Martina Franca–Lecce | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckenlänge: | 102,6 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Martina Franca–Lecce gehört zum Netz der Ferrovie del Sud Est (FSE), die seit 4. August 2016 den Ferrovie dello Stato (FS) gehören.
Geschichte
Die heutige Strecke von Martina Franca nach Lecce setzt sich historisch aus zwei Abschnitten mit unterschiedlicher Entstehungsgeschichte zusammen:
- Lecce–Francavilla Fontana
- Francavilla Fontana–Martina Franca
Südlicher Streckenabschnitt
Die Ferrovio Salentine, eine in Apulien regional tätige Eisenbahngesellschaft, errichteten die Strecke Lecce–Francavilla Fontana (zusammen mit der Zweigstrecke Novoli–Nardò Centrale, vgl.: Bahnstrecke Novoli–Gagliano Leuca). Eröffnet wurde dieses Netz zum 27. Mai 1907.[1]
Nördlicher Streckenabschnitt
Nach dem Ersten Weltkrieg versuchten die Ferrovie Salentine, ihr Streckennetz zu ergänzen. Ein Projekt, das umgesetzt werden konnte, war es, den Endbahnhof der Strecke Lecce–Francavilla Fontana mit der Südspitze des Netzes der Ferrovie Sussidiate in Locorotondo zu verbinden. Dies geschah in mehreren Etappen. Die Strecke bis Martina Franca ging am 24. Dezember 1925 durchgängig in Betrieb.[2]
FSE
Ab Herbst 1931 schlossen sich eine Reihe kleiner regionaler Bahngesellschaften in Apulien zu den Ferrovie del Sud Est zusammen. Zu diesen gehörten die Ferrovie Salentine. In der Folgezeit wurde die ursprüngliche Kilometrierung durch die heutige ersetzt.
Streckenbeschreibung
Die Strecke[3] ist eingleisig, nicht elektrifiziert und 102,6 km lang.
Betrieb
Auf der Strecke verkehrt die Linie 2 der FSE.[4]
Literatur
- Eisenbahnatlas Italien und Slowenien / Atlante ferroviario d’Italia e Slovenia. Schweers + Wall 2010. ISBN 978-3-89494-129-1, S. 81, 86f., 93.
- Pietro Marra: Rotaie a Sud Est. Bagnacavallo 2014. ISBN 978-88-909824-0-8
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Marra, S. 41.
- ↑ Marra, S. 53f.
- ↑ Marra, S. 117f
- ↑ Homepage der FSE.