| Boelen-Python | ||||||||||||
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Boelen-Python (Simalia boeleni) | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Simalia boeleni | ||||||||||||
| (Brongersma, 1953) |
Der Boelen-Python (Simalia boeleni, Syn.: Morelia boeleni), auch Boelens Python, zĂ€hlt zur Familie der Pythons (Pythonidae) und wird dort in die Gattung Simalia gestellt. Er ist auf Neuguinea endemisch und bewohnt hier die HochlandregenwĂ€lder. Ăber die Biologie dieser Schlange ist praktisch noch nichts bekannt.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Körperbau, LÀnge und Gebiss
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Der Boelen-Python ist ein relativ krĂ€ftig[1] gebauter Python mit zylinderförmigem[2] Körperquerschnitt und einem breiten, deutlich vom Hals abgesetzten Kopf.[3] Sein ziemlich langer, krĂ€ftiger Greifschwanz kann bis mindestens 13 % der gesamten KörperlĂ€nge ausmachen.[4] Auf Grund der geringen Datenmenge liegen noch keine fundierten Angaben zur Durchschnitts- und MaximallĂ€nge der Art vor. In Gefangenschaft wurden zumindest schon MĂ€nnchen mit GesamtlĂ€ngen von 2,75 Meter und Weibchen mit GesamtlĂ€ngen von 2,8 Meter erfolgreich zur Fortpflanzung gebracht.[5] Zudem sind aus Gefangenschaftshaltung mehrere Tiere mit GesamtlĂ€ngen von ĂŒber 3,3 Meter bekannt. Ein in den Achtzigerjahren in Papua-Neuguinea gefangenes und in die USA exportiertes Individuum soll sogar eine GesamtlĂ€nge von 4,27 Meter (168âł) aufgewiesen haben.[6]
Das Gebiss besteht aus dĂŒnnen, lĂ€nglichen ZĂ€hnen, die durchgehend spitz und zum Rachen hin gebogen sind und von der Maulspitze zum Rachen hin zunehmend kleiner werden. Am vorderen Teil der oberen Mundhöhle befindet sich das Zwischenkieferbein mit zwei kleinen ZĂ€hnen. Die Oberkieferknochen tragen jeweils 17 bis 18 ZĂ€hne. Gegen die Mitte der oberen Mundhöhle liegen parallel zu den Oberkieferknochen vorne das Gaumenbein und weiter hinten das FlĂŒgelbein. Ersteres hat 5 und letzteres 10 bis 14 ZĂ€hne. Die Unterkiefer tragen jeweils 17 bis 19 ZĂ€hne.[7]
Wie andere ursprĂŒngliche Schlangen der Python- und Boaartigen hat der Boelen-Python sichtbare Aftersporne.


Beschuppung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das von oben sichtbare[8] Rostrale (Schnauzenschild) hat, wie bei den meisten anderen Pythons auch, zwei tiefe Labialgruben. Die Nasenlöcher sind jeweils im oberen hinteren Teil des groĂen Nasale (Nasenschild) positioniert. Vom Nasenloch bis zum Hinterrand des Schildes zieht eine gut erkennbare Naht.[2] Zur Kopfmitte hin sind die Nasalia von einem Paar nahezu quadratischer Internasalia (Zwischennasenschilde) separiert.[8] Von der Schnauzenspitze her entlang der Mittellinie der Kopfoberseite folgen den Internasalia ein groĂes langes vorderes Paar PrĂ€frontalia (Vorstirnschilde). Das hintere kleinere Paar PrĂ€frontalia liegt seitlich den vorderen PrĂ€frontalia an und wird durch dieses komplett getrennt. Dabei grenzen teilweise nicht nur die hinteren PrĂ€frontalia, sondern auch die hinteren Spitzen der vorderen PrĂ€frontalia direkt an das dahinter liegende groĂe, einfache, ovale bis hexagonale[8] Frontale (Stirnschild). Hinter dem Frontale schlieĂen zwei groĂe Paare Parietalia (Scheitelschilde) an, wovon das hintere Paar lĂ€nger ausgebildet ist.[4] Ăber den Augen befindet sich je ein groĂes Supraoculare (Ăberaugenschild).[8] PrĂ€ocularia (Voraugenschilde) existieren zwei, wovon das obere vergröĂert ist. Postocularia (Hinteraugenschilde) existieren zwei bis vier. Subocularia (Unteraugenschilde) fehlen bei dieser Art. Auf der Seite des Kopfes zwischen Auge und Nasenloch liegen 6 bis 12 kleine Lorealia (ZĂŒgelschilde), wovon die obersten zwei deutlich vergröĂert[2] sind. Von den 8 bis 12 Supralabialia (Oberlippenschilden) tragen die vordersten drei diagonal verlaufende, tiefe Labialgruben. Hiervon berĂŒhrt Supralabialia Nummer 6 und gewöhnlich auch Nummer 5 den Augenunterrand; das siebte oder achte Supralabialia ist hĂ€ufig auf das Doppelte der ĂŒbrigen verbreitert. Infralabialia (Unterlippenschilde) gibt es 14 bis 17, wovon 5 bis 7, bei Infralabiale Nummer 7 oder 8 beginnend bis zur Nummer 11, 12 oder 13 verlaufend, tiefe Labialgruben tragen. ZusĂ€tzlich formt die Kinnhaut im Bereich der unteren Labialgruben eine LĂ€ngsfalte, welche diese dadurch partiell bedeckt. Die Kinngrube ist mit drei bis sechs Schildpaaren versehen.[4]
Die Anzahl der Ventralia (Bauchschilde) variiert zwischen 282 und 298, die Anzahl der dorsalen Schuppenreihen in der Körpermitte zwischen 44 und 51. Von der Kloake bis zur Schwanzspitze finden sich 57 bis ĂŒber 64 meist paarige Subcaudalia (Schwanzunterseitenschilde). Das Anale (Analschild) ist ungeteilt.[4]
FĂ€rbung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die gesamte Körperoberseite ist in einem blauviolett schillernden[1] Lackschwarz gehalten. Der Bauch und die untere FlankenhĂ€lfte sind in den vorderen zwei Dritteln des Körpers in einem kontrastreichen WeiĂ, Zitronengelb[3], Gelb bis GelbgrĂŒn gefĂ€rbt. Von hier aus steigen in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden helle, ein bis zwei Schilde breite, diagonal kopf- und rĂŒckenwĂ€rts ziehende BĂ€nder ins schwarze RĂŒckenareal auf. Einige dieser BĂ€nder sind unterbrochen oder sogar in mehrere helle Flecken fragmentiert. Im vordersten Viertel der Körperoberseite können die BĂ€nder beider Seiten durch eine fakultative Serie heller Flecken entlang der WirbelsĂ€ule miteinander in Kontakt stehen. Zur Körpermitte hin werden die FlankenbĂ€nder immer niedriger, an ihrer Basis hingegen zunehmend breiter. Gleichzeitig beginnt die schwarze RĂŒckenfarbe immer stĂ€rker bauchwĂ€rts zu infiltrieren und erreicht nach zwei Drittel der KörperlĂ€nge den Bauchraum, wodurch die FlankenbĂ€nder komplett unterdrĂŒckt und der Bauchraum zunehmend schwarz wird, bis an dessen Ende nur noch wenige helle Flecken ĂŒbrig bleiben. Der Schwanz ist ringsum komplett schwarz.[2]
Die Kopfoberseite ist einheitlich schwarz.[2] Vor dem Auge befindet sich gewöhnlich ein relativ groĂer heller Punkt und ein weiterer heller Fleck liegt hĂ€ufig am Hinterrand des Nasenloches.[8] Die seitlichen AuslĂ€ufe der beiden Labialgruben der Schnauzenspitze sind jeweils weiĂ bis gelb, die nach hinten anschlieĂenden Schilder der Oberlippe an ihrer Vorderseite jeweils schwarz und an ihrer Hinterseite weiĂ bis gelb. Die ebenfalls weiĂ bis gelben Unterlippenschilde sind an ihrer Vorderseite oft mit einem schwarzen Streifen versehen, der nicht immer zwingend den Maulrand erreicht. Zudem entspringt am Maulwinkel hĂ€ufig ein schwarzer Streifen, der auf der LĂ€nge der unteren Labialgruben dem Unterrand der Unterlippenschilde entlang Richtung Kopfspitze zieht.[2] Die Kehle ist weiĂ bis gelb und bei gewissen Individuen mit schwarzen Flecken versehen, welche sich vereinzelt bis auf den vordersten Teil der Halsunterseite ausbreiten.[9] Die Zunge ist hellbraun mit weiĂlichen SeitenrĂ€ndern.[4] Die Iris ist in einem dunklen Silberschwarz gehalten.[8]
Farbwechsel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Boelen-Pythons durchlaufen einen markanten ontogenetischen Farbwechsel. SchlĂŒpflinge besitzen eine rotbraune RĂŒckenfĂ€rbung, die in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden durch schmale, hellbraune, oft ĂŒber dem RĂŒcken fusionierende QuerbĂ€nder unterbrochen wird. Die Farbe der Bauchseite ist gröĂtenteils gelb und breitet sich bis auf die Flanken aus. Die Lippenschilde sind abwechselnd dunkelbraun und gelb gestreift. Die Augen der Jungtiere sind golden. WĂ€hrend des Wachstums wird die rötlichbraune RĂŒckenfĂ€rbung zunehmend dunkler und die hellen BĂ€nder treten immer deutlicher hervor. HalbwĂŒchsige Tiere zeigen bereits die typische schwarze FĂ€rbung, besitzen aber noch vereinzelte kleine eingestreute, rotbraune Flecken.[8]
Verbreitung und Lebensraum
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Der Boelen-Python ist auf Neuguinea endemisch. Hier beschrĂ€nkt sich sein Verbreitungsgebiet den bisherigen Erkenntnissen nach auf die relativ kĂŒhlen, lichtarmen HochlandregenwĂ€lder ab zirka 1000 Meter ĂŒber Meer bis zur Baumgrenze. In Westneuguinea wurde er gelegentlich schon in Höhen von deutlich ĂŒber 1750 Meter ĂŒber Meer[2] und in Papua-Neuguinea sogar schon auf ĂŒber 2000 Meter nachgewiesen.[1] Die bisherigen spĂ€rlichen Fundorte weisen auf eine Verbreitung entlang der gesamten mĂ€chtigen zentralen Gebirgskette, welche Neuguinea in einen Ost- und einen Westteil trennt, sowie auf zwei durch TieflandwĂ€lder separierte allopatrische Populationen auf der Huon-Halbinsel und der Goodenough-Insel hin. Erste Untersuchungen legen nahe, dass es sich bei den Tieren entlang der zentralen Bergkette um mindestens zwei durch die hohen Berge partiell bis komplett getrennte Populationen handelt.[10]
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Verhalten der Art ist bisher noch nahezu unerforscht. Dieser agile Python wurde in seinem natĂŒrlichen Habitat bisher sowohl am Boden als auch hervorragend kletternd in BĂ€umen gesichtet.[1] Zumindest in Gefangenschaft verhalten sich adulte Tiere vordergrĂŒndig arboricol.[5] Zum Beutespektrum des Boelen-Pythons sollen Worrell (1958) zufolge Wasservögel gehören.[3] Zu seinen natĂŒrlichen Feinden zĂ€hlt der Papuaadler (Harpyopsis novaeguineae).[10]
Zur Fortpflanzung im Freiland liegen ebenfalls noch keine Angaben vor. Bei einem in Gefangenschaft gehaltenen Paar konnten ĂŒber ein halbes Jahr hinweg immer wieder Paarungen beobachtet werden. Dabei schien das frisch gehĂ€utete Weibchen meist der Stimulus fĂŒr eine Paarung zu sein. Oft nĂ€herte sich das MĂ€nnchen sodann von einer sich der Sicht des Weibchens entziehenden Seite und stupste sie mit seiner Schnauze am gesamten Körper. Wenn sich das Weibchen hierdurch nicht in Bewegung setzte, begann er, sie mit seinen Afterspornen energisch im Rhythmus von ein- bis zweimal in der Sekunde am Rumpf zu kratzen. Sobald das Weibchen anfing wegzukriechen, drĂŒckte er sogleich seinen Kopf an den ihrigen und schmiegte sich ihr mit seinem Körper der ganzen LĂ€nge nach an. Die nun folgenden Paarungen dauerten bis zu 50 Minuten, wobei die Aftersporne nicht mehr zum Einsatz kamen, die SchwĂ€nze kaum umwickelt wurden und beide Partner nahezu regungslos blieben. Die Kopulationen fanden sowohl am Boden als auch im GeĂ€st statt. KommentkĂ€mpfe zwischen MĂ€nnchen wurden nicht beobachtet, ein im gleichen Gehege gehaltenes geringfĂŒgig kleineres MĂ€nnchen wich seinem Konkurrenten bei jeder Konfrontation aus.[5] In den wenigen FĂ€llen, wo Boelen-Pythons bisher in Gefangenschaft erfolgreich nachgezogen werden konnten, legte das Weibchen zwischen 14 und 20 Eier, welche zirka 83 Ă 45 Millimeter[5] maĂen und etwa 107 Gramm[5] wogen. Die Jungtiere wiesen nach dem Schlupf eine GesamtlĂ€nge zwischen 40 und 46 Zentimeter auf.[8]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Brongersma beschrieb die Art 1953 anhand zweier Individuen, welche der damals in NiederlĂ€ndisch-Neuguinea stationierte Wundarzt K. W. J. Boelen dem Reichsmuseum fĂŒr Naturgeschichte in Leiden zukommen lieĂ. Ihm zu Ehren erhielt dieser Python seinen wissenschaftlichen Namen Liasis boeleni, beziehungsweise heute Simalia boeleni.[11] In Unkenntnis dieser Beschreibung beschrieb Worrel 1958 ein weiteres Individuum dieses Pythons als Liasis toronga.[3] 1969 ergĂ€nzte Brogersma seine Beschreibung anhand dreier weiterer Tiere und synonymisierte Liasis toronga mit Liasis boeleni.[9]
Der Boelen-Python ist am nĂ€chsten mit den fĂŒnf Amethystpythonarten verwandt. Die charakteristische Gemeinsamkeit von Boelen- und Amethystpythons ist das Vorhandensein von mindestens zwei Paaren groĂer Scheitelschilde.[12]
Eine artinterne molekulargenetische Untersuchung anhand 89 Individuen aus zumindest teilweise unterschiedlichen Verbreitungsgebieten lĂ€sst vermuten, dass eine starke genetische Verarmung unter den Boelen-Pythons besteht. Der Grund fĂŒr diese drastische Selektion wird in mehreren schnell aufeinander folgenden und erst kĂŒrzlich stattgefundenen starken Klimaschwankungen auf dem Hochland Neuguineas gesehen.[10]
GefÀhrdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obwohl die PopulationsgröĂe und -dichte des Boelen-Pythons noch nicht genau abschĂ€tzbar sind, scheint er durch das Leben in bisher kaum vom Menschen berĂŒhrten Arealen unbedroht zu sein. Durch kontinuierlichen Bevölkerungszuwachs und zunehmende Ausbeutung seines Habitates fĂŒr Bergbau, Erdölförderung und Holzexport wird er in Zukunft jedoch zunehmend unter Existenzdruck geraten. In Papua-Neuguinea steht der Boelen-Python als einziges Reptil unter speziellem Schutz. Wie auch die Nationaltiere, die Paradiesvögel, darf er von Nichteinheimischen weder gefangen noch getötet werden, wodurch der Export von HĂ€uten oder lebendigen Tieren weitgehend unterbunden ist. In Westneuguinea gibt es keine landesspezifischen SchutzmaĂnahmen, es gilt jedoch das Washingtoner ArtenschutzĂŒbereinkommen, wodurch der in Anhang II gelistete Boelen-Python Handels- und AusfuhrbeschrĂ€nkungen unterliegt.[10]
Des Weiteren haben mehrere Zoos in den USA und Europa Zuchtprogramme zum Erhalt der Art und Entlastung des Lebendtierhandels gestartet. Bisher jedoch noch komplett erfolglos.[10]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- â a b c d M. OâShea: A guide to the snakes of Papua New Guinea. Craft Print Pte Ltd., Singapore 1996, ISBN 9980-916-96-6, S. 78â79.
- â a b c d e f g L. D. Brongersma: Notes on the New Guinean reptiles and amphibians. II. Proceedings Koninklijke Nederlandsche Akademie van Wetenschappen, Amsterdam 56, Heft 3, 1953, S. 317â325.
- â a b c d E. Worrell: A new Papuan python. Proceedings of the Royal Zoological Society of New South Wales 1956â1957, 1958, S. 26â27.
- â a b c d e S. B. McDowell: A catalogue of the snakes of New Guinea an the Solomons, with spezial reference to those in the Bernice P. Bishop Museum. Part II. Anilioidea and Pythoninae. Journal of Herpetology 9, 1975, S. 1â79.
- â a b c d e J. B. Murphy, W. E. Lamoreaux, D. G. Barker: Miscellaneous Notes on the Reproductive Biology of Reptiles. 4. Eight Species of the Family Boidae, Genera Acrantophis, Aspidites, Candoia, Liasis and Python. Transactions of the Kansas Academy of Science 84, Heft 1, 1981, S. 39â49.
- â A. R. Flagle, E. D. Stoops: Black Python â Morelia boeleni. Edition Chimaira 2009, ISBN 978-3-930612-86-4, S. 69.
- â A. G. Kluge: Aspidites and the Phylogeny of Pythonine Snakes. Records of the Australian Museum, Supplement 19, 1993, ISBN 0-7310-1164-3, S. 65.
- â a b c d e f g h J. G. Walls: The Living Pythons â A complete guide to the Pythons of the World. T. F. H. Publications, 1998, ISBN 0-7938-0467-1, S. 113â117.
- â a b L. D. Brongersma: Notes on Liasis boeleni Brongersma. Proceedings Koninklijke Nederlandsche Akademie van Wetenschappen, Amsterdam 72, Heft 2, 1969, S. 124â128.
- â a b c d e C. C. Austin, M. Spataro, S. Peterson, J. Jordan, J. D. McVay: Conservation genetics of Boelenâs python (Morelia boeleni) from New Guinea: reduced genetic diversity and divergence of captive and wild animals. Conservation Genetics 11, 2010, S. 889â896.
- â R. Graham Reynolds, Matthew L. Niemiller, Liam J. Revell: Toward a Tree-of-Life for the boas and pythons: Multilocus species-level phylogeny with unprecedented taxon sampling. Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 71, February 2014, Pages 201â213, doi: 10.1016/j.ympev.2013.11.011
- â M. B. Harvey, D. G. Barker, L. K. Ammerman, P. T. Chippindale: Systematics of Pythons of the Morelia amethistina Complex (Serpentes: Boidae) with the Description of three new Species. Herpetological Monographs 14, 2000, S. 139â185.
