Colin Monk

Zur Person
Spitzname	Mad Monk
Nation	England England
Geburtsdatum	29. September 1967
Geburtsort	Lewisham (London), England
Wohnort	Basingstoke, England
Dartsport
Dart seit	1985
Wurfhand	rechts
Darts	23 g Eigen Ontwerp
Einlaufmusik	I Fought the Law von The Clash
PDC
Aktiv	2004–2011
Tour Card	2011
BDO
Aktiv	1993–2004
Wichtigste Erfolge
BDO-Weltmeisterschaft: Halbfinale 1998, 2002 BDO World Masters: Sieger 1996 World Darts Trophy: Viertelfinale 2003 UK Open: Viertelfinale 2003
Infobox zuletzt aktualisiert: 4. Juni 2025

Colin Monk (* 29. September 1967 in Lewisham (London)) ist ein englischer Dartspieler. 1996 gewann er das Winmau World Masters. Sein Spitzname lautet Mad Monk.

Monk machte 1996 erstmals auf sich aufmerksam, als er überraschend das prestigeträchtige World Masters gewann. Hierbei besiegte er Richie Burnett mit 3:1 im Finale. Bei der BDO-Weltmeisterschaft konnte er in der Folge zwei Mal bis ins Halbfinale vorstoßen, 1998 und 2000. Hier verlor er jeweils gegen Raymond van Barneveld und Mervyn King. Zudem war Monk einer der Akteure einer Partie im Lakeside Country Club, die oft als eines der besten Spiele bei diesem Turnier bezeichnet wird. Zur Entscheidung seiner Begegnung mit Tony O’Shea brauchte es, beim Stand von 2:2 in den Sätzen und 5:5 in den Legs, letztlich ein Entscheidungsleg. Monk setzte sich schlussendlich mit einem Average von 97,08 Punkten durch.

Noch als BDO-Spieler teilnehmend gelang ihm 2003 der Einzug in das Viertelfinale der ersten UK Open. Dabei bezwang er den amtierenden PDC-Weltmeister John Part. Beim World Matchplay 2004 war Monk indes komplett überfordert. Seinem Kontrahenten John Part gelang die Revanche. Monk verlor 0:10 und spielte unter 60 Punkte im Schnitt. Nachdem sich Monk 2004 für den Wechsel zur Professional Darts Corporation (PDC) entschieden hatte, zeigte er sich ohnehin bei den Major-Turnieren oft in schwacher Form. So schied er etwa bei allen vier Teilnahmen an einer PDC-Weltmeisterschaft in der ersten Runde aus. Dabei gelang ihm kein einziger Satzgewinn.

Bei den UK Open 2009 gelang Monk ein Nine dart-finish. Als Spieler aus den Top 101 der PDC Order of Merit erhielt er 2011 eine Tourkarte. Nach einem Jahr verlor er diese jedoch wieder und konnte sie sich nie zurückholen.

Seit 2022 nimmt er an Turnieren der World Seniors Darts Tour (WSDT) teil.

Monk ist der Vater von Arron Monk, der ebenfalls an PDC-Turnieren teilnimmt.

• 1994: Achtelfinale (1:3-Niederlage England Steve McCollum) (Sätze)
• 1995: Viertelfinale (2:3-Niederlage Niederlande Raymond van Barneveld)
• 1996: Viertelfinale (1:4-Niederlage England Andy Fordham)
• 1997: Achtelfinale (1:3-Niederlage England Paul Williams)
• 1998: Halbfinale (3:5-Niederlage Niederlande Raymond van Barneveld)
• 1999: Viertelfinale (3:5-Niederlage England Andy Fordham)
• 2000: Viertelfinale (4:5-Niederlage England Ronnie Baxter)
• 2001: 1. Runde (2:3-Niederlage Finnland Marko Pusa)
• 2002: Halbfinale (1:5-Niederlage England Mervyn King)
• 2003: Viertelfinale (0:5-Niederlage England Mervyn King)
• 2004: 1. Runde (2:3-Niederlage England Ted Hankey)

• 2006: 1. Runde (0:3-Niederlage England Andy Smith)
• 2007: 1. Runde (0:3-Niederlage Danemark Per Laursen)
• 2008: 1. Runde (0:3-Niederlage England Denis Ovens)
• 2010: 1. Runde (0:3-Niederlage England Phil Taylor)

BDO World Master: 1996

Sieger der Denmark Open: 1995

Sieger der German Open: 1996

Sieger der Norway Open: 1996

Sieger der British Open: 1998

Sieger der British Professionals: 1994, 1995, 1996, 1997, 1998

Sieger der Hamphire Open: 2003, 2008, 2009

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