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![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8e/Nebelostfriesland.jpg/1000px-Nebelostfriesland.jpg)
Septembermorgen
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.
Eduard Mörike (1804 – 1875)