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Dlažkovice | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Ústecký kraj | |||
Bezirk: | Litoměřice | |||
Fläche: | 268,5308[1] ha | |||
Geographische Lage: | 50° 28′ N, 13° 58′ O | |||
Höhe: | 275 m n.m. | |||
Einwohner: | 130 (1. Jan. 2023)[2] | |||
Postleitzahl: | 411 15 | |||
Kfz-Kennzeichen: | U | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 1 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Luboš Týce (Stand: 2020) | |||
Adresse: | Dlažkovice 62 410 02 Lovosice | |||
Gemeindenummer: | 564737 | |||
Website: | www.dlazkovice.cz |
Dlažkovice (deutsch Dlaschkowitz) ist eine Gemeinde im Okres Litoměřice des Ústecký kraj, Tschechien.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Dlaschkowitz geht auf das Jahr 1057 zurück.
In Dlaschkowitz war von 1941 bis 1943 ein KZ-Sammellager für Juden, die vor allem aus Nordböhmen hierher gebracht wurden, um sie dann weiter nach Theresienstadt zu transportieren.[3][4]
Sehenswürdigkeiten
Die Kirche aus dem Jahr 1675 wurde erbaut nach Plänen von Giulio Broggio (1628–1718), einem Architekten und Baumeister italienischer Herkunft.
Söhne und Töchter
- Friedrich von Schönborn (1841–1907), österreichischer Politiker
Siehe auch
Weblinks
Commons: Dlažkovice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Dlažkovice. In: Regionální Informační Servis. Abgerufen am 15. August 2012 (tschechisch).
Einzelnachweise
- ↑ uir.cz
- ↑ Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
- ↑ Jörg Osterloh: Nationalsozialistische Judenverfolgung im Reichsgau Sudetenland 1938–1945. Oldenbourg, 2006, ISBN 3-486-57980-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 15. August 2012]).
- ↑ Rudolf M. Wlaschek: Juden in Böhmen. Beiträge zur Geschichte des europäischen Judentums im 19. und 20. Jahrhundert. Oldenbourg, 1997, ISBN 3-486-56283-5 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 15. August 2012]).