"ferromagnetischen Linsen"
[Quelltext bearbeiten]Welche "ferromagnetischen Linsen" enthält ein RADAR? Übersetzungsfehler? Begriffsverwechslung? --Pjacobi 19:13, 24. Okt. 2011 (CEST)
gleichzeitig verschiedene Frequenzen
[Quelltext bearbeiten]"Ein weiterer Vorteil ist das gleichzeitige Senden auf verschiedenen Frequenzen"
Die Formulierung ist seltsam. Vielleicht ist gemeint, dass die Bandbreite der aktiven Module größer, als die von passiven ist?
So klingt es als ob man gleichzeitig bei 1GHz und bei 10GHz arbeiten könnte, was definitiv nicht der Fall ist.
--Moritzgedig (Diskussion) 17:20, 20. Nov. 2019 (CET)
Galliumnitrid
[Quelltext bearbeiten]Die Sendemodule nutzen aktuell GaN eine Halbleitertechnologie mit großer Bandlücke welche Röhren für hohe Frequenz und Leistung ersetzen. Ab 2018 war es möglich Sendeverstärker für Feuerleitradare im X-Band mit GaN Leistungshalbleitern zu liefern. --Moritzgedig (Diskussion) 12:51, 23. Nov. 2019 (CET)
60 Grad Sichtfeld
[Quelltext bearbeiten]Hier im Text sind 60° als absolutes Maximum des Sichtfeldes angegeben. Der Artikel über das APAR-System - welches ein AESA-Radar ist - dagegen schreibt "Das APAR nutzt [...] vier planare feststehende Phased-Array-Antennen [...], die sich den Azimutbereich in vier 90°-Sektoren aufteilen". Da auch keine Quelle die 60 Grad belegt, entschärfe ich den Satz mal; sollte das falsch sein, bitte gerne überarbeiten. --Feierfrosch (Diskussion) 10:48, 2. Dez. 2025 (CET)
- Solche Verallgemeinerungen sind unzulässig. Es kommt immer darauf an, mit welcher Genauigkeit das Antennendiagramm elektronisch geschwenkt werden soll. Je weiter der Schwenkwinkel von der zentralen Achse der Antenne entfernt ist, desto schlechter wird das Winkelauflösungsvermögen (siehe: [1]). Bei einfachem Aufklärungsradar zur Frühwarnung ist das weniger relevant, weshalb diese meist bis zu 120° schwenken können. Der Vollkreis könnte mit drei Antennen abgedeckt werden.
- Für ein Zielverfolgungsradar gelten aber höhere Genauigkeitsanforderungen, so dass ein Vollkreis mit mindestens vier Antennen bedient werden muss. Das entspricht also vier Sektoren zu je 90°.
- In einem luftgestützten Multifunktionsradar wird der Platz für eine AESA-Antenne oft durch aerodynamische Anforderungen an das Bugradom begrenzt. Bei gleichzeitiger Waffensteuerung muss die Antenne höchsten Genauigkeitsanforderungen genügen. Hier werden tatsächlich nur 60° maximaler Abstrahlwinkel erreicht. Bei taktischem Erfordernis wird die Antenne oft zusätzlich mechanisch geschwenkt, um ein größeres Blickfeld zu erreichen. Oft haben sie dann sogar einen SAR-Modus, sodass eine zusätzliche mechanische Schwenkung systembedingt erforderlich ist.
- --≡c.w. @… 13:37, 2. Dez. 2025 (CET)
