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  1. WeltenzyklopÀdie
  2. Dream Chaser
Dream Chaser 👆 Click Here!
aus Wikipedia, der freien EnzyklopÀdie
Dream Chaser als Frachter
Dream Chaser mit dem Shooting-Star-Frachtmodul auf einem Teststand der NASA (2024)
Dream Chaser mit dem Shooting-Star-
Frachtmodul auf einem Teststand
der NASA (2024)
Hersteller Sierra Nevada Corporation
LĂ€nge ca. 9 m (ohne Frachtmodul)
Spannweite ca. 7 m (ohne Solarzellen)
Masse ca. 18 t[1] (inkl. Frachtmodul)
max. Nutzlast ca. 5,5 t[1]
Besatzung unbemannt
TrÀgerrakete zum Beispiel Vulcan,
Atlas V oder Ariane 6
Dream Chaser nach dem Free-Flight-Test

Der Dream Chaser (deutsch: TraumjĂ€ger) ist ein US-amerikanischer Raumgleiter im Entwicklungsstadium. Er wird von der Sierra Nevada Corporation (SNC) fĂŒr den Einsatz als PersonenfĂ€hre oder Frachter entwickelt. Die Entwicklung fĂŒr den bemannten Einsatz wurde 2010–2014 durch das CCDev-Programm der NASA gefördert, jedoch ging Sierra Nevada bei der ersten Auftragsvergabe fĂŒr ZubringerflĂŒge zur Internationalen Raumstation (ISS) – geplant waren damals FlĂŒge bis ca. Mitte der 2020er Jahre – leer aus. Die Frachtvariante des Raumschiffs sollte[2] ab 2025 regelmĂ€ĂŸig fĂŒr VersorgungsflĂŒge zur Raumstation ISS eingesetzt werden.[3][4] Sie verfĂŒgt ĂŒber die Lebenserhaltungssysteme der PersonenfĂ€hre und könnte auch als Notfall-Rettungsschiff fĂŒr ISS-Raumfahrer konfiguriert werden.[5]

Spezifikation

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UrsprĂŒnglich sollte der bemannte Dream Chaser noch ohne Frachtmodul unverkleidet auf der Raketenspitze starten, was neben der Gewichtseinsparung Evakuierungs- und Abbruchszenarien vereinfacht, jedoch einer auf dem TrĂ€ger angepassten aerodynamischen Auslegung bedarf. In dieser Variante sollte er sechs bis acht Personen oder Fracht transportieren können. Jedoch wurde er in dieser Konfiguration nicht von der NASA in den finalen Ausschreibungsrunden des COTS- und CCDev-Programms berĂŒcksichtigt. Das daraufhin ĂŒberarbeitete Konzept zeigte den Raumtransporter dann vollstĂ€ndig von einer Nutzlastverkleidung umschlossen mit einer unverĂ€nderten Ă€ußeren Kontur, jedoch – aus Gewichts- und VereinfachungsgrĂŒnden – ohne Fenster.

Raumgleiter

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Die unbemannte Frachtversion wurde im MĂ€rz 2015 vorgestellt. Sie erhielt wenig spĂ€ter AuftrĂ€ge fĂŒr FlĂŒge zur ISS im CRS-2-Programm der NASA.[6] Neben dem wiederverwendbaren Raumgleiter wurde dafĂŒr ein zusĂ€tzliches nicht wiederverwendbares Frachtmodul geplant, das am Heck des Raumgleiters angekoppelt wird.[6] So sollten in der vorgestellten Variante bis zu 5500 kg zur Raumstation transportiert werden können, ein Teil davon als externe Nutzlast außen am Frachtmodul. Die RĂŒckfrachtkapazitĂ€t fĂŒr die Landung betrĂ€gt je nach Quelle 1750[1] bis 1850 kg.[7]

Der Zugang zum Raumgleiter erfolgt ĂŒber eine Luke im Heck, an der auch das Frachtmodul als Durchgangsmodul angebracht ist. Der Dream Chaser koppelt daher „rĂŒckwĂ€rts“ an die Raumstation an. WĂ€hrend die bemannte Version selbststĂ€ndiges Andocken vorsah, wurde 2016 fĂŒr die Frachtversion das Ankoppeln mittels Canadarm2-Roboterarm und das spĂ€tere NachrĂŒsten der eigenen AndockfĂ€higkeit angedeutet.[1]

Die StummelflĂŒgel wurden seit dem im MĂ€rz 2015 enthĂŒllten Frachtkonzept anklappbar gestaltet, um in die vorhandenen Nutzlastverkleidungen der TrĂ€gerraketen zu passen.[6]

Das „Bugrad“-Einziehfahrwerk besteht aus den beiden einfachbereiften Hauptfahrwerksbeinen und einer ausfahrbaren Kufe als Bugfahrwerk. Die gleiche Konfiguration setzte auch schon das SpaceShipOne (2003–2004) ein. Als Gleitbelag der Kufe kommt ein StĂŒck Hitzeschutzschild zum Einsatz, das nach jedem Flug ersetzt wird.[8] Zur Landung soll der Raumgleiter eine Landepiste anfliegen und dort wie ein Flugzeug landen. Dies und die Verwendung ungiftiger Treibstoffe sollen den unmittelbaren Zugriff auf die Fracht und ggf. den Zugang zu den Passagieren nach der Landung gewĂ€hrleisten, die bei anderen Landeverfahren aus i. d. R. abgelegenen Landegebieten geborgen werden mĂŒssen. Zudem kann normale Flugplatz-Infrastruktur ohne SpezialausrĂŒstung genutzt werden. Auch Landungen in der NĂ€he von Kunden, die beispielsweise sensible oder zeitkritische Experimente betreuen, seien denkbar.

Das Raumschiff soll bis zu 75 Tage an der ISS angedockt bleiben können.[9] Als Wiederverwendungsquote fĂŒr den Gleiter sind – Stand Anfang 2020 – mindestens 15 EinsĂ€tze fĂŒr die Frachtversion und mindestens 25 EinsĂ€tze fĂŒr eine bemannte Version vorgesehen.[10]

Frachtmodul

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Das nicht wiederverwendbare Frachtmodul geht auf eine Forderung der NASA in der Ausschreibung zurĂŒck, wonach auch die „MĂŒllentsorgung“ als FĂ€higkeiten der Transportraumschiffe gefordert wurde.[11] Der Name des Moduls lautet Shooting Star (deutsch: Sternschnuppe). Dies gab SNC am 19. November 2019 im Rahmen der PrĂ€sentation einer Attrappe am Kennedy Space Center bekannt. Bei seinem Wiedereintritt wird das Modul als eine solche wahrnehmbar sein.[11]

Das Frachtmodul beinhaltet das Antriebssystem fĂŒr Orbitalmanöver[8] und trĂ€gt Solarzellen, die das Gespann wĂ€hrend des freien Fluges mit elektrischer Energie versorgen. Die LĂ€nge des konisch geformten Moduls betrĂ€gt ca. 4,6 m (15 ft).[12] Es kann etwa 4500 kg (10000 lbs) Fracht zusĂ€tzlich zu der im Raumgleiter aufnehmen[11]. Von der FrachtkapazitĂ€t können rund 1500 kg (3300 lb[9]) auch außen am Modul drucklos mitgefĂŒhrt werden. Andere Quellen geben 500 kg an.[1]

TrÀgersysteme

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Der Dream Chaser soll vertikal auf der Spitze einer Rakete starten. Als TrĂ€gerrakete fĂŒr FlĂŒge zur ISS ist die Rakete Vulcan der United Launch Alliance (ULA) vorgesehen. Aerodynamische Untersuchungen der VorgĂ€ngerrakete Atlas V mit dem unverkleidet aufgesetzten (bemannten) Dream Chaser fanden bis 2014 zum Erreichen des achten CCiCap-Meilensteins innerhalb des CCDev-Programms der NASA statt.[13] Im Juli 2017 vereinbarte SNC mit ULA die ersten beiden Starts unter der 5 m durchmessenden Nutzlastverkleidung einer Atlas V 552 beginnend ab 2020.[14][1] Im August 2019 wurde ein Wechsel auf die Vulcan bekanntgegeben. Der erste Starttermin hatte sich mittlerweile auf 2023 verschoben.[15][16] GrundsĂ€tzlich wird das Raumschiff unabhĂ€ngig vom TrĂ€gersystem entwickelt. Die Option, auch andere Raketen einzusetzen, steht daher seit Beginn der Entwicklung ausdrĂŒcklich offen.[1] Zum Tragen kommt dies innerhalb der Kooperation mit der ESA, bei der der Einsatz auch fĂŒr die Ariane 5 und zukĂŒnftig fĂŒr die Ariane 6[17] untersucht wird.[18]

Entwicklungsgeschichte

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NASA-Projekt HL-20

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HL-20-Attrappe (1991)
→ Hauptartikel: NASA HL-20

Das Design des Dream Chasers basiert auf dem als Lifting Body entworfenen zehnsitzigen HL-20-Raumtransportsystem, das Ende der 1980er Jahre als Versorgungsfahrzeug fĂŒr die geplante US-Raumstation Freedom projektiert wurde. Die Ă€ußere Form von HL-20 wiederum geht auf den sowjetischen Entwurf des BOR-4 vom Anfang der 1980er Jahre und frĂŒhere US-VersuchstrĂ€ger zurĂŒck.[19][20]

Am 20. September 2004 gab SpaceDev, der ursprĂŒngliche Entwickler des Dream Chasers, die Zusammenarbeit mit der NASA vor dem Hintergrund der Vision for Space Exploration-Planungen bekannt.[21] Zu dieser Zeit stand bereits der Name fest, jedoch lag die Grundkonfiguration nur als Konzept vor, zumal SpaceDev auch an einem suborbitalen FluggerĂ€t unter gleichem Namen arbeitete.[22][23] 2005 wurde dann bekanntgegeben, HL-20 als Grundlage nutzen zu wollen.[24] In HL-20 war bereits ĂŒber viele Jahre viel Entwicklungsarbeit und -budget geflossen. Auch anklappbare FlĂŒgel, um in die Space-Shuttle-Nutzlastbucht zu passen, werden dort bereits erwĂ€hnt.[24][25] 2006 erwarb SpaceDev von der NASA die Lizenzrechte an HL-20,[26] und auch das 1:1-Modell war noch vorhanden[27] Bereits zuvor war es SpaceDev gelungen, vom US-Luftwaffen-Forschungslabor (AFRL) einen Auftrag in Höhe von 2,7 Mio. US-Dollar zu erhalten. Damit sollte ein Hybridraketentriebwerk entwickelt werden, das auch fĂŒr den Dream Chaser vorgesehen war.[28]

COTS-Programm

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→ Hauptartikel: Commercial Orbital Transportation Services

Das Commercial-Orbital-Transportation-Services-Programm (COTS) der NASA wurde Anfang 2006 angekĂŒndigt und sah vor, die Entwicklung privater TransportkapazitĂ€ten fĂŒr Fracht in eine Niedrige Erdumlaufbahn zur ISS zu fördern, sodass die Versorgung der ISS durch Privatunternehmen sichergestellt werden sollte. Der Betrieb der ISS war zu diesem Zeitpunkt bis einschließlich 2020 vertraglich vereinbart und sollte bis 2024 verlĂ€ngert werden.[29] SpaceDev bewarb sich vergeblich um eine Förderung durch COTS, dessen zweite und finale Ausschreibungsrunde im Februar 2008 mit der Auftragsvergabe an SpaceX mit dem Raumschiff Dragon und Orbital Sciences mit Cygnus beendet wurde.

SpaceDev-Verkauf an SNC

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Im Oktober 2008, kurz nach dem Tod des GrĂŒnders Jim Benson, wurde SpaceDev von der Sierra Nevada Cooperation (SNC) ĂŒbernommen und eingegliedert.[30]

CCDev-Programm

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Dream Chaser, angekoppelt an die ISS. (kĂŒnstlerische Darstellung 2010)
→ Hauptartikel: Commercial Crew Development

Die Sierra Nevada Corporation erreichte eine Förderung der Entwicklung des Dream Chaser durch das Commercial Crew Development-Programm (CCDev) der NASA, das ergĂ€nzend zur Entwicklung von FrachtkapazitĂ€ten durch COTS die Entwicklung von sicherem Personentransport zur ISS fördern sollte. 2010 wurden in der ersten Vergaberunde (CCDev1) 20 Mio. der insgesamt 50 Mio. US-Dollar fĂŒr die Entwicklung des Dream Chasers als bemannter Transporter fĂŒr bis zu acht Personen und Fracht bereitgestellt.[31]

Die ersten Triebwerkstests wurden erfolgreich absolviert. Am 17. Dezember 2010 wurde mit dem Abwurf eines 1:7-Modells des Dream Chasers und der anschließenden Landung nach einer Gleitflugphase ein weiterer Schritt in der Entwicklung erfolgreich durchgefĂŒhrt. Anfang 2011 prĂ€sentierte Sierra Nevada einen ersten rohen Dream-Chaser-Rumpf in voller GrĂ¶ĂŸe aus kohlenstofffaserverstĂ€rktem Kunststoff.[32]

In der zweiten Runde (CCDev2) wurden 2011 270 Mio. US-Dollar vergeben. Davon gingen 80 Mio. Dollar an SNC. SpĂ€ter wurde dieser Betrag noch einmal um 25,6 Mio. US-Dollar aufgestockt. Orbital Sciences hatte sich mit dem Konzept Prometheus ebenfalls mit einem Raumschiff auf Basis der HL-20 beworben, konnte jedoch gegen den SNC-Entwurf nicht bestehen.[33][34]

Die dritte Runde des CCDev-Programms wurde Commercial Crew integrated Capability (CCiCap) genannt. Die BegĂŒnstigten – SNC, Boeing und SpaceX – wurden am 3. August 2012 bekanntgegeben. SNC erhielt 212,5 Mio. US-Dollar. Sierra Nevada gab 2013 bekannt, dass die RĂŒmpfe der Dream Chaser von Lockheed Martin in der Michoud Assembly Facility, der FertigungsstĂ€tte der Saturn-V-Erststufe und der Space-Shuttle-Außentanks, gefertigt werden sollen.[35]

Dream Chaser, an einem Hubschrauber hÀngend (2013)

Im Mai und August 2013 wurden im Dryden Flight Research Center (ab 2014 Armstrong Flight Research Center/USA) Rolltests mit einem 1:1-Prototypen unternommen.[36] Am 26. Oktober 2013 erfolgte der erste freie Flug bei einem Abwurftest von einem Hubschrauber. Bei der Landung rutschte der unbemannte Dream Chaser auf der Landebahn entlang und wurde beschÀdigt, da das linke Fahrwerk nicht ausfuhr.[37][38] Bei dem Prototyp wurde das Fahrwerk eines Kampfjets vom Typ Northrop F-5E Tiger verwendet.[39]

Nach weiteren Programmschritten gab die NASA am 14. September 2014 bekannt, dass nur Boeing mit CST-100 Starliner und SpaceX mit Dragon V2 VertrĂ€ge fĂŒr bemannte FlĂŒge zur ISS erhalten hatten. SNC legte daraufhin am 26. September 2014 Einspruch gegen die Auftragsvergabe ein,[40] da das Dream-Chaser-Angebot nicht berĂŒcksichtigt worden sei, obwohl es preislich unter dem von Boeing gelegen habe. Der Einspruch wurde jedoch abgelehnt.[41]

Sierra Nevada bestĂ€tigte im Jahr 2019, dass der bemannte Dream Chaser auch nach Auslaufen der CCDev-Förderung weiter in aktiver Entwicklung ist.[42] Man nehme weiter am Commercial-Crew-Programm teil, stimme die Entwicklung der PersonenfĂ€hre mit der NASA ab und rechne fĂŒr die Zukunft auch mit AuftrĂ€gen zum Crewtransport.[5]

Unbemannte Entwicklung fĂŒr das CRS-Programm

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Im November 2015 meldete SNC, dass Anfang 2016 ein weiterer Testflug innerhalb der AtmosphĂ€re mit dem ETA (Engineering Test Article) und auch Eagle genannten Prototypen stattfinden sollte. Parallel dazu wurde bereits begonnen, ein Raumfahrzeug fĂŒr die orbitalen Tests (Orbital Vehicle) zu fertigen.[43]

Bereits seit FrĂŒhjahr 2014 liefen die Ausschreibungen der NASA fĂŒr die zweite Runde des Commercial-Resupply-Services-Programmes (CRS2), den privaten Frachttransport zur ISS. SNC bewarb sich mit einer unbemannten Frachtversion, dem Dream Chaser Cargo System, die durch ein zusĂ€tzliches nicht wiederverwendbares Frachtmodul inklusive entfaltbarer Solarmodule am Heck ergĂ€nzt worden war. Auch die anklappbaren FlĂŒgel fĂŒr den Start unter einer Nutzlastverkleidung wurden mit diesem Konzept im MĂ€rz 2015 vorgestellt.[44]

Am 14. Januar 2016 gab die NASA dann bekannt, dass sie SNC als drittes Unternehmen nach SpaceX und Orbital ATK mit FrachtflĂŒgen zur ISS beauftragt hatte. Mit dem Dream Chaser sollten nach damaliger Zeitplanung zwischen 2019 und 2024 mindestens sechs VersorgungsflĂŒge zur ISS stattfinden.[45] Es sollen bis zu 5,5 t Fracht pro Flug zur Station transportiert werden können.[46][47]

Nach einigen Verzögerungen wurde der Dream Chaser am 26. Januar 2017 erneut zur Edwards Air Force Base in das zwischenzeitlich umbenannte Armstrong Flight Research Center geliefert, um dort verschiedene Tests zu absolvieren.[48][49] Am 30. August 2017 fand ein Flugtest statt, bei dem der Dream Chaser unter einem Columbia-Helicopters-234-UT Chinook-Hubschrauber hing.[50] Am 11. November 2017 erfolgte dann ein Abwurftest mit erfolgreicher Landung.[51]

Nachdem das Design von der NASA validiert worden war, erhielt SNC Ende 2018 die Freigabe fĂŒr den Bau des ersten Raumgleiters fĂŒr FrachtflĂŒge zur ISS.[52] Der Termin fĂŒr die erste der beauftragten sechs Missionen verschob sich zunĂ€chst auf 2021. Sie sollte mit dem zweiten Flug der Vulcan-Rakete starten,[53] der schließlich im Oktober 2024 ohne Nutzlast stattfand.[54] ZunĂ€chst war noch die TrĂ€gerrakete Atlas V als Ausweichmöglichkeit in Betracht gezogen worden.[55] Da weitere Tests an Dream Chaser ausstanden, wurde der Start auf frĂŒhestens Mai 2025 verschoben.[56]

Weitere Einsatzfelder

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Neben dem Hauptentwicklungszweig als Raumtransporter fĂŒr die NASA zur Raumstation ISS werden auch andere Einsatzmöglichkeiten angestrebt. Dazu zĂ€hlen z. B. FlĂŒge ohne den Besuch einer Raumstation und die Landung auf FlughĂ€fen außerhalb der USA. In der Zeit der bemannten Entwicklung waren auch ReparatureinsĂ€tze zu Satelliten, eine Wartung des Hubble-Teleskops[57] oder das Ansteuern der damals projektierten aufblasbaren Bigelow-Raumstation[58] im GesprĂ€ch. 2014 wurde gemeinsam mit Stratolaunch eine Studie erstellt, die einen auf etwa 75 % verkleinerten Dream Chaser zum Inhalt hatte, der auf das damals in der Planung befindlichen Stratolaunch-System angepasst war.[59]

Kooperation mit ESA, DLR und OHB

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Im Dezember 2013 initiierte das Deutsche Zentrum fĂŒr Luft- und Raumfahrt (DLR) das DC4EU-Projekt (Dream Chaser for European Utilization), in dem untersucht werden sollte, ob und wie Europa die Dream-Chaser-Technologie nutzen könnte.[60] Im Januar 2014 schloss sich die EuropĂ€ische Weltraumorganisation (ESA) dem DC4EU-Projekt an. Zu dieser Zeit erwartete man die Zertifizierung fĂŒr bemannte FlĂŒge im Jahr 2017. Die ESA wollte bei einem „europĂ€isierten“ Dream Chaser u. a. die Startmöglichkeiten mit der Ariane 5 prĂŒfen. Um ihn innerhalb der Nutzlastverkleidung der Rakete unterzubringen, mĂŒssten zumindest die FlĂŒgellĂ€ngen des Dream Chaser etwas reduziert werden, wĂ€hrend der Start auf einer Atlas V noch unverkleidet geplant war.[61] Das unbemannte Frachtkonzept zeigte 2015 dann an den Rumpf anklappbare FlĂŒgel.[44] Ein ursprĂŒngliches Entwicklungsziel der Ariane 5 seinerzeit war der Transport des nicht umgesetzten europĂ€ischen bemannten Raumgleiters Hermes. Man lotete auch aus, ob der Dream Chaser auf deutschen Landepisten, beispielsweise auf dem Flughafen Rostock-Laage, landen könnte.[62]

Im Februar 2015 wurde die Fertigstellung der DC4EU-Studie, an der auch der deutsche Raumfahrtkonzern OHB teilnahm, bekanntgegeben.[63] Am 16. April 2015 wurde das ursprĂŒngliche Übereinkommen aus dem Jahr 2013 zwischen DLR und SNC fĂŒr zwei weitere Jahre bis 2017 verlĂ€ngert.[64][65][66]

Anfang 2016 wurde gemeldet, dass die ESA die Konstruktion eines neuen Andockadapters, des International Berthing and Docking Mechanism (IBDM), fertigstellen und den ersten Adapter SNC zur VerfĂŒgung stellen wird. Die Kosten dafĂŒr wurden mit 33 Mio. € beziffert.[67] Die Fertigung erfolgt durch die Firma Qinetiq.[68]

Am 28. September 2017 wurde die Zusammenarbeit zwischen SNC und DLR erneut durch eine AbsichtserklĂ€rung verlĂ€ngert.[69] OHB gab am 5. Dezember 2018 bekannt, fĂŒr die ESA mit einem Auftragsvolumen von 350.000 € eine einjĂ€hrige Machbarkeitsstudie zur europĂ€ischen Nutzung (inkl. Ariane 6) des Dream Chasers nach dem Ende der ISS zu erstellen.[70]

Kooperation mit dem UNOOSA der Vereinten Nationen

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Das BĂŒro der Vereinten Nationen fĂŒr Weltraumfragen (UNOOSA) und SNC planen im Rahmen der Human Space Technology Initiative (HSTI) eine gemeinsame Weltraummission mit dem Dream Chaser in der unbemannten Variante und zeichneten dazu 2016 eine Grundsatzvereinbarung.[71] Das Projekt soll auch LĂ€ndern ohne eigene RaumfahrtkapazitĂ€ten einen Zugang zum Weltraum und Forschung im Orbit ermöglichen. Eine erste Runde fĂŒr die Interessenten fand bis November 2017 statt.[72] Auf einem technischen Briefing im Januar 2018 in Wien wurde der Starttermin auf 2022 kalkuliert.[73][74] Die Missionsdauer wurde mit ca. zwei Wochen angesetzt.[1]

Ende 2019 erklĂ€rte SNC-Vizedirektor Steve Lindsey in einem Interview, dass ca. 150 Experimente von ca. 65–70 Nationen vorgeschlagen wurden und ein Zeitrahmen von 2023/2024 angestrebt wird.[8]

Geplante Missionen

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Stand: 26. September 2025

Nr. Mission und FluggerÀt Start-
zeitpunkt
Flugdauer
TrÀgerrakete Startplatz Landeplatz
1. SNC-1[75] mit Tenacity[76] Q4 2026[2] Vulcan VC4L[77] CCAFS SLC-41 KSC Shuttle Landing Facility[78]

Dream Chaser im Film

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Als futuristisches Raumschiffkonzept war der Dream Chaser auch Gast in Spielfilmen:

  • 2015: Der Marsianer – Rettet Mark Watney in Szenen der extended Edition[79]
  • 2017: Den Sternen so nah (Original: The Space Between Us)[79]

Literatur

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  • Jim Hodges: The Dream Chaser: Back to the Future. In: ASK Magazin. Nr. 44, 2. November 2011, S. 24–28 (englisch, archivierte Kopie. [Memento vom 3. August 2022 im Internet Archive] [PDF; 1,6 MB]). 
  • Rebecca Reagan: Dream Chaser tests ongoing at two centers. In: Spaceport News. Band 53, Nr. 10, 17. Mai 2013, S. 3 (englisch, archivierte Kopie. [Memento vom 14. Januar 2022 im Internet Archive] [PDF; 4,0 MB]). 

Weblinks

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Commons: Dream Chaser â€“ Sammlung von Bildern
  • Artikel ĂŒber Dream Chaser auf der NASA-Website (englisch)
  • Artikel ĂŒber die Dream Chaser-Entwicklung, Juli/August 2018 (englisch)
  • Artikel bei raumfahrt24.de. (Memento vom 24. MĂ€rz 2017 im Internet Archive)
  • Artikel bei Spiegel Online ĂŒber faltbare FlĂŒgel, den möglichen Start auf einer Ariane und eine mögliche Landung in Rostock
  • Deutschlandfunk Meldung „Raumgleiter Dream Chaser – Europa jagt den Traum vom All“ vom 17. November 2016

Einzelnachweise

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  1. ↑ a b c d e f g h Sierra Nevada firms up Atlas V Missions for Dream Chaser Spacecraft, gears up for Flight Testing. spaceflight101.com, 19. April 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfĂŒgbar) am 24. September 2018; abgerufen am 30. Dezember 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprĂŒft. Bitte prĂŒfe Original- und Archivlink gemĂ€ĂŸ Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/spaceflight101.com 
  2. ↑ a b Sierra’s Dream Chaser is starting to resemble a nightmare. Ars Technica, 26. September 2025.
  3. ↑ Sierra Space’s Dream Chaser. NASA, abgerufen am 4. August 2025 (englisch). 
  4. ↑ Sierra Space Hosts Comprehensive Dream ChaserÂź Training for Three NASA Astronauts. In: sierraspace.com. Sierra Space, 4. August 2023, abgerufen am 26. August 2023 (englisch). 
  5. ↑ a b SNC Selects ULA for Dream Chaser¼ Spacecraft Launches. Youtube-Video der United Launch Alliance, 19. August 2018, Minute 15:00–16:40.
  6. ↑ a b c Orbital, Sierra Nevada, SpaceX win NASA commercial cargo contracts. SpaceNews, 14. Januar 2016, abgerufen am 25. Dezember 2018 (englisch). 
  7. ↑ NASA Approves Space Plane For Future Missions To The ISS. Forbes, 18. Dezember 2018, abgerufen am 25. Dezember 2018 (englisch). 
  8. ↑ a b c Chris Gebhardt: Sierra Nevada names Dream Chaser cargo module, updates CRS2 progress. NASASpaceflight.com, 19. November 2019, abgerufen am 9. Februar 2020 (englisch). 
  9. ↑ a b Ken Kremer: Sierra Nevada Unveils ‘Shooting Star’ Cargo Module for Dream Chaser Missions to ISS for NASA. Space UpClose, 30. November 2019, abgerufen am 9. Februar 2020 (englisch). 
  10. ↑ About Dream Chaser. Frequently Asked Questions (FAQ). SNC, abgerufen am 14. Februar 2020 (englisch): „Our cargo version of the Dream Chaser spacecraft is designed to be reused 15 or more times, which is more than any other current space vehicle, making the Dream Chaser affordable and responsive. The crew version is designed for a minimum of 25 missions.“ 
  11. ↑ a b c Emre Kelly: Dream Chaser mini-shuttle's re-entry will be visible as a 'Shooting Star'. Florida Today, 19. November 2019, abgerufen am 9. Februar 2020 (englisch). 
  12. ↑ James Cawley: Kennedy Space Center Welcomes ‘Shooting Star’ Cargo Module. NASA-Kennedy Space Center, 19. November 2019, abgerufen am 11. Februar 2020 (englisch). 
  13. ↑ Chris Bergin: Dream Chaser passes Wind Tunnel tests for CCiCap Milestone. NASASpaceFlight.com, 19. Mai 2014, abgerufen am 31. Dezember 2018 (englisch). 
  14. ↑ ULA signs contract with Sierra Nevada Corporation to launch Dream Chaser to ISS. flyorbitnews.com, 19. April 2017, abgerufen am 30. Dezember 2018 (englisch). 
  15. ↑ Interview with Sierra Space: Dream Chaser launch set for January 2023, Orbital Reef space station, manufacturing in space, & more. In: Space Explored. 9. Februar 2022, abgerufen am 23. Februar 2022 (amerikanisches Englisch). 
  16. ↑ SNC Selects ULA for Dream ChaserÂź Spacecraft Launches. NASA Missions to Begin in 2021. United Launch Alliance, 14. August 2019, abgerufen am 14. August 2019. 
  17. ↑ Dream Chaser auch fĂŒr Europa im Orbit. FliegerRevue, 12. Oktober 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfĂŒgbar) am 31. Dezember 2018; abgerufen am 31. Dezember 2018.  abgerufen am 20. Mai 2023
  18. ↑ Deutschlandfunk: Europa jagt den Traum vom All
  19. ↑ Jim Hodges: The Dream Chaser: Back to the Future. NASA, abgerufen am 29. Mai 2016 (englisch). 
  20. ↑ 50 years to orbit: Dream Chaser’s crazy Cold War backstory. Ars Technica, 7. September 2012, abgerufen am 25. Dezember 2018 (englisch). 
  21. ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 26. Juni 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprĂŒft. Bitte prĂŒfe Original- und Archivlink gemĂ€ĂŸ Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nasa.gov abgerufen am 24. Dezember 2018
  22. ↑ SpaceDev to Build Piloted Spaceship. Space.com, 4. September 2004, abgerufen am 25. Dezember 2018 (englisch). 
  23. ↑ Craig Covault: Show Time, Commercial space lifting off, thanks to more business-like approaches. In: Aviation Week & Space Technology. Volume 161, Number 12, 27. September 2004, S. 26–27 (englisch, hinter Anmeldeschranke Online [abgerufen am 29. Dezember 2018]). 
  24. ↑ a b Private Spacecraft Developer Settles on New Design. Space.com, 23. November 2005, abgerufen am 25. Dezember 2018 (englisch). 
  25. ↑ HL-20 Model for Personnel Launch System Research: A Lifting-Body Concept. NASA, 22. Juni 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfĂŒgbar) am 9. November 2018; abgerufen am 28. Dezember 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprĂŒft. Bitte prĂŒfe Original- und Archivlink gemĂ€ĂŸ Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nasa.gov 
  26. ↑ 50 years to orbit: Dream Chaser’s crazy Cold War backstory. Ars Technica, 7. September 2012, abgerufen am 25. Dezember 2018 (englisch): „In 2006, SpaceDev went on to execute a licensing agreement with NASA to use the HL-20's design for its new Dream Chaser suborbital spacecraft.“ 
  27. ↑ https://archive.org/details/2006-L-00390, abgerufen am 5. Januar 2018
  28. ↑ Spacedev to challenge SpaceX after USAF deal. FlightGlobal.com, 29. November 2005, abgerufen am 30. Dezember 2018 (englisch). 
  29. ↑ Obama Administration Extends International Space Station until at Least 2024. Website des Weißen Hauses, 8. Januar 2014, abgerufen am 19. Mai 2014 (englisch). 
  30. ↑ SpaceDev Signs Agreement to Be Acquired by Sierra Nevada Corporation. 21. Oktober 2008, abgerufen am 5. Januar 2019 (englisch). 
  31. ↑ Katherine Bourzac: A Private Space Shuttle Replacement. In: Technology Review. MIT, 18. Januar 2011, abgerufen am 14. August 2019. 
  32. ↑ Doug Messier: Garver Views Commercial Space Hardware at Bigelow, Sierra Nevada Facilities. In: parabolicarc.com. 5. Februar 2011, abgerufen am 14. August 2019 (englisch). 
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  69. ↑ IAC 2017: DLR beschließt Kooperationen mit internationalen Partnern. Pressemitteilung. DLR, 29. September 2017, abgerufen am 27. Dezember 2018: „Mit einer AbsichtserklĂ€rung, die am 28. September 2017 unterzeichnet wurde, fĂŒhrten das DLR und die Sierra Nevada Corporation (SNC) eine Kooperation aus dem Jahr 2013 fort, die die Nutzung des "Dream Chasers" vorsieht. DarĂŒber hinaus sollen die gemeinsamen technischen und wissenschaftlichen AktivitĂ€ten auf den niedrigen Erdorbit ausgeweitet werden. Im Rahmen der Kooperation sollen dafĂŒr Konzepte erstellt, Studien durchgefĂŒhrt und gemeinsam geeignete Technologien fĂŒr zukĂŒnftige Infrastrukturen in der Zeit nach der Internationalen Raumstation ISS identifiziert werden. [...]“ 
  70. ↑ OHB erhĂ€lt ESA-Zuschlag fĂŒr Dream ChaserÂź Studie. Pressemitteilung. OHB, 5. Dezember 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfĂŒgbar) am 6. Januar 2019; abgerufen am 5. Januar 2019. 
  71. ↑ United Nations and Sierra Nevada Corporation Sign Agreement to Collaborate on a Dedicated Dream ChaserÂź Space Mission for Member States. In: UNIS/OS/469. 28. Juni 2016, abgerufen am 16. Dezember 2018. 
  72. ↑ United Nations Office for Outer Space Affairs and Sierra Nevada Corporation issue Call for Interest for Dream ChaserÂź mission dedicated to the Sustainable Development Goals. In: UNIS/OS/485. 26. September 2017, abgerufen am 16. Dezember 2018. 
  73. ↑ PrĂ€sentation "Path Forward" - The UN/Dream Chaser Mission Current Timeline. (PDF) Abgerufen am 16. Dezember 2018. 
  74. ↑ Orbital Space Mission. UNOOSA, abgerufen am 16. Dezember 2018. 
  75. ↑ Dream Chaser Status. (PDF) Sierra Nevada Corporation, 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfĂŒgbar) am 17. Oktober 2020; abgerufen am 22. MĂ€rz 2019. 
  76. ↑ SNC’s “Dream Chaser Tenacity”: First Orbital Vehicle of Dream Chaser¼ Spaceplane Fleet Reflects National Mood. Sierra Nevada, 1. Mai 2020; abgerufen am 21. Mai 2023
  77. ↑ Launch Schedule. Spaceflight Now, abgerufen am 31. August 2023.
  78. ↑ Twitter-Nachricht der Sierra Nevada Corporation vom 14. August 2019: „The planned landing runway for all the Dream Chaser CRS2 landings is Kennedy Space Center Shuttle Landing Facility in Florida.“
  79. ↑ a b Pressemitteilung der Sierre Nevada Corp. vom 3. Februar 2017; Onlineversion (Memento vom 6. Februar 2017 im Internet Archive) abgerufen am 5. Februar 2017
Versorgungsraumschiffe
Im Einsatz:

Progress | Cygnus | Tianzhou | Cargo Dragon 2

In Entwicklung:

HTV-X | Dream Chaser | Mengzhou | Starship | Nyx | Haolong | Qingzhou | Argo

Ausgemustert:

TKS | Space Shuttle | ATV | HTV | Dragon 1

Nicht realisiert:

Buran | LKS | Hermes | MAKS | Kistler K-1 Orbital Vehicle | Parom

Jeweils geordnet nach (geplantem) Datum des ersten Flugs oberhalb von 100 km
Bemannte Raumschiffe
Im Einsatz:

Sojus | Shenzhou | Crew Dragon | New Shepard

In Erprobung:

CST-100 | Orion

In Entwicklung:

Gaganyaan | Starship | Orel | Dream Chaser | Mengzhou

Ausgemustert:

Wostok | Mercury | Woschod | Gemini | Apollo | Space Shuttle | SpaceShipOne

Kein bemannter Einsatz:

TKS | Buran

Jeweils geordnet nach (geplantem) Datum des ersten bemannten Flugs oberhalb von 100 km
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