Charles Simmons (* 17. August 1924 in New York City, New York; † 1. Juni 2017 ebenda)[1] war ein US-amerikanischer Schriftsteller, der in New York City lebte.
Leben
Charles Simmons arbeitete lange als Redakteur, unter anderem bei The New York Review of Books. 1965 erhielt er den William Faulkner Foundation Award für seinen Roman Eipulver.
Sein Roman Salzwasser, eine Hommage an die Erzählung Erste Liebe von Iwan Tturgenjew, beginnt mit dem Satz: „Im Sommer 1963 verliebte ich mich, und mein Vater ertrank.“ Dieser Roman wurde vor allem nach dem Erscheinen in den Vereinigten Staaten und Frankreich wie auch in Deutschland von der Kritik enthusiastisch gelobt.
Werke
- Eipulver, 1967 (1964) DNB
- Salzwasser, Beck, 1999 (Erstausgabe 1998). ISBN 3-406-45291-4
- Lebensfalten, Beck 2001 (1978), Übertragung Susanne Hornfeck. ISBN 3-423-13062-8
- Das Venusspiel, Beck 2002, Übertragung Jörg Trobitius. ISBN 3-406-49317-3
- Belles Lettres, Beck 2003, Übertragung Klaus Modick, Übertragung der Sonette Ulrike Draesner. ISBN 3-406-50970-3
- Geständnisse eines ungeübten Sünders, Beck 2005, ISBN 3-406-52929-1
Weblinks
- Literatur von und über Charles Simmons im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Charles Simmons bei Perlentaucher
Einzelnachweise
- ↑ Sam Roberts: Charles Simmons, Novelist and Critic, Dies at 92. In: The New York Times. The New York Times Company, 7. Juni 2017, abgerufen am 8. Juni 2017 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Simmons, Charles |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schriftsteller und Essayist |
GEBURTSDATUM | 17. August 1924 |
GEBURTSORT | New York City, New York, Vereinigte Staaten |
STERBEDATUM | 1. Juni 2017 |
STERBEORT | New York City, New York, Vereinigte Staaten |