Film | |
Titel | F wie Fälschung |
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Originaltitel | F for Fake |
Produktionsland | Frankreich, Deutschland, Iran |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1973 |
Länge | 88 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Orson Welles |
Drehbuch | Orson Welles, Oja Kodar |
Produktion | François Reichenbach |
Musik | Michel Legrand |
Kamera | Gary Graver |
Schnitt | Marie-Sophie Dubus, Dominique Engerer, Orson Welles |
Besetzung | |
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F wie Fälschung (englisch F for Fake) ist ein Film von Orson Welles, der sich auf ironische Weise mit dem Thema Kunst, Fälschung, Urheberschaft und Authentizität auseinandersetzt. Im Mittelpunkt des als Mockumentary angelegten Film-Essays steht der international bekannt gewordene Kunstfälscher Elmyr de Hory. Neben dem umstrittenen Kunstfälscher de Hory kommen zahlreiche andere Personen zu Wort, unter anderem der nicht minder umstrittene Schriftsteller Clifford Irving, der sowohl eine bekanntermaßen gefälschte Biografie über den exzentrischen Milliardär Howard Hughes als auch eine zwar autorisierte, aber nicht unbedingt glaubwürdige Biografie über de Hory geschrieben hatte.[2][3] Der Film nimmt es mit der "Wahrheit" selbst nicht ganz so genau, was wesentlich in Welles’ Absicht liegt.
„Welles glaubte, dass er [mit F wie Fälschung] nicht so sehr einen Dokumentarfilm kreierte, sondern eine neue Art von Film.“
Weblinks
- F wie Fälschung bei IMDb
- F for Fake bei Turner Classic Movies (englisch, derzeit von Deutschland aus nicht zugänglich)
- F wie Fälschung bei filmportal.de
Literatur
- Claudia Thieme: F for Fake. And the Growth in Complexity of Orson Welles' Documentary Form. Peter Lang, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-631-31420-5 (nicht ausgewertet).
Einzelnachweise
- ↑ F wie Fälschung. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 5. November 2018.
- ↑ Gestorben: Elmyr de Hory, in: Der Spiegel vom 20. Dezember 1976, zuletzt abgerufen am 5. November 2018.
- ↑ Lohn der Sünde, in: Der Spiegel vom 20. März 1972, zuletzt abgerufen am 5. November 2018
- ↑ Orson Welles's Purloined Letter: F For Fake von Jonathan Rosenbaum vom 25. April 2005 in: The Criterion Collection, zuletzt abgerufen am 6. November 2018.