Burgbernheim Bahnhof Stadt Burgbernheim
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Koordinaten: | 49° 27′ N, 10° 19′ O |
Höhe: | 390 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 91593 |
Vorwahl: | 09843 |
Burgbernheim Bahnhof (fränkisch: Bärna[1]) ist ein Wohnplatz der Stadt Burgbernheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern). Mittlerweile ist der Ort in der Äußeren Bahnhofstraße des Gemeindeteils Burgbernheim aufgegangen.
Geografie
Das ehemalige Dorf, die jetzige Siedlung, liegt am nördlichen Rand der Frankenhöhe. Südwestlich und nordwestlich davon steigt der Hang an. Im Südwesten liegt der Stadtwald Burgbernheim. Im Nordwesten erheben sich der Himmelfahrtsberg (432 m ü. NHN) und der Schönberg (422 m ü. NHN). Bei der Siedlung entspringt der Sulzbach, ein rechter Zufluss der Ens. Die Kreisstraße AN 7/NEA 52 führt an der Siedlung Erlach vorbei nach Hornau (3 km südlich) bzw. nach Burgbernheim (1 km nordöstlich).[2] Westlich verläuft die Bahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg.
Geschichte
Der Bahnhof von Burgbernheim wurde um 1865 errichtet.[3] Ziemlich rasch entstand eine kleine Siedlung.
Baudenkmal
- Äußere Bahnhofstraße 59: Bahnhof Burgbernheim-Wildbad
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 56 | 45 | 26 | 32 | 11 | 55 | 56 |
Häuser[4] | 8 | 7 | 7 | 2 | 16 | ||
Quelle | [5] | [6] | [7] | [8] | [9] | [10] | [11] |
Religion
Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Johannis (Burgbernheim) gepfarrt. Die Katholiken waren ursprünglich nach St. Johannis (Rothenburg ob der Tauber) gepfarrt,[10] heute ist die Pfarrei St. Bonifaz (Bad Windsheim) zuständig.[12]
Verkehr
Nächstgelegener Haltepunkt ist Burgbernheim-Wildbad an der Bahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg. Dieser wird durch die Linie RE 80 bedient.
Literatur
- Elisabeth Fuchshuber: Uffenheim (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 6). Michael Laßleben, Kallmünz 1982, ISBN 3-7696-9927-0, S. 37.
- Hanns Hubert Hofmann: Neustadt-Windsheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 452071216, S. 211 (Digitalisat).
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Uffenheim (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 22). Deutscher Kunstverlag, München 1966, DNB 457879262, S. 65.
Weblink
- Burgbernheim in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 19. August 2021.
Fußnoten
- ↑ E. Fuchshuber: Uffenheim, S. 37. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „bęɘnɒ“.
- ↑ Burgbernheim Bahnhof im BayernAtlas. Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- ↑ E. Fuchshuber: Uffenheim, S. 37.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. In den amtlichen Verzeichnissen sind diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1262, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1197 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1269 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1307 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1131 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 828 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 175 (Digitalisat).
- ↑ Karte unseres Seelsorgebereichs. In: ssb-westmittelfranken.kirche-bamberg.de. Abgerufen am 22. März 2023.