Burg Stuben | ||
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Staat | Deutschland | |
Ort | Altshausen-Stuben | |
Entstehungszeit | vermutlich 12. Jahrhundert | |
Burgentyp | Niederungsburg, vermutliche Motte | |
Erhaltungszustand | Burgstall, nur im Luftbild erkennbar | |
Ständische Stellung | Edelfreie | |
Geographische Lage | 47° 55′ N, 9° 35′ O | |
Höhenlage | 650 m ü. NN | |
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Die Burg Stuben ist eine abgegangene Niederungsburg im Bereich des Wohnplatzes Stuben der Gemeinde Altshausen im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg.
Die Burg Stuben, früher vermutlich „Stubun“ genannt, hat sich auf dem inzwischen abgetragenen „Schlösslesbühl“ befunden haben und war der Stammsitz der 1259 bis 1744 erwähnten edelfreien Herren von Stuben und späteren Freiherren von Stuben. Als weitere Besitzer werden 1343 und 1351 die Herren von Königsegg und das Kloster Weingarten genannt.[1] Die ehemaligen Burganlage, vermutlich eine Turmhügelburg (Motte), ist nur noch im Luftbild zu erkennen. Verena von Stuben war Äbtissin im Kloster Sonnenburg.
Literatur
- Hans Ulrich Rudolf (Hrsg.), Berthold Büchele, Ursula Rückgauer: Stätten der Herrschaft und Macht – Burgen und Schlösser im Landkreis Ravensburg. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2013, ISBN 978-3-7995-0508-6, S. 36–37.
- Max Miller, Gerhard Taddey (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6: Baden-Württemberg (= Kröners Taschenausgabe. Band 276). 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 1980, ISBN 3-520-27602-X.