Ternopil–Kopytschynzi | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Brücke über die Hnisna bei Terebowlja | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 73 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1520 mm (Russische Spur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Ternopil–Kopytschynzi ist eine Nebenbahn in der Ukraine. Sie verläuft von Ternopil, der Oblasthauptstadt der gleichnamigen Oblast nach Kopytschynzi, einer Kleinstadt südöstlich von Ternopil.
Der Betrieb wird durch die Ukrainischen Bahnen, im Speziellen die Lwiwska Salisnyzja geführt. Die gesamte Strecke ist eingleisig ausgeführt und nicht elektrifiziert.
Geschichte
Die heutige Bahnstrecke entstand als Lokalbahn Tarnopol–Kopyczyńce, die durch die Aktiengesellschaft der ostgalizischen Lokalbahnen betrieben wurde. Die Strecke wurde am 25. November 1896 mit einer Länge von 72,547 Kilometern eröffnet, die Konzessionierung der Linie erfolgte bereits am 23. Januar 1894.[1]
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam die Bahnstrecke unter polnische Herrschaft und wurde nun von den Polnischen Staatsbahnen (PKP) bedient, 1939 trug die Strecke Stanisławów – Pałahicze – Tłumacz/(Czortków – Tarnopol) die Kursbuchnummer 425[2].
Durch die Besetzung Ostpolens durch die Sowjetunion kurz nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 kam die Strecke in den Besitz der Sowjetischen Eisenbahnen, diese begannen sofort mit der Umspurung einzelner Strecken, dies wurde aber nach dem Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion 1941 rückgängig gemacht und die Strecken der Ostbahn unterstellt. Die Strecke Stanislau – Palahicze – Czortkow – Tarnopol bekam die Nummer 535a.[3]
Das Ende des Zweiten Weltkrieges brachte die Angliederung Ostpolens an die Sowjetunion mit sich und unter der Führung der Sowjetischen Eisenbahnen wurden sämtliche normalspurigen Bahnen auf Breitspur umgespurt, seither ist die Bahnstrecke in Breitspur ausgeführt.
Literatur
- Bernhard Neuner: Bibliographie der österreichischen Eisenbahnen von den Anfängen bis 1918. Band 2. Walter Drews Verlag, Wien 2002, ISBN 3-901949-00-3.
Weblinks
- Streckendokumenation Ternopil–Koptschnyzi in Bildern (russisch)
- Fahrplan der Verbindung Ternopil nach Chodoriw, 2014
- Geschichte der Eisenbahnen der Direktion Ternopil
Einzelnachweise
- ↑ ÖNB-ALEX - Reichsgesetzblatt 1849-1918. Abgerufen am 16. Januar 2021.
- ↑ Ogólnopolska Baza Kolejowa. Abgerufen am 16. Januar 2021 (polnisch).
- ↑ http://www.pkjs.de/bahn/Kursbuch1944/Teil6/535.jpg