Originalseite: de.teknopedia.teknokrat.ac.id/wiki/Benutzer:Carbenium |
Dieser Benutzer hat manchmal seine inaktiven Phasen. | ||
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Im Allgemeinen jedoch bemüht er sich, regelmäßig vorbeizuschauen. |
→ Halbsortierte Hilfsmittel | ||||||||||||||||||||||||||||
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WILLKOMMEN! :-)
Meine Hauptaktivitäten liegen mit Schwerpunkt auf Qualitätssicherung (viele Artikel und Begriffsklärungsseiten sind in puncto Gliederung, Formalia usw. in katastrophalem Zustand) – wobei ich mich allerdings dazu eher weniger auf den entsprechenden Qualitätssicherungsseiten oder dem BKS-Fließband rumtreibe, sondern auf dem kurzen Dienstweg das erledige, was mir in die Finger fällt. Zudem kommen Vandalenjagd und der Einsatz für besseren Schutz von vandalierten Artikeln bzw. Lemmata?
Ansichten / Standpunkte
Auch wenn der eine oder andere die folgenden Texte als moralinsauer oder oberlehrerhaft empfindet / empfinden mag, so sollen sie doch ausschließlich zum Nachdenken anregen. Derartige Themen so zu formulieren, dass sich jeder Leser[A 1] mit Glaceehandschuhen angefasst fühlt, halte ich für nahezu unmöglich[A 2] , deshalb versuche ich es auch gar nicht erst. ;-)
ZugänglichkeitAllgemeinIch bitte darum, nicht zu vergessen: wir (also jeder von uns) sind als Mitarbeiter (in) der weltgrößten Wissensdatenbank freiwillig(!) und stehen somit in der selbstgewählten Verantwortung, das Wissen der Welt zugänglich zu machen. Dazu gehören auch alle plausiblen Weiterleitungen sowie möglichst viele sinnvolle Kategorien (Statement angeregt durch eine Kategorie-Löschdiskussion). Dazu kommt, dass Weiterleitungen die Anlage von redundanten Artikeln und Wiedergängern verhindern – sie sind quasi eine psychologische Lemmasperre. Und sie tun nicht nur keinem weh, sondern erhöhen auch noch die Zugänglichkeit und Auffindbarkeit von Artikeln. BilderEin weiterer Aspekt der Zugänglichkeit ist es, Artikel möglichst nicht mit Bildern oder Tabellen beginnen zu lassen:
In WP:Barrierefreiheit und in WP:BIENE steht zwar nichts Explizites zum vorliegenden Fall, aber als WP-Autor sollte man ein wenig zwischen den Zeilen lesen können. Für die Benutzer eines Screenreaders sieht ein Bild am Beginn eines Artikels beispielsweise so aus: Gliederung des „Anhanges“Meiner Meinung nach ist die derzeitige Richtlinie dazu veraltet und viele kürzere Artikel werden dadurch unübersichtlich. Sie entspricht nicht dem Prinzip der einfachen Zugänglichkeit, da nach ihr formatierte Anhänge auf „Augenhöhe“ – also auf einer Ebene – mit Inhalt tragenden Artikelüberschriften stehen. Ein Häufiges Argument ist das der in Büchern üblichen Gliederung – ABER: Wiki ist kein Papier! In Büchern sind Inhaltsverzeichnis und Inhalt auf mehrere – oft auf viele – Seiten verteilt, so dass man immer nur einen kleinen Ausschnitt der betreffenden Textzeilen sieht. Auf einer Wikiseite hat man jedoch alles auf einer Seite, die durchaus eine Länge von 50 A4-Seiten oder mehr ereichen kann. Daher bedarf es an dieser Stelle der Übersichtlichkeit halber einer weiteren Untergliederung. Die Inhaltsverzeichnisse folgender Seiten verdeutlichen sehr gut, warum die jetzige Gliederungspraxis gelinde gesagt unsinnig ist:
Vorbildlich gelöst ist der „Quellen“-Abschnitt (und auch nur dieser!) in dieser Artikelversion:
mehr: Anm.: die folgenden Links sind innerhalb der einzelnen Abschnitte absteigend nach Aussagekraft sortiert (subjektiv ;-) Die Möglichkeiten zu einer Verbesserung dieser Situation werden seit Langem diskutiert unter:
... und zwar oft auf Grundlage folgender Diskussionen:
... und folgender Benutzerinitiativen:
Als Konsequenz wurde ein Meinungsbild in durchgeführt, das leider scheiterte – meiner Meinung nach schlechter Vorbereitung, schlechter Argumentation, an übereiltem Start und an den Abstimmungsmodalitäten – und somit an unsauberer Durchführung; daher fühle ich mich auch daran nicht gebunden. |
Revertismus(Hier geht es um das Revertieren von ernstgemeinten Beiträgen und nicht um das Wiederherstellen nach Vandalismus.) Lieber Mit-Arbeiter, wenn Dir ein Edit eines Kollegen nicht gefällt, denke bitte darüber nach, ob es nicht auch anders geht: mehr...
Als Revertismus bezeichne ich eine Bevor Du etwas revertierst, das Dir auf den ersten Blick nicht gefällt, denk bitte daran, dass sich Dein Voreditor auch seine Gedanken um den Fortschritt des Artikels machte und dass die Änderung wahrscheinlich sogar aus einem Bedürfnis heraus entstanden ist. Nämlich vielleicht aus dem Bedürfnis, anderen die Information auf den ersten Blick zur Verfügung zu stellen, die man sich selber erst mühselig zusammensuchen musste. Oder aus dem ästhetischen Bedürfnis heraus, den Artikel attraktiver anzuschauen zu machen. Wenn Du dann unkorrekte oder vielleicht auch nur unpräzise Formulierungen findest, dann sei mutig und präzisiere die Formulierung anstatt zu revertieren. Das Nicht vergessen: Fortschritt entsteht durch Verbesserung, nicht durch Wiederherstellen eines alten Zustandes! Oder, um es anders auszudrücken: Danke für die Aufmerksamkeit. --Carbenium |
Über das Sichterprivileg
Es mag ja sein, daß in den Regeln zur Sichtung nichts verlangt wird und quasi ein Freibrief sind, das Hirn vor dem Sichten in den Standby-Modus zu schalten. Wenn man aber auch nur zwei Sekunden über die Formulierungen, die das Wort "offensichtlich" enthalten, nachdenkt, so wird man zu der Erkenntnis kommen, dass eben diese Richtlinien die Funktion des Sichtens ad absurdum führen: mehr...
Denn offensichtlichen Vandalismus erkennt jeder Depp, auch wenn man ihn im Fließtext vorfindet und er nicht durch die Versionsunterschiedfunktion hervorgehoben ist. Da braucht es nicht die Medienkompetenz eines gelernten Wikipedianers und des ganzen softwaremäßigem Aufwandes der GSV... Das Sichten sollte mit wachem und kritischem Verstand erfolgen – beim Editieren eines Artikels gibt es ja auch keine Richtlinie, die es erlaubt, das Hirn auszuschalten. Denn es ist eben gerade der nicht so offensichtliche Vandalismus,[A 3] der gefährlich und für den Ruf des Projektes schädlich ist. Gerade vor dem Hintergrund, dass einem Außenstehenden mehr Sicherheit suggeriert wird, als letztlich real existiert, wenn man nur richtliniengehorsam nach Schema F vorgeht. Jeder, der sichtet, sollte sich klar machen, daß er mit dem Versionsunterschied, den er sichtet, dem Artikel einen korrekturgelesenen Anstrich verleiht und damit die gesamte WP nach außen repräsentiert! Denn ein unbedarfter mehr oder weniger medieninkompetenter anonymer Nachschlager wird nicht zwischen der WP und ihren einzelnen Autoren unterscheiden (können). In diesem Artikel von heise geht es zwar nicht um Sichtung, aber der Transfer sollte trivial sein. Das dort geschilderte Problem würde durch eine unachtsame oder ahnungslose Sichtung sogar noch verschärft werden. Wenn wir aber jetzt den Sichter von jeglicher Verantwortung freisprechen, dann müßten wir aber auch anfangen, sowas wie sei mutig und ignoriere alle Regeln in Frage zu stellen, denn diese Prinzipien fußen ebenso auf gesundem Menschenverstand und einem gewissen Verantwortungsgefühl wie das Privileg, Artikel sichten zu dürfen. Man kann WP:IAR übrigens nicht nur dazu gebrauchen, eigene Nachlässigkeiten zu rechtfertigen, sondern man kann es auch „nach oben hin“ auslegen: Wenn Richtlinien zu lasch oder gegen den gesunden Menschenverstand sind, lege sie ruhig strenger aus. Wenn man also keine Ahnung von einem Thema hat und sich die Eindeutigkeit der Richtigkeit eines Edits nicht aus reiner Logik, dem restlichen Kontext, mit Hilfe gesunden Menschenverstandes oder durch Kurzrecherche nach andere Referenzen (beispielsweise auch in der WP) herleiten läßt – oder wenn man gerade zu faul ist, nachzuschauen, was auf einer neuen extern verlinkten Seite geschrieben steht usw.[A 4] – sollte man den Mauspfeil von der Sichten-Schaltfläche fern halten. Als Laie kann man beispielsweise nicht beurteilen, ob es sich z.B. in einem Mathematikartikel um einen Vandalismusakt handelt, wenn eine 2 gegen eine 3 ausgetauscht wird. In solchen Fällen lasse man das - wie gesagt - einfach ungesichtet liegen; der nächste Spezialist hat das bestimmt auf seiner Beobachtungsliste stehen. Und wenn ein und dieselbe Person zwei um 180° gegensätzliche Änderungen in ein und demselben Artikel mit seinem „Sichterstempel“ absegnet (wie jüngst erlebt), widerspricht jeglicher Logik. Bitte bedenken: Quark bleibt Quark, auch wenn er richtlinienkonform produzierte wurde.
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Anmerkungen
Grüße,
Carbenium