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GL ist das Kürzel für den Kanton Glarus in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Diesbach zu vermeiden. |
Diesbach | ||
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Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Glarus (GL) | |
Bezirk: | keine Bezirkseinteilung | |
Politische Gemeinde: | Glarus Süd | |
Postleitzahl: | 8777 | |
frühere BFS-Nr.: | 1604 | |
Koordinaten: | 721342 / 201481 | |
Höhe: | 600 m ü. M. | |
Fläche: | 7,20 km² | |
Einwohner: | 189 (31. Dez. 2020) | |
Einwohnerdichte: | 26 Einw. pro km² | |
Diesbach GL
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Karte | ||
Diesbach (in einheimischer Mundart: [ ])[1] ist ein Dorf im Glarner Hinterland in der politischen Gemeinde Glarus Süd im Schweizer Kanton Glarus. Bis zum 31. Dezember 2003 war Diesbach eine selbständige Ortsgemeinde, die auch den Nachbarort Dornhaus umfasste. Auf den 1. Januar 2004 gelangte sie zusammen mit Hätzingen zur Gemeinde Luchsingen, die Anfang 2011 in der neuen Gemeinde Glarus Süd aufgegangen ist.
Der Ortsname, erstmals 1302 als Diessbach belegt, ist vom nahgelegenen Diesbach (Linth) auf die Siedlung übertragen.
Galerie
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Ehemaliges Schulhaus Diesbach
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Historisches Luftbild der Weberei Legler in Diesbach (Gemeinde Glarus Süd) von Walter Mittelholzer zwischen 1918 und 1937
Persönlichkeiten
- Thomas Legler (1756–1828), Politiker
Weblinks
- Karin Marti-Weissenbach: Diesbach (GL). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Bundesamt für Kultur: Diesbach im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz
Einzelnachweise
- ↑ Gabrielle Schmid: Diesbach GL (Glarus) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 296.