Technopedia Center
PMB University Brochure
Faculty of Engineering and Computer Science
S1 Informatics S1 Information Systems S1 Information Technology S1 Computer Engineering S1 Electrical Engineering S1 Civil Engineering

faculty of Economics and Business
S1 Management S1 Accountancy

Faculty of Letters and Educational Sciences
S1 English literature S1 English language education S1 Mathematics education S1 Sports Education
  • Registerasi
  • Brosur UTI
  • Kip Scholarship Information
  • Performance
  1. Weltenzyklopädie
  2. Bayerische P 3/5 N – Wikipedia
Bayerische P 3/5 N – Wikipedia 👆 Click Here!
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von CFO IX)
Bayerische P 3/5 N
DR-Baureihe 38.0
BDŽ 08
CFO IX
TCDD 35.504
Bayerische P 3/5 N
Bayerische P 3/5 N
Bayerische P 3/5 N
Nummerierung: DR 38 001–013
BDŽ 08.07–17
CFO IX 58–60
TCDD 35.504–506
Anzahl: K.Bay.Sts.B.: 36
BDŽ: 12
CFO: 3
Hersteller: Maffei
Baujahr(e): 1905–1908
Ausmusterung: 1938 (DR)
Bauart: 2’C n4v
Gattung: P35.14
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 18.524 mm
Höhe: 4.550 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
Fester Radstand: 3.800 mm
Gesamtradstand: 8.150 mm
Radstand mit Tender: 16.012 mm
Dienstmasse: 68,8 t
Reibungsmasse: 45,2 t
Radsatzfahrmasse: 15,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Treibraddurchmesser: 1.640 mm
Laufraddurchmesser vorn: 850 mm
Zylinderanzahl: 4
HD-Zylinderdurchmesser: 2 × 340 mm
ND-Zylinderdurchmesser: 2 × 570 mm
Kolbenhub: 640 mm
Kesselüberdruck: 15 bar
Rostfläche: 2,60 m²
Verdampfungsheizfläche: 165,50 m²
Tender: bay 2’2’ T 18,2
Wasservorrat: 18,2 m³

Die Dampflokomotiven der Gattung P 3/5 N der Bayerischen Staatsbahn (K.Bay.Sts.B.) waren Personenzuglokomotiven. Baugleiche Lokomotiven wurden auch nach Bulgarien und in die Türkei geliefert.

Insgesamt 36 Lokomotiven der Gattung P 3/5 N wurden zwischen 1905 und 1907 von Maffei gebaut. Die P 3/5 N ging aus der Schnellzuglokomotive S 3/5 hervor und hatte wie diese ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk. Gegenüber der S 3/5 hatte die P 3/5 N einen kleineren Kessel bei gleich gebliebener Zylindergröße und kleinere Treibräder. Die P 3/5 N konnte in der Ebene bei 80 km/h einen 350 t schweren Zug ziehen.

Sechs Lokomotiven sind im Ersten Weltkrieg zerstört worden; 17 weitere mussten als Reparationsleistung abgegeben werden. Die verbleibenden 13 Lokomotiven wurden von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 38.0 übernommen. Die S 3/6 hatten die Loks zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem hochwertigen Zugdienst verdrängt.

Nach den guten Erfahrungen mit der Gattung P 3/5 H aus dem Jahr 1921, der späteren Baureihe 38.4, wurden zwischen 1924 und 1925 alle noch vorhandenen P 3/5 N von Nass- auf Heißdampfbetrieb umgebaut. Die Fahrzeuge wurden dennoch schon zwischen 1932 und 1938 ausgemustert; die letzte eingesetzte Lokomotive war die 38 003.

Die Fahrzeuge waren mit Schlepptendern der Bauart bay 2’2’ T 18,2 ausgestattet.

Insgesamt 12 baugleiche Lokomotiven lieferte Maffei ab 1905 auch an die bulgarische Staatsbahn (BDŽ), die bereits zuvor acht Loks entsprechend dem Prototyp der Vorgängerreihe C V erhalten hatte.[1] Die Loks wurden zunächst unter den Nummern 9 bis 20 geführt und ab 1936 in die BDŽ-Baureihe 08 eingeordnet. Von der BDŽ wurden die Lokomotiven vor hochwertigen Zügen bis hin zum Simplon-Orient-Express eingesetzt.[2]

Drei weitere baugleiche Lokomotiven beschaffte bei Maffei 1908 die Compagnie des Chemins de fer Orientaux (CFO), die im Osmanischen Reich die Strecke von Istanbul nach Svilengrad betrieb. Die als Klasse IX und mit den Ordnungsnummern 58 bis 60 bezeichneten Lokomotiven wurden von der CFO ebenfalls vor dem Orient-Express eingesetzt. Mit der Verstaatlichung der CFO kamen die Lokomotiven 1937 unter den Nummern 35.504–506 an die türkische Staatsbahn (TCDD).[3]

Literatur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Horst J. Obermayer: Taschenbuch Deutsche Dampflokomotiven. Regelspur. 2. Auflage. Franckh’sche Verlagshandlung, Stuttgart 1970, ISBN 3-440-03643-X, S. 90. 

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ Dimiter Dejanow: Die Lokomotiven der Bulgarischen Staatsbahnen. Slezak, Wien 1990, ISBN 3-85416-150-6
  2. ↑ Werner Sölch: Orient-Express. Glanzzeit und Niedergang eines Luxuszuges. 4. Auflage, Alba Verlag, Düsseldorf 1998, S. 197 ff.
  3. ↑ Wolfgang Lübsen: Die Orientbahn und ihre Lokomotiven. in: Lok Magazin 57, Dezember 1972, S. 448–452
Dampflokomotiven

Deutsche Reichsbahn (1920–1945): Schnellzug-, Personenzug-, Güterzug-, Tender-, Schmalspurlokomotiven

Deutsche Bundesbahn: Schnellzug-, Personenzug-, Güterzug-, Tender-, Schmalspurlokomotiven

Deutsche Reichsbahn (1945–1993): Schnellzug-, Personenzug-, Güterzug-, Tender-, Schmalspurlokomotiven

Länderbahnen: Baden · Bayern · Braunschweig · Mecklenburg · Oldenburg · Pfalz · Preußen · Sachsen · Württemberg · Elsaß-Lothringen

Abgerufen von „https://de.teknopedia.teknokrat.ac.id/w/index.php?title=Bayerische_P_3/5_N&oldid=237753837“
Kategorien:
  • Schienenfahrzeug (Spurweite 1435 mm)
  • Dampflokomotive Achsfolge 2C
  • Triebfahrzeug (Bayerische Staatseisenbahnen)
  • Schienenfahrzeug (Maffei)

  • indonesia
  • Polski
  • العربية
  • Deutsch
  • English
  • Español
  • Français
  • Italiano
  • مصرى
  • Nederlands
  • 日本語
  • Português
  • Sinugboanong Binisaya
  • Svenska
  • Українська
  • Tiếng Việt
  • Winaray
  • 中文
  • Русский
Sunting pranala
Pusat Layanan

UNIVERSITAS TEKNOKRAT INDONESIA | ASEAN's Best Private University
Jl. ZA. Pagar Alam No.9 -11, Labuhan Ratu, Kec. Kedaton, Kota Bandar Lampung, Lampung 35132
Phone: (0721) 702022
Email: pmb@teknokrat.ac.id