Kristallstruktur | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
_ Cs+ _ S5+/1− _ O2− | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Caesiumthiosulfat | ||||||
Andere Namen |
Caesiumthiosulfat | ||||||
Verhältnisformel |
| ||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Kristalle[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
| |||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | |||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte | |||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
| |||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Caesiumthiosulfat (Cs2[S2O3]) ist eine chemische Verbindung des Caesiums und eines Thiosulfatanions.
Gewinnung und Darstellung
Cs2[S2O3]·H2O wird aus einer wässrigen Lösung aus Ba[S2O3] und Cs2[CO3] gewonnen.
Das Bariumcarbonat wird abfiltriert und das verbleibende Caesiumthiosulfat wird im Exsikkator über Trockenmittel auskristallisiert.[1]
Eigenschaften
Das wasserfreie Caesiumthiosulfat kristallisiert monoklin in der Raumgruppe P21/c (Raumgruppen-Nr. 14) mit den Gitterparametern a = 646,94(5), b = 1096,57(8), c = 951,02(7) pm und β = 96,025(3)° und vier Formeleinheiten pro Elementarzelle.[2] Caesiumthiosulfat kommt auch als Monohydrat (Cs2[S2O3]·H2O) und Dihydrat (Cs2[S2O3]·2H2O) vor.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Verena Winkler, Synthese und strukturelle Charakterisierung neuartiger ternärer Thio- und Selenometallate des Rubidiums und Cäsiums, Dissertation, Regensburg 2015; PDF.
- ↑ a b C. Funk, T. Schleid, The Crystal Structure of the Anhydrous Cesium Thiosulfate Cs2[SO3S].In: Z. Kristallogr. 2017, Suppl. 37, S. 108–109, doi:10.1515/9783110547153.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.