BeschreibungGraz - Kirche St. Andrä, Hochaltar.JPG
Deutsch: Hochaltar der Kirche St. Andrä in der steirischen Stadt Graz. Der Hochaltar ist ein Werk des Bildhauers Sebastian Erlacher. Das Altarbild mit dem Thema Martyrium des Apostels Andreas ist ein Werk des Südtiroler Stefan Kessler aus dem Jahr 1672. Im Jahr 1838 wurde der Altar an die Rückwand der Apsis versetzt. Er hat zuvor als Raumteiler fungiert, der den Hauptraum der Kirche vom Chorraum der Patres getrennt hatte. 1882 wurden die beiden Seitenfiguren, die in der Art Joseph Schokotniggs geschnitzt waren, zu den Päpsten Gregor I. und Pius V. umgestaltet. Der Anlass dafür war die Heiligsprechung des Dominikanerpapstes. Ebenso wurden der Altar und das Altargemälde entsprechend dem klassizistischen Zeitgeschmack überarbeitet. Jakob Gschiel war der Bildhauer, der dem Hochaltar sein charakteristisches Aussehen gab. Zwei sitzende Engel und ein Auge-Gottes-Schnitzwerk stammen von ihm. Neben dem Kreuz sind zwei spätbarocke Figuren, auf der linken Seite „der Glaube“ mit dem empor gehobenem Kelch (Eucharistie) und auf der rechten Seite „die Hoffnung“ mit dem Anker und dem Zeigegestus nach oben. Die neobarocke Marmormensa und das Marmortabernakel stammen auch aus der Zeit um 1882ː [1].
English: High altar of the church of St. Andrä in Graz.
verbreitet werden – vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden
neu zusammengestellt werden – abgewandelt und bearbeitet werden
Zu den folgenden Bedingungen:
Namensnennung – Du musst angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade dich oder deine Nutzung besonders.
== {{int:filedesc}} == {{Information |Description= {{de|1= Hochaltar der Kirche St. Andrä in der steirischen Stadt Graz.<br/>Der Hochaltar ist ein Werk des Bildhauers Sebastian Erlacher. Das Altarbild mit dem Thema ''Martyrium des Apostels Andreas'' ist ein Werk des Südtiroler Stefan Kessler aus dem Jahr 1672. Im Jahr 1838 wurde der Altar an die Rückwand der Apsis versetzt. Er hat zuvor als Raumteiler fungiert, der den Hauptraum der Kirche vom Chorraum der Patres getrennt hatte. 1882 wurden d...
Diese Datei enthält weitere Informationen (beispielsweise Exif-Metadaten), die in der Regel von der Digitalkamera oder dem verwendeten Scanner stammen. Durch nachträgliche Bearbeitung der Originaldatei können einige Details verändert worden sein.