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Bemalter spätgotischer Chorbogen im Ulmer Münster mit Chorbogen-Kruzifix

Ein Chorbogen ist in der Architektur von Kirchen ein Gurtbogen, der einen Chor vom Langhaus bzw. der Vierung abtrennt.[1]

Architektur

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Der Chorbogen ist oft tiefer gezogen als das Gewölbe von Chor und Kirchenschiff, um die Abgrenzung der Räume zu verdeutlichen. In zahlreichen Kirchen befindet sich im Chorbogen ein sogenanntes Chorbogen-Kruzifix. Der Chorbogen entwickelte sich aus dem Triumphbogen der frühchristlichen Basilika. Besonders oft ist er in der romanischen Architektur als Rundbogen und in der gotischen Architektur als Spitzbogen anzutreffen. In Kirchen mit Querhaus entspricht dem Chorbogen zwischen Chor und Vierung oft ein Vierungsbogen zwischen Vierung und Langhaus sowie ggfs. weitere zwischen der Vierung und den Querhausarmen.

Glockengiebel

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An französischen und spanischen Kirchenbauten erhebt sich in seltenen Fällen außen über dem Chorbogen ein Glockengiebel.

Beispiele

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  • Vierung mit Chorbogen und Vierungsbögen in der flach gedeckten Michaeliskirche (Hildesheim)
    Vierung mit Chorbogen und Vierungsbögen in der flach gedeckten Michaeliskirche (Hildesheim)
  • Romanischer Chorbogen in der Kapelle St. Lorenz in Paspels
    Romanischer Chorbogen in der Kapelle St. Lorenz in Paspels
  • Goldener Renaissance-Chorbogen unter der Kuppel der Kirche Santa Maria del Popolo in Rom
    Goldener Renaissance-Chorbogen unter der Kuppel der Kirche Santa Maria del Popolo in Rom
  • Barocker Chorbogen in der Klosterkirche Einsiedeln
    Barocker Chorbogen in der Klosterkirche Einsiedeln

Literatur

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  • Wilfried Koch: Baustilkunde. Das Standardwerk zur europäischen Baukunst von der Antike bis zur Gegenwart. 21., durchgesehene und überarbeitete Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh 1998, ISBN 3-577-10480-5.

Einzelnachweise

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  1. ↑ Hans Koepf, Günther Binding: Bildwörterbuch der Architektur. Mit englischem, französischem, italienischem und spanischem Fachglossar (= Kröners Taschenausgabe. Bd. 194). 4., überarbeitete Auflage. Kröner, Stuttgart 2005, ISBN 3-520-19404-X (Digitalisat auf moodle.unifr.ch, abgerufen am 1. Juli 2024), S. 104: Chorbogen.
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