviert (Endliche Gruppen mit einem Automorphismus, dessen Fixpunktgruppe eine Sylowturmgruppe ist).[1]
Schriften
- Endliche Gruppen: Eine Einführung in die Theorie der endlichen Gruppen, Springer Verlag 1977
- mit Bernd Stellmacher: Theorie der endlichen Gruppen. Eine Einführung, Springer-Verlag 1998, ISBN 3-540-60331-X (Englische Übersetzung 2004)
- Endliche Körper: Verstehen, Rechnen, Anwenden. Springer Verlag, 2. Auflage 2008, ISBN 978-3-540-795971
Weblinks
- Homepage an der Universität Erlangen
- Literatur von und über Hans Kurzweil im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hans Kurzweil in der Datenbank zbMATH
Einzelnachweise
- ↑ Hans Kurzweil im Mathematics Genealogy Project (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Kurzweil, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 26. August 1942 |
GEBURTSORT | Graz |
STERBEDATUM | 4. Juli 2014 |
STERBEORT | Emskirchen |