Baiergrün Stadt Helmbrechts
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Koordinaten: | 50° 16′ N, 11° 42′ O |
Höhe: | 573 (569–594) m ü. NHN |
Einwohner: | 191 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 95233 |
Vorwahl: | 09252 |
Ortsansicht von Baiergrün
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Baiergrün ist ein Gemeindeteil der Stadt Helmbrechts im oberfränkischen Landkreis Hof.
Geografie
Das Dorf[2] liegt drei Kilometer nordnordwestlich von Helmbrechts auf der Gemarkung Baiergrün sowie im weiten Tal des Baiergrüner Baches, von dem es durchflossen wird.[3] Der Ort wird von der Kreisstraße HO 26 durchquert, die zwischen Kollerhammer und Einzigenhöfen von der Staatsstraße St 2194 abzweigt und über Windischengrün nach Schauenstein weiterführt.[4]
Geschichte
Der Nürnberger Burggraf Friedrich V. hatte den damals als „Beyersgrün“ bezeichneten Ort im Jahr 1386 käuflich von Otto Wolfstriegel von Schauenstein aus dem Rittergeschlecht der von Schauenstein erworben, wodurch das Dorf in den Besitz der Hohenzollern gelangte.[5] Später war die Ortschaft der Sitz der Gemeinde Baiergrün im Landkreis Naila,[6] Die Gemeinde Baiergrün, bestehend aus den Orten Baiergrün, Einzigenhöfen, Hopfenmühle, Rauhenberg und Suttenbach, wurde am 1. Juli 1972 nach Helmbrechts eingemeindet.[7]
Baudenkmäler
Als Baudenkmal steht ein eingeschossiges Wohnstallhaus mit Frackdach vom Ende des 18. Jahrhunderts unter Denkmalschutz. → Liste der Baudenkmäler in Baiergrün
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Denkmalgeschütztes Wohnstallhaus
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Giebelseite des Wohnstallhauses
Literatur
- Otto Knopf: Lexikon Frankenwald. AckermannVerlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, S. 16–17.
Weblinks
- Baiergrün in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 305 (Digitalisat).
- ↑ Baiergrün in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- ↑ Lexikon Frankenwald. 1993, ISBN 3-929364-08-5, S. 16.
- ↑ Baiergrün im BayernAtlas
- ↑ Lexikon Frankenwald. 1993, ISBN 3-929364-08-5, S. 16–17.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 713 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 93, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat).