Das Deutsche Kirchenwörterbuch ist ein als Lexikon angesehenes Nachschlagewerk[1] und Wörterbuch zu im deutschen Sprachraum verwendeten kirchlichen Begriffen, geistlichen Redensarten und Gebräuchen aus der Zeit der ältesten Kirchenverfassung der Christen, über die Reformation bis hin zu den Anfang der 1780er Jahre genutzten Wörtern.[2]
Die 122 Seiten umfassende, von Christian Wilhelm Roch im Jahr 1784 bei Gebauer in Halle herausgegebene Schrift erfuhr Anfang des Folgejahres eine Rezension in der Allgemeinen Literatur-Zeitung. Dort werden einige wenige Beispiele wie etwa die Ableitungs-Darlegungen Rochs zu den Begriffen „Nonne“ oder „Probst“ als unrichtig kritisiert; Rochs Arbeit habe insgesamt jedoch „immer ihren guten Werth.“[2]
Weblinks
- Christian Wilhelm Roch (Hrsg.): Deutsches Kirchenwörterbuch ..., Digitalisat über die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
- Rezension zu Rochs Kirchenwörterbuch in: Allgemeine Literatur-Zeitung, Nummer 18 vom 22. Januar 1785, Jahrgang 1785, Teil 1, S. 81; Google-Books
Einzelnachweise
- ↑ Wiltrud Artschwager, Felicitas Marwinski: Bibliothek im Predigerseminar der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen auf der Seite der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen in der Version vom Juni 1997, zuletzt abgerufen am 23. Januar 2023
- ↑ a b Rezension zu Rochs Kirchenwörterbuch in: Allgemeine Literatur-Zeitung, Nummer 18 vom 22. Januar 1785, im Jahrgang 1785, Teil 1, S. 81; Google-Books