Bundesregierung Kreisky II | |
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14. Regierung der Zweiten Republik | |
Bundeskanzler | Bruno Kreisky |
Wahl | Nationalratswahl 1971 |
Legislaturperiode | XIII. |
Ernannt durch | Bundespräsident Franz Jonas |
Bildung | 4. November 1971 |
Ende | 28. Oktober 1975 |
Dauer | 3 Jahre und 358 Tage |
Vorgänger | Bundesregierung Kreisky I |
Nachfolger | Bundesregierung Kreisky III |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | SPÖ |
Repräsentation | |
Nationalrat | 93/183 |
Die österreichische Bundesregierung Kreisky II, eine Alleinregierung der SPÖ, wurde nach der Nationalratswahl vom 10. Oktober 1971 zusammengestellt, die der SPÖ die absolute Mandatsmehrheit brachte. Kreiskys Nachfolger als Kanzler, Fred Sinowatz, gehörte als neuer Unterrichtsminister erstmals der Regierung an.
Bundespräsident Franz Jonas ernannte das Kabinett am 4. November 1971. Bundespräsident Rudolf Kirchschläger, der dem Kabinett bis 23. Juni 1974 als parteiloser Außenminister angehörte, entließ es auf Kreiskys Wunsch am 8. Oktober 1975, drei Tage nach einer Nationalratswahl, die die absolute SPÖ-Mandatsmehrheit bestätigt hatte. Dann war das Kabinett bis zum 28. Oktober 1975, an dem die Bundesregierung Kreisky III ernannt wurde, vom Bundespräsidenten mit der Fortführung der Geschäfte betraut. ÖVP und FPÖ befanden sich in Opposition.
Ergebnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es folgt eine Auswahl an politischen Ergebnissen:
- Abschaffung des sogenannten „Schmutz und Schund“-Paragrafen nach einem Urteil des Verfassungsgerichts[1]
- Ministerin Hertha Firnbergs Universitätsreform 1975 (Universitätsorganisationsgesetz 1975)
Personalien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich, Jahrgang 1972, S. 480.