Technopedia Center
PMB University Brochure
Faculty of Engineering and Computer Science
S1 Informatics S1 Information Systems S1 Information Technology S1 Computer Engineering S1 Electrical Engineering S1 Civil Engineering

faculty of Economics and Business
S1 Management S1 Accountancy

Faculty of Letters and Educational Sciences
S1 English literature S1 English language education S1 Mathematics education S1 Sports Education
  • Registerasi
  • Brosur UTI
  • Kip Scholarship Information
  • Performance
  1. Weltenzyklopädie
  2. CODE University of Applied Sciences – Wikipedia
CODE University of Applied Sciences – Wikipedia
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
CODE University of Applied Sciences
Motto Educating the digital pioneers of tomorrow
Gründung 2017
Trägerschaft privat
Ort Berlin
Bundesland Berlin Berlin
Land Deutschland Deutschland
Geschäftsführer Thomas Bachem
Reimar Müller-Thum
Präsident Peter Ruppel
Studierende 573[1]
Netzwerke Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Bundesverband Deutsche Startups, Gesellschaft für Informatik
Website code.berlin

Die CODE University of Applied Sciences (auch: CODE; Code University) ist eine private, staatlich anerkannte Fachhochschule für digitale Produktentwicklung in Berlin.[2]

Geschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hochschule wurde im Jahr 2017 von Thomas Bachem, Manuel Dolderer und Jonathan Rüth zusammen mit 24 Internetunternehmern und Start-up-Investoren gegründet und am 14. Juli 2017 von der Berliner Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung staatlich anerkannt.[3][4]

Nach eigener Aussage ist die Gründung auf Bachems persönliche Studienerfahrung zurückzuführen, da ihm die bestehenden Informatik-Studiengänge als autodidaktischem Softwareentwickler bereits zu seiner Studienzeit zu theorielastig erschienen.[5]

Studium

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studiengänge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Studienangebot umfasst drei englischsprachige und international ausgerichtete 6-semestrige Bachelor-Studiengänge:

  • Software Engineering (B.Sc.)
  • Digital Design & Innovation (B.A.)
  • Management & Entrepreneurship (B.A.)

Die Studiengänge entsprechen den europaweit geltenden Bologna-Richtlinien und sind staatlich anerkannt.

Didaktik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die CODE verfolgt einen kompetenzorientierten, problembasierten und selbstgesteuerten Lernansatz. Dahinter stehen Konzepte wie Mastery Learning, Flipped Classroom und Peer Learning.[6]

Dabei stellt sie neben den fachlichen Kompetenzen die Persönlichkeitsentwicklung und Reflexionsfähigkeit ihrer Studierenden in den Vordergrund und implementiert hierzu ein Mentoring-Konzept.

Die Studierenden bearbeiten selbständig von Studienbeginn an eigene Projekte in interdisziplinären Teams aus Softwareentwicklern, Interaktionsdesignern und Produktmanagern. Die Projekte werden in enger Kooperation mit Unternehmen und Organisationen konzipiert und umgesetzt.[7]

Allen angebotenen Studiengängen liegt ein gemeinsames Kompetenzraster zugrunde. Zu Beginn des Studiums erhalten die Studierenden ein individuelles Kompetenzprofil auf Basis bereits vorhandener Kompetenzen, das sie dann im Studienverlauf individuell ausbauen können.

Im studiengangsübergreifenden Science, Technology & Society Program sollen sich die Studierenden mit Grundsatzfragen aus dem Spannungsfeld von Wissenschaft, technologischer Entwicklung und Gesellschaft auseinandersetzen.

Auswahlverfahren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Studienbewerber müssen ein mehrstufiges Auswahlverfahren durchlaufen. Dabei verzichtet die Hochschule auf klassische Faktoren wie Schulnoten oder Zeugnisse. Der vierstufige Bewerbungsprozess umfasst eine schriftliche Online-Bewerbung, ein Videointerview, eine Projektaufgabe („Challenge“) sowie die Teilnahme an einem Assessment Day. Für das Wintersemester 2017 wurden nach Angaben der Hochschule von 2.000 registrierten Bewerbern aus über 25 Ländern 88 ausgewählt.[8]

Studiengebühren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hochschule finanziert sich über Studiengebühren. Diese können über ein sozialverträgliches, einkommensabhängiges Späterzahlmodell beglichen werden, welches jedem Studierenden zunächst ein kostenfreies Studium ermöglicht. Der sogenannte Umgekehrte Generationenvertrag (UGV) wird mithilfe der Chancen eG nach dem Vorbild der StudierendenGesellschaft der Universität Witten/Herdecke realisiert. Hierbei verpflichten sich die Studierenden, nach dem Studium einen prozentualen Anteil ihres Einkommens über mehrere Jahre an die Hochschule zurückzuzahlen. Nach Angaben der Hochschule machen über 80 % der Studierenden Gebrauch von diesem Modell.[9]

Förderer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Förderer der Hochschule sind Start-up-Unternehmer wie Stephan Schambach, Rolf Schrömgens (Trivago), Petra Becker (Dr. Becker Unternehmensgruppe), Florian Heinemann, Daniel Krauss (Flix), Frank Thelen, Robert Gentz (Zalando), Niklas Östberg (Delivery Hero), Benjamin Otto, Henrich Blase & Eckhard Juls (Check24), Ijad Madisch, Verena Pausder, Christian Vollmann, Heiko Hubertz (Bigpoint), Rafael Laguna de la Vera, Gabriele Pulvermüller (Host Europe), Klaas Kersting (Gameforge) oder Patrick Adenauer.[10][11][12][13]

Campus

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erstes Gebäude der CODE University of Applied Sciences bis 2024

Seit Gründung bis Juli 2024 waren die Räumlichkeiten der Hochschule Teil des Start-up-Campus und Community Space der Factory Berlin am Standort in Alt-Treptow in der Lohmühlenstraße am Görlitzer Park.[14][15]

Im August 2024 bezog die Hochschule ihren neuen Campus in der Donaustraße in Berlin-Neukölln, direkt gegenüber des Stadtbad Neukölln.[16]

Organisation

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitgründer der Code University Thomas Bachem

Die Gründer der Hochschule haben die gemeinnützige Code+Design Initiative e. V. ins Leben gerufen und finanziert. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Jugendliche für digitale Technologien und Berufe zu begeistern sowie zu vernetzen.

Darüber hinaus will die Initiative insbesondere den Anteil an Frauen in diesen Bereichen erhöhen. Dafür führt sie Feriencamps für Jugendliche in verschiedenen deutschen Städten durch und gibt in Zusammenarbeit mit der Klett Gruppe jährlich ein Magazin zur Studien- und Berufsorientierung in Informatik und Design heraus.[17]

Die Hochschule setzt sich verstärkt für die Förderung junger Gründer ein und hat dazu die Initiative YEP gestartet,[18] um jungen Gründern eine Plattform zum Netzwerken und zum Austauschen auf Events und im digitalen Raum zu bieten.[19]

Die Hochschule ist Mitglied im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, im Verband der Privaten Hochschulen, im Bundesverband Deutsche Startups, in der Gesellschaft für Informatik[20] sowie im Studierendenwerk Berlin. Hochschulkanzler Bachem ist außerdem Mitglied im Senat der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften.

Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2019 wurde die Hochschule in den „Innovators Club“ des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft aufgenommen,[21] mit dem „Deutschen Exzellenz-Preis“[22] sowie als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“ ausgezeichnet.[23]

Siehe auch

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Berlin

Weblinks

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Website der CODE

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ Studierende an Hochschulen. In: Statistisches Bundesamt. 30. Januar 2024. 
  2. ↑ Private Hochschulen. berlin.de, abgerufen am 16. September 2017. 
  3. ↑ Müller begrüßt Standortentscheidung der CODE University of Applied Sciences. Neue Hochschule für die Tech-Talente von morgen kommt nach Berlin. Berliner Senatskanzlei, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 16. September 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  4. ↑ Studieren mit Zukunft. Berliner Morgenpost, abgerufen am 16. September 2017. 
  5. ↑ Nerds bevorzugt. Zeit Online, abgerufen am 16. September 2017. 
  6. ↑ Miriam Schröder: Befähigen, nicht belehren. In: Handelsblatt. Nr. 135, 17. Juli 2017, S. 45 (handelsblatt.com). 
  7. ↑ Inge Klöpfer: Informatik mal ganz anders. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Nr. 35, 3. September 2017, S. 33 (faz.net). 
  8. ↑ Angaben zum Bewerbungsprozess auf der offiziellen Hochschulwebseite. Abgerufen am 17. September 2017. 
  9. ↑ Chancen eG: Code University – Gespräch mit dem Gründer Thomas Bachem. Abgerufen am 17. September 2017. 
  10. ↑ Sponsors & Supporters. Abgerufen am 30. Januar 2024. 
  11. ↑ Ann-Kathrin Nezik: Nerds von morgen. In: Der Spiegel. Nr. 13/2017, 24. März 2017, S. 71 (magazin.spiegel.de). 
  12. ↑ Michael O. R. Kröher: Master-Titel! Wozu? In: Manager Magazin. April 2017, 23. März 2017, S. 97 (heft.manager-magazin.de). 
  13. ↑ Oliver Voß: Höhere Schule für Programmierer. In: Wirtschaftswoche. Nr. 8/2017, 17. Februar 2017 (wiwo.de). 
  14. ↑ Am Görlitzer Park entsteht einer der größten Start-up-Campusse Europas. Berliner Zeitung, abgerufen am 17. September 2017. 
  15. ↑ Factory Berlin will größten Start-up-Campus Europas bauen. Horizont, abgerufen am 17. September 2017. 
  16. ↑ Campus (Hochschulwebsite). Abgerufen am 31. Juli 2024. 
  17. ↑ Code+Design Camp für Jugendliche: Digitale Technologien als mächtiges Werkzeug begreifen. Mobilegeeks.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2017; abgerufen am 18. September 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mobilegeeks.de 
  18. ↑ https://yep.berlin
  19. ↑ Gründer der Code University startet Programm für junge Unternehmer. 25. Februar 2019, abgerufen am 21. Mai 2020. 
  20. ↑ Informatik Spektrum 42_2_2019. In: Informatik Spektrum. Nr. 42/2, April 2019, S. 153 (gi.de [PDF]). 
  21. ↑ Innovation Hubs@Campus. Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, abgerufen am 15. September 2019. 
  22. ↑ Deutscher Exzellenz-Preis verliehen. n-tv, abgerufen am 15. August 2019. 
  23. ↑ Ausgezeichnete Orte 2019. Deutschland – Land der Ideen, abgerufen am 15. August 2019. 
Hochschulen in Berlin
V – D
Staatliche Universitäten

Freie Universität Berlin • Humboldt-Universität zu Berlin • Technische Universität Berlin • Universität der Künste Berlin

Private Hochschulen mit Promotionsrecht

ESCP Business School Campus Berlin • European School of Management and Technology • Hertie School

Staatliche Fachhochschulen

Alice Salomon Hochschule Berlin • Berliner Hochschule für Technik • Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin • Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Kirchliche und Private Fachhochschulen

Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften • Bard College Berlin • Barenboim-Said-Akademie • bbw Hochschule • Berlin International University of Applied Sciences • BSP Business & Law School Berlin • CODE University of Applied Sciences • Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport • DBU Digital Business University of Applied Sciences • Evangelische Hochschule Berlin • German International University • Hochschule für soziale Arbeit und Pädagogik • Humanistische Hochschule Berlin • IB-Hochschule Berlin • International Psychoanalytic University Berlin • Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin • Mediadesign Hochschule • Media University of Applied Sciences • MSB Medical School Berlin • Psychologische Hochschule Berlin • Quadriga Hochschule Berlin • Victoria – Internationale Hochschule

Kunst- und Musikhochschulen

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin • Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin • Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch • Kunsthochschule Berlin-Weißensee

52.479905113.4368685Koordinaten: 52° 28′ 47,7″ N, 13° 26′ 12,7″ O

Abgerufen von „https://de.teknopedia.teknokrat.ac.id/w/index.php?title=CODE_University_of_Applied_Sciences&oldid=259514047“
Kategorien:
  • Hochschule in Berlin
  • Private Hochschule in Deutschland
  • Berlin-Neukölln
  • Bildungseinrichtungsgründung 2017
  • Fachhochschule in Deutschland
  • Dienstleistungsunternehmen (Berlin)
Versteckte Kategorien:
  • Wikipedia:Weblink offline
  • Wikipedia:Defekte Weblinks/Ungeprüfte Archivlinks 2023-06

  • indonesia
  • Polski
  • العربية
  • Deutsch
  • English
  • Español
  • Français
  • Italiano
  • مصرى
  • Nederlands
  • 日本語
  • Português
  • Sinugboanong Binisaya
  • Svenska
  • Українська
  • Tiếng Việt
  • Winaray
  • 中文
  • Русский
Sunting pranala
Pusat Layanan

UNIVERSITAS TEKNOKRAT INDONESIA | ASEAN's Best Private University
Jl. ZA. Pagar Alam No.9 -11, Labuhan Ratu, Kec. Kedaton, Kota Bandar Lampung, Lampung 35132
Phone: (0721) 702022
Email: pmb@teknokrat.ac.id