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Mercedes-Benz Group AG

Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0007100000
Gründung 17. November 1998
Sitz Stuttgart, Deutschland Deutschland
Leitung
  • Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender
    Jörg Burzer
    Mathias Geisen
    Olaf Schick
    Michael Schiebe
    Britta Seeger
    Oliver Thöne
    Harald Wilhelm
  • Martin Brudermüller, Aufsichtsratsvorsitzender
Mitarbeiterzahl 175.000 (2024)[1]
Umsatz 145,6 Mrd. Euro (2024)[2]
Branche Automobilindustrie, Finanzdienstleistungen
Website group.mercedes-benz.com
Stand: 31. Dezember 2024

Die Mercedes-Benz Group AG (ehemals Daimler-Benz AG, DaimlerChrysler AG und Daimler AG) ist ein börsennotierter deutscher Hersteller von Personenkraftwagen, Vans und Lieferwagen, der auch Mobilitäts- und Finanzdienstleistungen anbietet. Als Dachgesellschaft mit Sitz in Stuttgart übernimmt sie Führungsfunktionen für die zwei rechtlich selbstständigen Tochtergesellschaften Mercedes-Benz AG und Mercedes-Benz Mobility AG.

Die vom Konzern produzierte Automobilmarke Mercedes-Benz zählt seit mehreren Jahrzehnten zu den bekanntesten Markenprodukten der Welt.[3] Nach Umsatz belegt die Mercedes-Benz Group AG 2024 global den siebten Platz unter den Automobilherstellern.[4]

Geschichte

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Die heutige Mercedes-Benz Group AG wurde 1998 als DaimlerChrysler AG nach dem Zusammenschluss der Daimler-Benz AG mit der US-amerikanischen Chrysler Corporation gegründet. Die Umbenennung in Daimler AG erfolgte 2007 nach dem mehrheitlichen Verkauf von Chrysler. Im Zuge der Abspaltung der Nutzfahrzeugsparte folgte am 1. Februar 2022 die Umbenennung in Mercedes-Benz Group AG.[5]

Ursprung 1886–1945

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→ Hauptartikel: Daimler-Benz

Die Anfänge der Mercedes-Benz Group AG reichen bis in das Gründungsjahr 1883 der Benz & Co Rheinische Gasmotorenfabrik in Mannheim zurück, die im Jahr 1926 mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft zur Daimler-Benz AG fusionierte. 1883 ließ sich Gottlieb Daimler erstmals Patentrechte für einen Gasmotor mit Glührohrzündung sowie für die Regulierung der Geschwindigkeit des Motors durch Steuerung des Auslassventils sichern. Die beiden Patente waren die Grundlage für den weltweit ersten schnell laufenden Verbrennungsmotor. Am 29. Januar 1886 ließ sich Carl Friedrich Benz das Automobil, ein dreirädriges Fahrzeug mit Verbrennungsmotor und elektrischer Zündung, patentieren.

Benz Patent-Motorwagen Nr. 1, 1886, erstes praxistaugliche Automobil (Nachbau)

In den 1920er-Jahren kämpften fast alle Automobilbauer ums Überleben. Die Deutsche Bank regte einen Zusammenschluss von Benz und Daimler an. Die aus den Arbeiten beider Automobilpioniere hervorgegangenen Unternehmen Benz & Co Rheinische Gasmotorenfabrik Mannheim (ab 1899: Benz & Cie.) und Daimler-Motoren-Gesellschaft fusionierten am 28. Juni 1926 zur Daimler-Benz AG.

Mercedes-Benz Pullman, 1935, Staatslimousine des japanischen Kaisers

Nach der Machtergreifung der NSDAP wurde die Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschen Reich verstärkt in die Aufrüstung der Wehrmacht eingebunden. Daimler-Benz entwickelte und produzierte Militärfahrzeuge, Panzer, Schiffs- und Flugmotoren. 1932 war das Unternehmen nach der Opel und der Auto Union AG drittgrößter Automobilproduzent in Deutschland. Es beschäftigte Ende 1932 nur noch 9.148 Mitarbeiter, 1928 waren es noch 14.281 gewesen.

Bis 1944 wuchs die Belegschaft auf 74.198 Personen, davon waren etwa 6,6 % Kriegsgefangene und 37 % angeworbene oder zwangsverschleppte Ausländer. 1941 machten Wehrmachtsaufträge 76 % des Gesamtumsatzes der AG aus. Im selben Jahr arbeiteten 150 KZ-Häftlinge für Daimler-Benz, 1944 waren es 5.648 KZ-Häftlinge.[6] Die mangelnde Aufklärung und späte, relativ geringe Auszahlung einer Entschädigung im Jahr 1968 sorgte für Kritik.[7] Am Ende des Zweiten Weltkriegs gingen die Niederlassungen im Osten Deutschlands sowie die Werke Königsberg und Genshagen verloren. Auch die in den besetzten Ländern im Krieg gegründeten Werke Colmar, Neupaka, Reichshof und das Flugmotorenwerk Ostmark musste der Konzern abschreiben. Die Produktionsstätten in Untertürkheim, Sindelfingen und Mannheim waren 1945 zerstört oder stark beschädigt.

Wirtschaftswunder 1945–1998

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Lastkraftwagen (Produktionszeitraum 1963–1970)

Zwischen 1945 und 1998 zeigte sich das Unternehmen als Design- und Innovationsführer auf dem Automobilweltmarkt – so wurden 1951 die Sicherheitsfahrgastzelle, 1981 der Airbag und der Gurtstraffer als Neuentwicklungen eingeführt.

Nach in Südamerika eingerichteten Produktionsstätten (Buenos Aires in Argentinien und São Paulo in Brasilien) wurde 1955 in New York als selbstständiges Tochterunternehmen die Daimler-Benz of North America Inc. gegründet.[8]

1962 beschäftigte die Daimler-Benz AG 90.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von 4,4 Milliarden DM.
1972 waren 149.800 Mitarbeiter bei Daimler-Benz beschäftigt und erzielten einen Jahresumsatz von 13,3 Milliarden DM.
1977 kaufte Daimler-Benz den amerikanischen Muldenkipper-Produzenten Euclid Trucks.

Baureihe 107 (Baujahr 1971–1989)

Ab Mitte der 1980er Jahre expandierte das Unternehmen unter seinem Vorstandsvorsitzenden Edzard Reuter in andere Bereiche: Der Konzern erwarb die Dornier GmbH, die MTU Motoren- und Turbinen-Union, Fokker sowie die AEG. Aus Teilen dieser Tochterunternehmen wurde die Deutsche Aerospace AG (DASA) gebildet. Neu gegründete Tochterunternehmen waren die Deutsche Airbus GmbH und die Daimler-Benz Inter Services (debis), so dass der Konzern inklusive der Automobilsparte nunmehr aus vier Konzernbereichen bestand.

1986 feierte Daimler-Benz sein 100-jähriges Bestehen. Die Ausstellung „100 Jahre Automobil“ wurde in Stuttgart eröffnet und danach in mehreren europäischen Ländern gezeigt.

1989 beschäftigte die Daimler-Benz AG (mit der AEG) 368.200 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von 76,392 Milliarden DM. 1990 erhöhte sich der Umsatz auf 85,5 Milliarden DM.

DaimlerChrysler AG 1998–2007

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Logo der DaimlerChrysler AG

Erste Gespräche zwischen dem damaligen Vorstandsvorsitzenden der Daimler-Benz AG, Jürgen Schrempp, und dem damaligen CEO der Chrysler Corporation, Robert Eaton, über eine Fusion beider Unternehmen fanden am 12. Januar 1998 in Detroit statt. Am 7. Mai wurde der Zusammenschluss durch die beiden Unternehmensführer in London bekanntgegeben.

Nachdem die EU-Kommission der Fusion zugestimmt hatte, wurde diese am 31. Juli 1998 auch durch die US-amerikanischen Wettbewerbsbehörden genehmigt. Am 18. September stimmten schließlich die Aktionäre auf den Hauptversammlungen beider Unternehmen der Fusion zu.[9] Diese erfolgte durch einen Aktientausch in Aktien des neuen Unternehmens, der DaimlerChrysler AG. Daimler-Benz-Aktionäre erhielten pro Aktie 1,005 DaimlerChrysler-Aktien, eine Chrysler-Aktie wurde in 0,6235 DaimlerChrysler-Aktien getauscht.[10][11] Am 17. November 1998 nahm die DaimlerChrysler AG das operative Geschäft auf, und die Aktien wurden erstmals an den Börsen gehandelt.

C-Klasse (Baujahr 1993–2001)

In der Führung des neuen Unternehmens sollten Daimler-Benz und Chrysler zu gleichen Teilen vertreten sein. So war zunächst der Vorstand paritätisch besetzt, und sowohl Jürgen Schrempp als auch Robert Eaton agierten als Vorstandsvorsitzender. Die Sitzungen des Vorstands wurden wechselnd in Stuttgart und bei Chrysler in Auburn Hills (Michigan) abgehalten. Juristischer Sitz war aber von Anfang an Stuttgart, die DaimlerChrysler AG wurde als Aktiengesellschaft nach deutschem Recht gegründet.

Nach zwei Jahren erklärte der Co-Vorsitzende Robert Eaton seinen Rücktritt, so dass Jürgen Schrempp zum alleinigen Vorstandsvorsitzenden wurde. Jürgen Schrempp gab sein Amt am 1. Januar 2006 an Dieter Zetsche weiter. Nach und nach verschob sich auch das Stimmenverhältnis im Vorstand immer mehr zugunsten der deutschen Mitglieder.

Kurz nach seinem Amtsantritt zum 1. Januar 2006 kündigte der neue DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche einen weiteren Stellenabbau an. In der Konzernverwaltung wurden in den nächsten drei Jahren 6000 Stellen abgebaut.

Im Zuge der Sanierung von Mercedes-Benz sollten in den Jahren 2005 bis 2008 rund 14.000 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Dies sollte mit Abfindungsangeboten, Vorruhestandsregelungen, Versetzungen und durch Fluktuation erreicht werden. Dabei sollte der Beschäftigungspakt, der bis 2012 gültig war, eingehalten werden.

Im Oktober 2005 wurde zusammen mit den Automobilherstellern Hyundai und Mitsubishi Motors das Joint Venture Global Engine Manufacturing Alliance (GEMA) gegründet, das Motoren für die beteiligten Unternehmen herstellt. Am 11. November 2005 wurden die verbliebenen 12,4 % der Anteile an der Mitsubishi Motors Corp. verkauft. Im September 2006 wurde mit Chery Automobile ein chinesischer Automobilhersteller als Kooperationspartner gefunden.

2006 wurde das neue Mercedes-Benz Museum neben dem Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim eröffnet. Auf 16.500 m² Ausstellungsfläche sind 160 Fahrzeuge zu sehen. Im selben Jahr kündigte Konzernchef Zetsche zunächst den Umzug des Vorstands und von Teilen der Verwaltung ins Motorenwerk Stuttgart-Untertürkheim an, von wo aus das Vorgänger-Unternehmen Daimler-Benz bis 1990 geleitet worden war.

Anfang 2007 war der Wert von Chrysler alleine um 35 Milliarden Euro gesunken[12], der von DaimlerChrysler bis zu Schrempps Rückzug Ende 2005 um 50 Milliarden Euro.[13] Die Kritik an der Fusion war deshalb über die Jahre immer größer geworden.[14] Am 14. Mai 2007 wurde schließlich der mehrheitliche Verkauf der Chrysler Group an Cerberus Capital Management bekanntgegeben. Eine Tochtergesellschaft von Cerberus übernahm daraufhin 80,1 % der Aktien an der neu geschaffenen Chrysler Holding LLC, Daimler behielt 19,9 % der Anteile.

Im Juni 2007 gab DaimlerChrysler bekannt, zukünftig mit FIAT zu kooperieren. Dies bezog sich vor allem auf die Nutzfahrzeugmotoren. Wie beide Unternehmen mitteilten, sollte zunächst Daimlers japanische Nutzfahrzeugtochter Mitsubishi Fuso mit Dieselmotoren für leichte Lastwagen beliefert werden.

Die Ära der DaimlerChrysler AG brachte der Kernmarke Mercedes-Benz einen beträchtlichen Imageschaden ein, der mit Qualitätsproblemen und einer enormen Kostenreduktion zu begründen ist. Die bis zur Fusion unumstrittene Führungsrolle im Automobilbau der damaligen Daimler-Benz AG wurde nur teilweise wiederhergestellt.

Daimler AG 2007–2022

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Einsatzfahrzeug der Polizei Hamburg, 2011

Die Trennung von Chrysler wurde Anfang August 2007 abgeschlossen.[15] Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 4. Oktober 2007 wurde die Umbenennung des Unternehmens in Daimler AG beschlossen. Danach operierte der Konzern in den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Mercedes-Benz Vans, Daimler Trucks, Daimler Buses und Daimler Financial Services.

Der Daimler-Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche gab auf der Hauptversammlung außerdem bekannt, dass der Konzern die Namensrechte am Namen „Daimler“ von der Ford Motor Company für 20 Millionen US-Dollar (rund 14 Millionen Euro) erworben habe.[16] Die Vereinbarung besagt, dass die Daimler AG den Namen lediglich als Handels- oder Firmenbezeichnung nutzen darf. Dauerhaft seien keine Namensrechte übertragen worden, weshalb die Daimler Motor Company weiterhin besteht.[17]

Am 24. März 2010 reichten die Vereinigten Staaten nach Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC eine Klage gegen die Daimler AG ein. Das Verfahren war in den USA möglich, da Daimler-Aktien an dortigen Börsen gehandelt werden. Der Vorwurf lautet auf Korruption im großen Stil und ist der Abschluss einer jahrelangen Ermittlung. Laut dem US-amerikanischen Justizministerium soll der Konzern zwischen 1998 und 2008 in Russland, der Türkei, Ägypten und China im „zweistelligen Millionenbereich“ Bestechungsgelder gezahlt haben, um an Regierungsaufträge zu kommen, die die damals angeschlagene DaimlerChrysler retten sollten.[18][19][20] Der Konzern schloss bei einer gerichtlichen Anhörung am 1. April 2010 einen Vergleich mit den US-Behörden. Der Vergleich beinhaltet ein Schuldeingeständnis, die Strafzahlung von 185 Mio. Dollar (rund 134 Mio. Euro) an die US-Behörden und Auflagen zur Korruptionsbekämpfung.[21]

Im Februar 2011 wurde mit Christine Hohmann-Dennhardt zum ersten Mal in der Geschichte der Daimler AG und ihrer Vorgänger eine Frau in den Vorstand berufen. Hohmann-Dennhardt war bis zum Jahresende 2015 Mitglied des Vorstandes der Daimler AG. Seit Anfang 2016 leitet ihre Nachfolgerin Renata Jungo Brüngger das Vorstandsressort Integrität und Recht.[22]

Die Daimler AG spielte zwischen 2013 und 2015 international eine zentrale Rolle im Verfahren zum Einsatz von Kohlenstoffdioxid in Auto-Klimaanlagen.[23]

Der Vorstand hat 2017 ein CASE Steering Committee gebildet, das zu den Zukunftsthemen Vernetzung (Connected), autonomes Fahren (Autonomous), flexible Nutzung (Shared & Services) und elektrische Antriebe (Electric) das Managementmodell und die strategischen Leitplanken bestimmen soll.[24]

Im Juni 2018 gliederte der Konzern knapp ein Drittel seiner seinerzeitigen 25 Milliarden Euro Pensionsverpflichtungen in den Daimler Pensionsfonds aus, der mit einem Volumen von über 8 Milliarden Euro zum größten Pensionsfonds Deutschlands wurde.[25]

Mercedes-Benz Group 2022–Gegenwart

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Auf der Hauptversammlung am 22. Mai 2019 wurde Dieter Zetsche, der das Unternehmen seit mehr als 13 Jahren als Vorstandsvorsitzender geleitet hatte, durch den Schweden Ola Källenius abgelöst.[26] In der Folgezeit zerfiel der Konzern.

Zum 1. November 2019 spaltete Daimler seine Tätigkeiten in drei eigenständige Unternehmen auf, die jedoch noch immer unter dem Dach der Daimler AG firmierten. Für das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Cars and Vans wurde die Mercedes-Benz AG gegründet, deren Vorstandsvorsitzender in Personalunion der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG Ola Källenius wurde. Für das Geschäftsfeld Trucks and Buses wurde das neue Unternehmen Daimler Truck AG gegründet. Die bereits seit Jahren eigenständige Tochtergesellschaft Daimler Financial Services, zuständig für Fahrzeugfinanzierungen, Flottenmanagement sowie Mobilitätsdienstleistungen, wurde bereits im Juli 2019 in Daimler Mobility AG umbenannt. Die Daimler AG blieb das einzige börsennotierte der drei Unternehmen und übernahm mit rund 6000 Mitarbeitern Unternehmungsführungs-, Strategie- und Steuerungsfunktionen sowie die Zuständigkeit für konzernübergreifende Dienstleistungen.[27]

Zum Dezember 2021 wurde die Abspaltung der Daimler Truck AG von der Daimler AG durch Mehrheitsbeschluss der Aktionäre vollzogen.[28] Der Börsengang erfolgte am 10. Dezember 2021[29] an der Frankfurter Wertpapierbörse.[30] Die Mercedes-Benz Group AG, die durch Umfirmierung der Daimler AG zum 1. Februar 2022 entstand,[31] hielt nach dem Börsengang einen Anteil von 35 Prozent an der Daimler Truck AG.[32]

Bis 2023 wurden zahlreiche Partnerschaften mit US-amerikanischen IT-Firmen geschlossen.[33] Weite Teile des Konzerns, der Produktion und der Produkte wurden dadurch abhängig von Software-Lieferungen.[34] Im Zuge der Integration von außereuropäischen IT-Dienstleistungen sowie der Energiekrise in Deutschland sank die Wertschöpfung und Profitabilität des Unternehmens bis 2025 erheblich.[35]

Aktiengesellschaft

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Sitz der Mercedes-Benz Group in Stuttgart

Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Group AG ist seit dem 22. Mai 2019 Ola Källenius, Aufsichtsratsvorsitzender ist seit dem 8. Mai 2024 Martin Brudermüller. Das Grundkapital der Gesellschaft ist aufgeteilt in rund 1,07 Milliarden Namensaktien.[36] Die Aktien des Unternehmens (WKN 710000, ISIN DE0007100000) werden von der Deutschen Börse unter dem Kürzel MBG notiert und sind Bestandteil des DAX.[37] Die Anteile der drei strategischen Investoren Li Shufu, Kuwait IA und BAIC und durch Mercedes selbst gehaltene Aktien werden als Festbesitz angesehen, die übrigen rund 67,5 % der Aktien gelten als Streubesitz.[38]

Aktionäre mit meldepflichtigen Anteilen siehe Tabelle:

Anteil Anteilseigner[38][39]
9,98 % Beijing Automotive Group (BAIC)[40]
9,69 % Tenaclou3 Prospect Investment Limited (Li Shufu, Eigentümer des chinesischen Autokonzerns Geely)
5,57 % Kuwait Investment Authority (KIA)
7,26 % eigene Aktien
Aktionärsstruktur (30. Juni 2024)

Aktionärsstruktur

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Am 23. Juli 2019 gab der chinesische Automobilkonzern Beijing Automotive Group bekannt, durch direkte Beteiligung und weitere Erwerbsrechte einen konsolidierten Anteil in Höhe von 5 % am Grundkapital der Daimler AG erworben zu haben.[41] Die Beteiligung von Daimler am BAIC-Tochterunternehmen BAIC Motor lag zu diesem Zeitpunkt bei 9,55 % der Anteile.[42]

Unternehmensführung

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Vorsitzende des Aufsichtsrats
  • Hilmar Kopper (17. November 1998 bis 4. April 2007)
  • Manfred Bischoff (4. April 2007 bis 31. März 2021)
  • Bernd Pischetsrieder (1. April 2021 bis 8. Mai 2024)
  • Martin Brudermüller (seit 8. Mai 2024)
Vorstand[43]
  • Ola Källenius (Vorsitzender, seit 2019)
  • Jörg Burzer (CTO, seit 2021)
  • Mathias Geisen (Vertrieb, seit 2025)
  • Olaf Schick (Integrität, Governance & Nachhaltigkeit, seit 2025)
  • Michael Schiebe (Produktion, Qualität & Supply Chain Management, seit 2025)
  • Britta Seeger (Personal und Arbeitsdirektorin, seit 2017)
  • Oliver Thöne (Greater China, seit 2024)
  • Harald Wilhelm (Finanzen & Controlling/Mercedes-Benz Mobility AG, seit 2019)
Ehemalige Vorstandsvorsitzende
  • Robert Eaton und Jürgen E. Schrempp (17. November 1998 bis 31. März 2000)
  • Jürgen E. Schrempp (1. April 2000 bis 31. Dezember 2005)
  • Dieter Zetsche (1. Januar 2006 bis 22. Mai 2019)

Geschäftstätigkeit

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Der weltweit tätige Konzern ist seit Dezember 2021 in zwei eigenständige Tochtergesellschaften unter dem Dach der Mercedes-Benz Group AG aufgeteilt. Kerngeschäft, betrieben durch die Mercedes-Benz AG, sind Entwicklung und Herstellung von Kraftfahrzeugen und der Verkauf über Vertragshändler und Niederlassungen weltweit an die Endabnehmer. Zusätzlich dazu werden Finanzierungsmöglichkeiten und Mobilitätsdienstleistungen durch die Mercedes-Benz Mobility AG angeboten.

Mercedes-Benz AG

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Markenzeichen der Mercedes-Benz AG
→ Hauptartikel: Mercedes-Benz AG

Die Mercedes-Benz AG ist zuständig für Entwicklung, Produktion und Vertrieb aller Pkw und Vans des Konzerns. Die Kernmarke Mercedes-Benz bietet ein Produktportfolio, das sich vom sogenannten Compact-Segment (A- und B-Klasse) bis zum Large-Size Segment (S-Klasse) erstreckt. Zu den Marken des Konzerns gehören:

  • Mercedes-Benz
  • Mercedes-AMG
  • Mercedes-Maybach
  • Smart (50% Joint-Venture mit Geely)

Mercedes-Benz Mobility AG

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→ Hauptartikel: Mercedes-Benz Mobility
Mercedes-Benz Bank in Berlin

Die Mercedes-Benz Mobility AG (MBM) bietet Leasing- und Finanzierungsangebote, Finanzdienstleistungen für Händlerbetriebe, Managementleistungen von gewerblichen Fuhrparks sowie Dienste zur Vermittlung von Kfz-nahen Versicherungen, Bankdienstleistungen und Mobilitätskonzepten wie car2go an.[44] Die zur Mercedes-Benz Mobility AG gehörende Mercedes-Benz Bank ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Mercedes-Benz Group AG.[45] Überdies ist Mercedes-Benz Leasing Deutschland GmbH in Stuttgart eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der MBM AG.

Beteiligungen und Kooperationen

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Im Anhang des Konzernabschlusses werden über 500 Tochter- und Gemeinschaftsunternehmen aufgelistet.[46] Bekannte Vertreter darunter sind beispielsweise:

  • 100 % an Mercedes AMG High Performance Powertrains Ltd., ehemals Mercedes-Ilmor, Hersteller von Formel-1-Motoren
  • 100 % an der Mercedes-Benz Tech Innovation GmbH
  • 100 % an car2go
  • 35,0 % an der Daimler Truck Holding AG[47]
  • 33,3 % an der Mercedes-Benz Grand Prix Ltd.[46]
  • 9,55 % an BAIC[46]
  • Kooperation mit Sutlej Motors, indischer Hersteller von Omnibussen[48]
  • Über die Mercedes-AMG GmbH hält Mercedes-Benz einen kleinen Anteil an Aston Martin.
  • 100 % an dem 2009 gegründeten Start-up für Elektromotoren YASA seit 2021[49]

Seit April 2010 ist Daimler Teil der Daimler-Renault-Nissan-Allianz.

Im Februar 2019 gaben Daimler und BMW einen Zusammenschluss der beiden Carsharing-Töchter car2go und DriveNow bekannt.[50]

Übernahmen und Beteiligungen

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Im Lauf der Jahrzehnte beteiligte sich das Unternehmen (teilweise begleitet durch Umfirmierungen – von Daimler-Benz zu DaimlerChrysler zu Daimler) an zahlreichen Unternehmen, übernahm diese ganz oder hatte zumindest großen Einfluss. Die größeren davon waren und sind:

  • 1950: Unimog-Entwicklungsgesellschaft
  • 1958: Auto Union GmbH (1964 bis auf die Werke Düsseldorf und Vitoria wieder verkauft)
  • 1960: Horex (Motorradproduktion eingestellt, Ventilproduktion aufgenommen)
  • 1960: Maybach-Motorenbau, Neufirmierung als MTU Friedrichshafen (2005 wieder verkauft)
  • 1963: Porsche-Diesel Motorenbau (Produktion eingestellt)
  • 1965: Maschinenfabrik Esslingen (Produktion veräußert und eingestellt)
  • 1968: Kraftwagen GmbH (Krawa) (Vertriebsorganisation der ehemaligen Krupp-LKW-Sparte)
  • 1968: Ernst Heinkel AG, Neufirmierung als Maschinen- und Werkzeugbau Zuffenhausen (MAWAG)
  • 1969/1970: Hanomag-Henschel (Markennutzung bis 1974, Produktion eingestellt 1978)
  • 1973: Junkers Flugzeug- und Motorenwerke (zusammen mit Dornier zunächst in DASA aufgegangen, später in EADS, dann in Airbus umbenannt)
  • 1977: Euclid Trucks (1984 wieder verkauft)
  • 1980: FBW-Fahrzeug AG (1985 Produktion eingestellt)
  • 1981: Freightliner
  • 1982: Adolph Saurer AG (Produktion eingestellt, Motoren-Forschungsabteilung an Iveco verkauft)
  • 1985: AEG (1996 zerschlagen und Markennamen abgegeben)
  • 1985: Dornier (zusammen mit Junkers zunächst in DASA aufgegangen. später in EADS, dann in Airbus umbenannt)
  • 1985: MTU München (2003 wieder verkauft)
  • 1988: MODICON Inc. (1994 wieder verkauft)
  • 1989: Messerschmitt-Bölkow-Blohm (Übernahme durch DASA, heute zu Airbus)
  • 1991: CAP Gemini Sogeti (1997 wieder verkauft)
  • 1992: Nutzfahrzeuggesellschaft Arbon & Wetzikon (2000 wieder verkauft)
  • 1992/1993: Fokker (Trennung: 22. Januar 1996, gerichtliche Aufsicht ab 23. Januar 1996, Insolvenz 15. März 1996)
  • 1993: Ilmor Engineering Ltd. (2005 Komplettübernahme; seit 2012 als Mercedes AMG High Performance Powertrains)
  • 1994: Manufacturing Commercial Vehicles
  • 1995: American LaFrance (2005 wieder verkauft)
  • 1995: Kässbohrer Fahrzeugwerke (Marke Setra) und anschließende Fusion mit dem Omnibusbereich von Daimler-Benz zur EvoBus GmbH
  • 1997: Ford-LKW-Sparte (wurde zu Sterling Trucks)
  • 1998: Chrysler (Fusion) (Mai 2007, 2009 wieder verkauft)
  • 1998: Thomas Built Buses
  • 1999: AMG (Komplettübernahme 2005; heute Mercedes-AMG GmbH)
  • 2000: Western Star Trucks
  • 2000: Orion Bus (Zuordnung zu Freightliner)
  • 2000: Detroit Diesel (zerschlagen und teils bei Daimler Trucks und teils bei MTU Friedrichshafen eingegliedert)
  • 2000: McLaren Group (2009 wieder verkauft)
  • 2001: Mitsubishi Motors (Sperrminorität und Stellung des CEO bis zur Trennung 2004)
  • 2002: Toll Collect (bis Ende August 2018)
  • 2003: Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (Ausgliederung aus Mitsubishi Motors und Konsolidierung in DCAG)
  • 2007: Fujian Daimler Automotive (seit 2012 Fujian Benz)
  • 2008: Li-Tec Battery in Kamenz, Sachsen. Herstellung der Akku-Zellen für den Smart Electric Drive bis 2015, seither die Forschung und Entwicklung neuer Energiespeichertechnologien
  • 2008: Tognum AG (2014 wieder verkauft)
  • 2009: Brawn GP, Neufirmierung als Mercedes AMG F1 Team
  • 2011: EM-motive (2019 verkauft)
  • 2011: Beijing Foton Daimler Automotive
  • 2013: Flixbus (Anteil: 5,6 %)
  • 2014: myTaxi (über Moovel GmbH)
  • 2014: Blacklane (Risikokapitalbeteiligung in unbekannter Höhe)
  • 2014: MV Agusta (2017 wieder verkauft)
  • 2015: HERE (gemeinsam mit sechs weiteren Anteilseignern)
  • 2016 Shenzhen Denza New Energy Automotive 10 % (bis 2016 Shenzhen BYD Daimler New Technology, bis 2022 50%/50% Joint-Venture)[51][52], 2024 wurden die letzten 10% an BYD verkauft.[53]
  • 2017: Ionity (Joint Venture zur Errichtung von Ladestationen)
  • 2017: Flinc (im Januar 2019 eingestellt)

Kennzahlen

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Umsatz nach Region (2023)[54]
Region Anteil
Europa (ohne Deutschland) 23,6 %
Vereinigte Staaten 23,5 %
Deutschland 16,8 %
China 16,5 %
Asien (ohne China) 11,8 %
Nordamerika (ohne USA) 2,9 %
Sonstige Märkte 4,9 %
Umsatz nach Geschäftseinheit (2023)[54]
Geschäft Anteil
Mercedes-Benz Cars 70,4 %
Mercedes-Benz Mobility 16,8 %
Mercedes-Benz Vans 12,8 %

Die Daimler AG war 2015 der börsennotierte Konzern mit dem europaweit größten Gewinn (EBIT).[55]

Geschäftsjahr Umsatz Gewinn Beschäftigte
am 31.12.
DaimlerChrysler AG
1997[56] 117,572 Mrd. € 4,057 Mrd. € 425.649
1998[56]  ▲ 131,782 Mrd. €  ▲ 04,820 Mrd. €  ▲ 441.502
1999[56]  ▲ 149,985 Mrd. €  ▲ 05,746 Mrd. €  ▲ 466.938
2000[57]  ▲ 162,384 Mrd. €  ▲ 07,894 Mrd. €  ▼ 416.501
2001[57]  ▼ 150,386 Mrd. €  ▼ 00,662 Mrd. €  ▼ 372.470
2002[58]  ▼ 147,368 Mrd. €  ▲ 04,718 Mrd. €  ▼ 365.571
2003[58]  ▼ 136,437 Mrd. €  ▼ 00,448 Mrd. €  ▼ 362.063
2004[59]  ▲ 142,059 Mrd. €  ▲ 02,466 Mrd. €  ▲ 384.723
2005[59]  ▲ 149,776 Mrd. €  ▲ 02,846 Mrd. €  ▼ 382.724
Daimler AG
2006[60] 099,222 Mrd. € 3,783 Mrd. € 274.024
2007[60]  ▲ 099,399 Mrd. €  ▲ 03,985 Mrd. €  ▼ 272.382
2008[60]  ▼ 095,873 Mrd. €  ▼ 01,414 Mrd. €  ▲ 273.216
2009[61]  ▼ 078,924 Mrd. €  ▼ −2,644 Mrd. €  ▼ 256.407
2010[61]  ▲ 097,761 Mrd. €  ▲ 04,674 Mrd. €  ▲ 260.100
2011[61]  ▲ 106,540 Mrd. €  ▲ 06,029 Mrd. €  ▲ 271.370
2012[62]  ▲ 114,297 Mrd. €  ▲ 06,830 Mrd. €  ▲ 275.087
2013[62]  ▲ 117,982 Mrd. €  ▲ 08,720 Mrd. €  ▼ 274.616
2014[62]  ▲ 129,872 Mrd. €  ▼ 07,290 Mrd. €  ▲ 279.972
2015[63]  ▲ 149,467 Mrd. €  ▲ 08,711 Mrd. €  ▲ 284.015
2016[63]  ▲ 153,261 Mrd. €  ▲ 08,784 Mrd. €  ▼ 282.488
2017[64]  ▲ 164,330 Mrd. €  ▲ 10,864 Mrd. €  ▲ 289.321
2018[65]  ▲ 167,362 Mrd. €  ▼ 07,582 Mrd. €  ▲ 298.683
2019[66]  ▲ 172,745 Mrd. €  ▼ 02,709 Mrd. €  ▼ 298.655
2020[67]  ▼ 154,309 Mrd. €  ▲ 04,009 Mrd. €  ▼ 288.481
Mercedes-Benz Group AG
2021[46]
(inklusive aufgegebenen Aktivitäten)
 ▲ 133,893 Mrd. €
(167,971 Mrd. €)
 ▲ 11,085 Mrd. €
(23,396 Mrd. €)
 ▼ 176.582
(280.123)
2022[68]  ▲ 150,017 Mrd. €  ▲ 14,809 Mrd. €  ▼ 171.382
2023[69]  ▲ 153,218 Mrd. €  ▼ 14,531 Mrd. €  ▼ 166.000
2024[70]  ▲ 145,594 Mrd. €  ▼ 10,409 Mrd. €  ▼ 175.000

Produktionsstandorte

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Mercedes-Benz unterhält im Jahr 2024 Produktionsstätten in folgenden Ländern: Deutschland, Vereinigte Staaten, Mexiko, Frankreich, Spanien, Ungarn, Rumänien, Volksrepublik China, Indien, Indonesien, Argentinien, Brasilien, Südafrika, Japan und Vietnam. Darüber hinaus ist Mercedes-Benz in weiteren Märkten durch Beteiligungen an weiteren Produktionsstätten beteiligt.

Produktionsstandorte der ehemaligen Daimler AG außerhalb Deutschlands (2009)

Werke von Mercedes-Benz Cars

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→ Hauptartikel: Mercedes-Benz Cars
Werk Rastatt
  • Werk Affalterbach: Motoren, Komponenten für die AMG-Modelle
  • Werk Berlin-Marienfelde: Otto- und Dieselmotoren, Komponenten und Teile
  • Werk Bremen: C-Klasse Limousine, C-Klasse T-Modell, C-Klasse Coupé, C-Klasse Cabrio, E-Klasse Coupé, E-Klasse Cabrio, SLC, SL, GLC, GLC Coupé
  • Werk Cugir (Rumänien): Komponenten für Motoren, Getriebe und Lenkungen
  • Werk East London (Südafrika) – Mercedes-Benz South Africa: C-Klasse, E-Klasse
  • Werk Hamburg: Achsen, Lenkungen und Komponenten
  • Werk Ho-Chi-Minh-Stadt (Vietnam): C-Klasse, GLC, E-Klasse, S-Klasse (CKD-Prinzip)[71]
  • Werk Iracemápolis (Brasilien): C-Klasse, GLA[72]
  • Werk Kamenz: Antriebsbatterien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge
  • Werk Kecskemét (Ungarn): B-Klasse, CLA, GLA
  • Werk Kölleda: Otto- und Dieselmotoren
  • Werk Peking (China): Mercedes-Benz A-Klasse Limousine (Langversion),[73] C-Klasse (Standard- und Langversion), E-Klasse (Langversion), GLA, GLC, Motoren
  • Werk Pune (Indien) – Mercedes-Benz India: C-Klasse, E-Klasse, S-Klasse[74]
  • Werk Rastatt: A-Klasse, B-Klasse, GLA
  • Werk Sebeș (Rumänien): Doppelkupplungsgetriebe und Wandler-Automatikgetriebe
  • Werk Sindelfingen: CLS, E-Klasse (Limousine und T-Modell), S-Klasse (Limousine, Coupé, Cabriolet), Mercedes-AMG GT Familie, Mercedes-Maybach, gepanzerte Sonderfahrzeuge
  • Werk Stuttgart-Untertürkheim: Entwicklung, Motoren, Achsen, Getriebe, Komponenten inkl. Vorbetriebe Gießerei und Schmiede
  • Werk Tuscaloosa (Vance, Tuscaloosa County, Alabama, USA) – Mercedes-Benz U.S. International: GLE, GLS, C-Klasse

ehemalige Werke:

  • Werk Hambach (Frankreich): Smart Fortwo. 2020 verkauft an Ineos[75]
  • Werk Moscovia (Russland): E-Klasse, verschiedene SUV-Modelle. Im Rahmen des Russischen Überfall auf die Ukraine an Investor verkauft.[76]

Quelle für den ganzen Abschnitt:[77]

Werke von Mercedes-Benz Vans

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→ Hauptartikel: Mercedes-Benz Vans
  • Werk Düsseldorf: Karosserie- und Montagewerk für Transporter Sprinter
  • Werk Ludwigsfelde: Karosserie- und Montagewerk für Transporter (offene Baumuster Sprinter)
  • Werk Stuttgart: Zentralfunktionen und Entwicklung
  • Werk González Catán (Argentinien): Sprinter, Vito (bis 2025)[78]
  • Werk North Charleston (South Carolina, USA): Karosserie- und Montagewerk, Mercedes-Benz und Freightliner Sprinter, Mercedes-Benz Metris (Nordamerika-Version des Vito)
  • Werk Vitoria-Gasteiz (Spanien): Vito, V-Klasse
  • Werk Fuzhou (China): Sprinter, Vito, V-Klasse
  • Werk Maubeuge (Frankreich): Citan
  • Werk Barcelona (Spanien): X-Klasse
  • Werk Jaroslawl (Russland): Motoren, Sprinter Classic
  • Werk Nischni Nowgorod (Russland): Sprinter Classic (2013 bis 2018)

Quelle für den ganzen Abschnitt:[79]

Marken und Produkte

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→ Hauptartikel: Mercedes-Benz-Pkw und Mercedes-Benz-Lkw
  • Mercedes-Maybach
    Mercedes-Maybach
  • Mercedes-Benz G-Klasse
    Mercedes-Benz G-Klasse
  • Mercedes-Benz S 63 AMG
    Mercedes-Benz S 63 AMG
  • Papamobil
    Papamobil
Zeitleiste der Daimler-Automobilmarken von 1886 bis heute
Konzern Daimler-Benz Daimler Chrysler Daimler
Marke Gruppe 1880 1890 1900 10er 20er 30er 40er 50er 60er 70er 80er 90er 2000er 2010er
Mercedes-Benz Daimler-
Benz
Mercedes Mercedes-Benz
Benz
Mercedes-Maybach Maybach Maybach Mercedes-Maybach
AMG AMG Mercedes-AMG
Unimog Unimog Mercedes-Benz
Auto Union DKW Audi
Hanomag-Henschel Hanomag HH Mercedes- Benz
Henschel
Freightliner Consolodated Freightways White Freightliner Freightliner
Setra Kässbohrer Kässbohrer Setra Setra
Sterling Sterling Sterling-White Sterling
Thomas Perley Thomas
smart
Western Star White Western Star Western Star
Orion
Fuso
BharatBenz BharatBenz
Chrysler Chrysler Maxwell Chrysler
Dodge
Plymouth
AMC/Eagle Jeffery /Hudson AMC Eagle
Willys/Jeep Willys Jeep
GEM
  •  Automobilmarke einer eigenständigen Firma vor Übernahme durch Daimler, Chrysler, DaimlerChrysler, ggf. vorher schon in anderen Bereichen tätig
  •  Automobilmarke einer Firma, die mehrheitlich zu Daimler gehört, oder zu Chrysler bevor Gründung von DaimlerChrysler
  •  Automobilmarke von Daimler-Benz, DaimlerChrysler oder Daimler
  •  Automobilmarke verkauft
  • Kultur und Gesellschaft

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    Außenansicht des Mercedes-Benz-Museums

    In den 2000er Jahren führte DaimlerChrysler gemeinsam mit der UNESCO die Initiative Mondialogo durch, die den interkulturellen Dialog und Austausch mittels internationaler Projektwettbewerbe förderte: Der Mondialogo School Contest verknüpfte Schulteams mit Schülern zwischen 14 und 18 Jahren mit Partnerteams aus anderen Weltregionen.[80]

    Das 2006 eröffnete Mercedes-Benz Museum in Stuttgart wird von der Mercedes-Benz Group unterhalten. Die Sammlung präsentiert historische Fahrzeuge aus der Firmengeschichte und ist eines der meistbesuchten Automobilmuseen der Welt.[81]

    Siehe auch: Mercedes-Benz Art Collection und Berlin Fashion Week

    Motorsport

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    → Hauptartikel: Mercedes-Benz (Motorsport)
    Rennwagen (r.) bei der Formel-1-Weltmeisterschaft 1954

    Die Automobilmarke Mercedes-Benz hat im Motorsport eine sehr lange Tradition. Beim allerersten Automobilwettbewerb der Geschichte, der Fahrt von Paris nach Rouen 1894, fuhren alle beteiligten benzingetriebenen Wagen auf Konstruktionen von Gottlieb Daimler oder Carl Friedrich Benz.

    Sportwagen des Unternehmens nahmen seither in allen Folgejahrzehnten an nationalen oder internationalen Rennsportereignissen teil. Berühmtheit erlang Mercedes-Benz u. a. als erster deutscher Hersteller, der mit dem Rennfahrer Juan Manuel Fangio 1954 und 1955 zwei Weltmeistertitel in der Formel 1 errang. Auch bei Sportwagenrennen wie der Carrera Panamericana, Mille Miglia oder in Le Mans war die Marke erfolgreich.

    In der DTM stellt die Stuttgarter Marke den Gesamtsieger – Rekord. Nach dem Einstieg in die vollelektrische Rennserie Formel E sicherte sich Mercedes-Benz 2021 in seiner zweiten Saison als Werksteam beide WM-Titel.

    Bildung

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    European School of Management and Technology

    An den deutschen Standorten der Mercedes-Benz Group beginnen jedes Jahr über 1.500 Menschen eine Berufsausbildung. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen in Deutschland rund 6.000 Auszubildende (Stand: 2016).[82]

    Zusammen mit 25 Partner aus der deutschen Wirtschaft wurde der damalige Konzern DaimlerChrysler Gründungsmitglied der European School of Management and Technology (ESMT) in Berlin. Die Wirtschaftsuniversität bildet internationale Führungskräfte aus. 2024 waren an der ESMT über 1000 Studierende eingeschrieben. Angehörige der Hochschule kommen aus rund 40 Nationen.[83] Vorsitzender des Kuratoriums der ESMT Stiftung ist Ola Källenius, der Vorstandsvorsitzende der Mercedes-Benz Group AG (Stand: 2025).

    Kritik

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    Einsatz von Leiharbeit und Werkverträgen

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    Daimler wird für den Einsatz von Leiharbeit und Werkverträgen kritisiert, die der Konzern einsetze, um Tarifstandards zu unterlaufen. So verdienten manche Beschäftigte, die über Werkverträge eingestellt werden, bis zu zwei Drittel weniger als die Stammbelegschaft und müssten ergänzend Arbeitslosengeld 2 beantragen.[84]

    In einer Reportage aus dem Jahr 2013 zeigte der SWR, wie Werkvertragsarbeitnehmer bei Daimler in die normalen Betriebsabläufe integriert wurden und Weisungen erhielten, was gegen die gesetzlichen Bestimmungen für Werkverträge verstoßen habe. Dabei wurden heimlich gedrehte Aufnahmen aus dem Daimler-Werk Untertürkheim gezeigt.[85] Daimler versuchte daraufhin, eine erneute Ausstrahlung dieser Aufnahmen gerichtlich untersagen zu lassen, scheiterte damit jedoch endgültig im Jahr 2016.[86]

    Manipulation von Abgaswerten

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    2017 wurde gegen Daimler AG durch die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdacht auf Betrug sowie strafbare Werbung (§ 16 UWG) im Zusammenhang mit der Diesel-Abgasaffäre.[87] Daimler bestritt zuerst jegliche Manipulation der Abgasreinigung. Später erklärte das Unternehmen, dass die Abgasreinigung innerhalb des zulässigen Rahmens flexibel geregelt werde. Doch ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages hatte im selben Jahr dargelegt, dass die Manipulationen der Abgasreinigung nicht innerhalb des zulässigen Rahmens gelegen haben.[88] Daimler hatte sich mit BMW und VW bei der Manipulation der Abgasreinigung abgesprochen, hatte sich aber als erster Konzern bei den Wettbewerbsbehörden angezeigt und eine Kronzeugenregelung erhalten.[89][90]

    Im Jahr 2018 war der weltweite Rückruf von insgesamt etwa 780.000 Mercedes-Fahrzeugen, die auf die Manipulation der Abgaseinrichtung programmiert waren, angeordnet worden.[91][92][93][94] Im September 2019 schloss die Staatsanwaltschaft Stuttgart ein Bußgeldverfahren (Grund: Aufsichtspflichtverletzung (OWiG)) gegen Daimler mit der Verhängung einer Strafzahlung in Höhe von 870 Millionen Euro ab.[95] Bis November 2021 hatte das Kraftfahrt-Bundesamt 34 Mercedes-Modelle wegen unzulässiger Abgas-Abschalteinrichtungen zurückgerufen.[96] Allein durch den Rückruf von zwei Modellen waren weltweit mindestens 498.000 Fahrzeuge betroffen.[97]

    In den USA einigte sich die Daimler AG im August 2020 auf Vergleiche mit US-Sammelklägern sowie den -Behörden.[98] Daimler betonte, dass es sich dabei um kein Schuldeingeständnis handelt, da bei den Vergleichen nicht festgestellt worden sei, ob die in den Fahrzeugen verwendeten Funktionen unzulässig sind.[99] Bis November 2021 belief sich die von Daimler beglichenen Vergleichszahlungen in den USA auf 2,2 Milliarden US-Dollar.[96]

    Kritisierte Werbung und Lobbyismus

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    Im Rahmen eines Berichts über die Einflussnahme von Lobbyisten auf die Politik und Gesetzgebung wurde Anfang 2008 bekannt, dass in der Ausschreibungsphase für das deutsche LKW-Mautsystem ein ranghoher Mitarbeiter von DaimlerChrysler direkt im Bundesverkehrsministerium mitarbeitete.[100] Durch das WDR-Magazin Monitor wurde Anfang 2014 bekannt, dass der Wikipedia-Artikel Daimlers durch gezielte PR-Arbeit zugunsten des Unternehmens manipuliert wurde, so wurde der Abschnitt über Lobbyarbeit vollständig entfernt.[101]

    Im Dezember 2017 berichtete die FAZ, dass Daimler für seine Marke Mercedes-Benz Werbung in der türkischen Zeitung Anadolu’da Vakit schaltet. Die Zeitung, die antisemitische, sexistische und schwulenfeindliche Hassnachrichten verbreitet, ist in Deutschland seit 2005 wegen Volksverhetzung und Holocaustleugnung verboten.[102]

    Siehe auch

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    • Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor
    • Automobilindustrie

    Literatur

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    • Jürgen Grässlin: Daimler-Benz. Der Konzern und seine Republik. Droemer Knaur, München 2002, ISBN 3-426-80064-0.
    • Jürgen Grässlin: Abgewirtschaftet?! Das Daimler-Desaster geht weiter. Knaur, München 2007, ISBN 978-3-426-77977-4.
    • Peter Grohmann, Horst Sackstetter: Plakat: 10 Jahre Betriebsarbeit bei Daimler-Benz. Rotbuch-Verlag, Hamburg 1982, ISBN 3-88022-213-4.
    • Max Kruk, Gerold Lingnau: Hundert Jahre Daimler Benz. v. Hase und Koehler, Mainz 1986, ISBN 3-7758-1117-6.
    • Roland Löwisch: Mercedes-Benz. Sternstunden der Autogeschichte. 2. Auflage. Heel, Königswinter 2021, ISBN 978-3-95843-940-5 (mit zahlreichen Schwarz-Weiß- und Farbfotos).
    • Karl Heinz Roth, Michael Schmid (Hrsg.): Die Daimler-Benz AG 1916–1948: Schlüsseldokumente zur Konzerngeschichte. Greno, Nördlingen 1987, ISBN 3-89190-955-1.
    • Angelina Sörgel: Daimler-Benz – der Multi im Musterländle. PIW, Bremen 1986, ISBN 3-925139-06-0.
    • Gaby Weber: Daimler-Benz und die Argentinien-Connection: von Rattenlinien und Nazigeldern. Assoz. A, Berlin 2004, ISBN 3-935936-33-8.
    • Arnd Zschiesche: Ein Positives Vorurteil Deutschland gegenüber – Mercedes-Benz als Gestaltsystem. LIT-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-8258-0904-1.

    Weblinks

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Commons: Daimler-Benz AG – Sammlung von Bildern und Audiodateien
    Commons: DaimlerChrysler – Sammlung von Bildern und Audiodateien
     Wikinews: Daimler AG – in den Nachrichten
     Wikinews: DaimlerChrysler – in den Nachrichten
    • Website der Mercedes-Benz Group

    Einzelnachweise

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1. ↑ Mercedes-Benz Group AG im Überblick. auf group.mercedes-benz.com, abgerufen am 24. Februar 2025.
    2. ↑ Fact Sheets. Mercedes-Benz Group, abgerufen am 24. Februar 2025. 
    3. ↑ What are the top 10 most recognisable brands in the world?, IG, abgerufen am 11. November 2025.
    4. ↑ Das sind die größten Automobilhersteller der Welt, Wirtschaftswoche, abgerufen am 11. November 2025.
    5. ↑ Der Mercedes-Bauer heißt jetzt tatsächlich Mercedes. Der Spiegel, 31. Januar 2022, abgerufen am 31. Januar 2022. 
    6. ↑ Barbara Hopmann, Mark Spoerer, Birgit Weitz, Beate Brüninghaus: Zwangsarbeit bei Daimler-Benz. Franz Steiner, Stuttgart 1994, ISBN 3-515-06440-0, S. 98 f.
    7. ↑ Heinrich Frei: Daimler als Rüstungsproduzent. In: Berliner Zeitung, 16. April 2005.
    8. ↑ Eine amerikanische Tochter von Untertürkheim. In: Motor-Rundschau NKZ, Heft 11/1955, S. 392
    9. ↑ Fünf Jahre DaimlerChrysler AG (Memento vom 14. August 2007 im Internet Archive) Stuttgarter Zeitung, 29. April 2003
    10. ↑ Fragen und Antworten für alle DaimlerChrysler-Aktionäre. DaimlerChrysler AG, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Januar 2007; abgerufen am 21. Mai 2009. 
    11. ↑ Daimler/Chrysler – Letzte Hürde genommen. Manager Magazin online, 12. November 1998, abgerufen am 21. Mai 2009. 
    12. ↑ Zetsche zerschlägt die Welt AG, Spiegel Online, 14. Mai 2007
    13. ↑ Der Verheerer von Möhringen, Spiegel online, 28. Juli 2005
    14. ↑ „Sie alle haben in unverantwortlicher Weise versagt“, Spiegel online, 4. April 2007
    15. ↑ DaimlerChrysler schließt Transaktion zur Mehrheitsabgabe von Chrysler an Cerberus ab (Memento vom 24. Juni 2007 im Webarchiv archive.today)
    16. ↑ Tschüss, Chrysler (Memento vom 12. Oktober 2008 im Internet Archive), boerse.ard.de, 4. Oktober 2007
    17. ↑ Gezerre um Gottlieb, Spiegel online, 24. August 2007.
    18. ↑ Klage in den USA: Daimler hatte früh Hinweise auf Korruption. In: manager-magazin.de, 28. März 2010.
    19. ↑ Schmiergeldaffäre – Daimler feuerte 45 Mitarbeiter wegen Korruption. Spiegel Online, 25. März 2010.
    20. ↑ rp-online.de: USA wirft Daimler Korruption vor. In: rp-online.de, abgerufen am 24. März 2010.
    21. ↑ Henrik Mortsiefer, Schmiergeld-Skandal – US-Justiz schließt Daimler-Akte. Der Tagesspiegel, 2. April 2010.
    22. ↑ Renata Jungo Brüngger - Lebenslauf | Daimler. In: Daimler. (daimler.com [abgerufen am 28. August 2017]). 
    23. ↑ Treibhausgas als Klimaanlagen-Retter, Spiegel, abgerufen am 14. November 2025.
    24. ↑ Daimler AG Geschäftsbericht 2017 – PDF-Datei, abgerufen am 24. August 2018
    25. ↑ Deutsche Pensions & Investmentnachrichten: „Pensionsfonds erfahren Schub“ (18. Oktober 2019, S. 7)
    26. ↑ Källenius wird Nachfolger: Daimler-Chef Zetsche hört im Mai 2019 auf. In: Die Welt. 26. September 2018 (welt.de [abgerufen am 26. September 2018]). 
    27. ↑ Daimler startet in neuer Unternehmensstruktur. Daimler AG, 4. November 2019, abgerufen am 3. Dezember 2019. 
    28. ↑ Julian Baumann: Daimler-Spaltung besiegelt – Autobauer zeigte sich im Vorfeld selbstsicher. Frankfurter Rundschau, 1. Oktober 2021, abgerufen am 1. Oktober 2021. 
    29. ↑ Anton Riedl: Börsendebüt: Daimler gegen Daimler Truck: Wie sind die Chancen der beiden Aktien? Abgerufen am 17. Februar 2023. 
    30. ↑ Abspaltung vom Mutterkonzern: Daimler Truck an der Börse notiert. In: FAZ.net. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 10. Dezember 2021]). 
    31. ↑ Der Mercedes-Bauer heißt jetzt tatsächlich Mercedes. Der Spiegel, 31. Januar 2022, abgerufen am 31. Januar 2022. 
    32. ↑ tagesschau.de: Daimler Truck jetzt eigenständig - Börsengang folgt. Abgerufen am 17. Februar 2023. 
    33. ↑ Google Maps weist den Weg, FAZ, abgerufen am 4. Dezember 2025.
    34. ↑ Autobauer gegen Big Tech: Wer steuert das Auto von morgen?, Vermögenszentrum, abgerufen am 4. Dezember 2025.
    35. ↑ Mercedes und BMW verlieren: Das sind jetzt die profitabelsten Autobauer der Welt, Welt, abgerufen am 4. Dezember 2025.
    36. ↑ Daimler: Daimler-Aktie - Aktienkurs - Renditerechner. Abgerufen am 23. Juli 2019. 
    37. ↑ PM zur Umbenennung. Abgerufen am 2. Februar 2022. 
    38. ↑ a b Daimler: Aktionärsstruktur. Abgerufen am 16. August 2024. 
    39. ↑ BaFin - Bedeutende Stimmrechtsanteile nach § 33, § 38 und § 39 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG). Abgerufen am 7. April 2022. 
    40. ↑ Autokonzern: Chinesen entpuppen sich als größte Daimler-Aktionäre. In: FAZ.net. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 13. Dezember 2021]). 
    41. ↑ DGAP-News: BAIC erwirbt Beteiligung an der Daimler AG und untermauert langjährige Kooperation. Abgerufen am 23. Juli 2019. 
    42. ↑ Daimler: Daimler begrüßt Kapitalbeteiligung der BAIC Group. Abgerufen am 23. Juli 2019. 
    43. ↑ Der Vorstand der Mercedes-Benz Group AG. Mercedes-Benz Group, abgerufen am 4. Dezember 2025. 
    44. ↑ Daimler Financial Services. In: daimler.com. Abgerufen am 26. Juni 2016. 
    45. ↑ Alles zum Unternehmen im Überblick. Abgerufen am 30. Mai 2021. 
    46. ↑ a b c d Geschäftsbericht 2021 auf group.mercedes-benz.com, abgerufen am 11. März 2022.
    47. ↑ Daimler Truck ist jetzt eigenständig. tagesschau.de, 1. Dezember 2021, abgerufen am 13. Februar 2022. 
    48. ↑ n-tv Nachrichten: Keine Kapitalbeteiligung beim Bus-Kooperationspartner Sutlej Motors. Abgerufen am 14. März 2019. 
    49. ↑ Dan Taylor: Mercedes-Benz acquires Oxford-based electric motor startup YASA. In: tech.eu. 22. Juli 2021, abgerufen am 5. Juli 2025 (englisch). 
    50. ↑ Kommentar: Die Not führt Daimler und BMW zueinander – Jetzt geht es um ihre Zukunft. Abgerufen am 25. Februar 2019. 
    51. ↑ Daimler AG: Daimler Geschäftsbericht 2017, Anteilsbesitzliste. (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Juli 2018; abgerufen am 9. Juli 2018. 
    52. ↑ Henrik Bork: Denza: Erfolgreich nach Mercedes-Rückzug | BYD. 7. Juli 2023, abgerufen am 7. Mai 2024. 
    53. ↑ Phate Zhang: BYD now holds 100% of Denza as Mercedes exits. 16. September 2024, abgerufen am 17. September 2024 (amerikanisches Englisch). 
    54. ↑ a b Mercedes-Benz Group AG: Aktionäre Vorstände Geschäftsführer und Unternehmensprofil | 710000 | DE0007100000 | MarketScreener. Abgerufen am 20. März 2024. 
    55. ↑ Top Ten europäischer Unternehmen: Daimler macht die dicksten Gewinne. n-tv Nachrichtenfernsehen, abgerufen am 26. Juni 2016. 
    56. ↑ a b c Geschäftsbericht 1999 (PDF; 4,5 MB)
    57. ↑ a b Geschäftsbericht 2001 (PDF; 2,1 MB)
    58. ↑ a b Geschäftsbericht 2003 (PDF; 7,9 MB)
    59. ↑ a b Geschäftsbericht 2005 (PDF; 1,9 MB)
    60. ↑ a b c Geschäftsbericht 2008 (PDF; 4,4 MB)
    61. ↑ a b c Geschäftsbericht 2011 (PDF; 8,7 MB)
    62. ↑ a b c Geschäftsbericht 2014 (PDF; 9,2 MB)
    63. ↑ a b Daimler AG: Geschäftsbericht 2016. (PDF; 8,92 MB) Abgerufen am 16. Februar 2017. 
    64. ↑ Daimler erneut mit Rekordergebnissen: Absatz, Umsatz und EBIT auf höchstem Niveau – Erhöhung der Dividende auf 3,65 vorgeschlagen (PDF) auf daimler.com, abgerufen am 2. Februar 2018.
    65. ↑ Daimler steigert Absatz und Umsatz – EBIT und Dividende auf hohem Niveau (PDF) auf daimler.com, abgerufen am 6. Februar 2019.
    66. ↑ Geschäftsbericht 2019 auf daimler.com, abgerufen am 12. Februar 2020.
    67. ↑ Geschäftsbericht 2020 auf daimler.com, abgerufen am 19. Februar 2021.
    68. ↑ Geschäftsbericht 2022 auf group.mercedes-benz.com, abgerufen am 13. Mai 2023.
    69. ↑ Annual Results Conference 2023 auf group.mercedes-benz.com, abgerufen am 22. Februar 2024.
    70. ↑ Fact Sheet 2024 auf group.mercedes-benz.com, abgerufen am 4. März 2025.
    71. ↑ Mercedes-Benz achieved sustainable growth in Vietnam market. Abgerufen am 29. September 2018. 
    72. ↑ Iracemápolis: Iracemápolis, Mercedes-Benz do Brasil Ltda. daimler.com, abgerufen am 12. September 2016. 
    73. ↑ Anlauf im globalen Produktionsnetzwerk: Produktion der Mercedes Benz A Klasse L Limousine startet in Peking | marsMediaSite. Abgerufen am 21. November 2018. 
    74. ↑ Mercedes-Benz eröffnet neues Produktionswerk in Pune, Indien (Memento vom 12. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
    75. ↑ Mercedes-Benz verkauft Werk Hambach an Ineos Automotive. Abgerufen am 17. September 2024. 
    76. ↑ Sonja Behrens: Noerr und weitere Berater begleiten Mercedes-Abschied aus Russland. 28. April 2023, abgerufen am 17. September 2024 (deutsch). 
    77. ↑ Daimler Facts and Figures - Produktionsstandorte Cars. Archiviert vom Original am 10. August 2018; abgerufen am 9. August 2018. 
    78. ↑ Tjerk Brühwiller, Benjamin Wagener: Mercedes verkauft Werk. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Januar 2025, S. 22.
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    95. ↑ tagesschau.de: Dieselskandal: Daimler muss 870 Millionen Euro zahlen. Abgerufen am 24. September 2019. 
    96. ↑ a b Frank Dohmen, Gerald Traufetter: Hacker enthüllt Abgas-Tricks im Dieselskandal: So soll Daimler seine Motoren manipuliert haben (S+). In: Der Spiegel. 4. November 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. November 2021]). 
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    98. ↑ manager magazin: Daimler zahlt Milliarden an US-Kläger im Diesel-Skandal - manager magazin - Unternehmen. Abgerufen am 23. August 2020. 
    99. ↑ Daimler legt im Dieselskandal Rechtsstreit für 1,9 Milliarden Euro bei. In: Der Spiegel. 15. September 2020, abgerufen am 15. September 2020. 
    100. ↑ Lobbyismus: Wenn der Daimler-Vertreter im Ministerium sitzt. In: welt.de. 4. April 2008.
    101. ↑ Inside Wikipedia: Angriff der PR-Industrie. wdr.de, 30. Januar 2014, abgerufen am 22. Februar 2017.
    102. ↑ Bülent Mumay: Sexistisch, homophob, antisemitisch. In: FAZ.net. 2. Dezember 2017, abgerufen am 3. Dezember 2017. 
    Markennamen der Mercedes-Benz Group

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    (Stand: 22. September 2025)

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