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FemBio Frauen-Biographieforschung
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 2001
Gründerin Luise F. Pusch
Sitz Hannover/Boston
Zweck Biographiedatenbank, Frauenbiographien
Website www.fembio.org

FemBio Frauen-Biographieforschung e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der die FemBio-Datenbank mit über 30.000 biographischen Datensätzen bekannter Frauen bereitstellt. Von diesen sind über 11.000 online verfügbar.[1]

Geschichte

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Die Datenbank wurde von Luise F. Pusch seit 1982 aufgebaut. FemBio wurde 2001 zunächst als Institut für Frauen-Biographieforschung von Luise F. Pusch in Hannover gegründet, das sich laut eigener Aussage, „der Aufklärung der Gesellschaft über ihre bessere Hälfte“ widmet.[2] Seit 2004 ist FemBio ein gemeinnütziger Verein.[3] Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, die Wissenschaft, Forschung und die Werte der Kultur zu fördern, wobei der Schwerpunkt auf der internationalen Erforschung von Frauenbiografien liegt.[4] Neben Pusch wirken oder wirkten 130 Autorinnen und sechs Autoren mit, darunter Susanne Amrain, Traude Bührmann, Doris Hermanns, Andrea C. Busch, Claudia Schmölders und Jürgen Zimmer.[5]

Die Datenbank FemBio verfügt über 30.000 biografische Datensätze, von denen knapp ein Drittel online verfügbar ist.[6] Mehr als 1700 Biografien bedeutender Frauen aus allen Epochen und Ländern sind online auffindbar und in zahlreiche Kategorien und Kriterien unterteilt. Die Biografien können unterschiedlich lang sein und umfassen oft ausführliche Beschreibungen von biographischen Ereignissen sowie Bildmaterialien und Zitate.

Weblinks

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  • fembio.org

Fußnoten

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  1. ↑ Über die Datenbank. FemBio, abgerufen am 12. April 2020. 
  2. ↑ Ulla Bock: Überblick und Bestandsaufnahme. Lexika, Glossare und Handbücher zur Frauen- und Geschlechterforschung. Querelles, abgerufen am 12. April 2020. 
  3. ↑ Frauen sichtbar machen. baf e. V., 27. März 2019, abgerufen am 12. April 2020. 
  4. ↑ Fembio e. V. Mitgliedschaft. In: www.fembio.org. Abgerufen am 19. März 2023. 
  5. ↑ FemBio Authors and Contributors. Abgerufen am 12. April 2020. 
  6. ↑ Franziska Schößler, Lisa Wille: Gender und Erinnerungskulturen. In: Franziska Schößler, Lisa Wille (Hrsg.): Einführung in die Gender Studies. De Gruyter, 2022, ISBN 978-3-11-065171-3, S. 172–173. 
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