Bahnhof Stockerau | |
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Bahnhofsgebäude mit Bahnsteig (2012)
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Daten | |
Betriebsstellenart | Abzweigbahnhof |
Bahnsteiggleise | 4 |
IBNR | 8100534 |
Eröffnung | 1841 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Stockerau |
Bundesland | Niederösterreich |
Staat | Österreich |
Koordinaten | 48° 22′ 57″ N, 16° 12′ 46″ O |
Höhe (SO) | 173 m ü. A. |
Eisenbahnstrecken | |
Liste der Bahnhöfe in Österreich |
Der Bahnhof Stockerau liegt im Gemeindegebiet von Stockerau im Bezirk Korneuburg in Niederösterreich. Der Bahnhof liegt direkt an der Nordwestbahn und ist auch Ausgangspunkt der Bahnstrecke nach Absdorf-Hippersdorf.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1841 wurde Stockerau an die Nordwestbahn angeschlossen. Am 1. November 1871 wurde die Strecke bis nach Znojmo verlängert. Während der Planungsphase für einen neuen Bahnhof in Stockerau in den 1970er Jahren wurde gerade die Wotrubakirche von Fritz Wotruba in Wien-Mauer fertiggestellt. Inspiriert von diesem Bauwerk ließ die Direktion der Bundesbahnen auch die Geometrie des Bahnhofs Stockerau in Beton formen. Der neue Bahnhof im Frühling 1979 fertiggestellt, das alte Bahnhofsgebäude aus den 1870er Jahren dann Anfang der 1980er Jahre abgerissen.
Der Bahnhof wurde im Rahmen der Bahnhofsoffensive zwischen Dezember 2011 und Oktober 2012 von der ÖBB Infrastruktur Bau AG modernisiert und behindertengerecht ausgestattet.
Architektur und Ausstattung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Fassade dieses Stahlskelettbaus ist im Hochformat reliefartig gerastert. Die Fensterfassungen sowie die Stiegengeländer sind in orange-roter Farbe gestrichen. Die bis 2010 bestehenden Wartehäuschen auf den Bahnsteigen erinnerten in Farbe und Form an die erste Wiener U-Bahngeneration.
„An allen Gebäudeseiten beherrscht die vor die Fassadenflucht gelegten Stützen mit ihrem eigenartigen Rhythmus das Erscheinungsbild“
P+R-Anlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Park & Ride Anlage auf der anderen Seite der Bahn besteht seit 2010 und weist etwa 987 Abstellplätze auf.[2]
Linien im Verkehrsverbund Ost-Region
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Theresia Hauenfels, Elke Krasny, Andrea Nussbaum, Heidrun Schlögl u. a.: Architekturlandschaft Niederösterreich – Weinviertel. Springer Verlag, Wien 2013, ISBN 978-3-7091-1350-9, S. 71.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Theresia Hauenfels, Elke Krasny, Andrea Nussbaum, Heidrun Schlögl u. a.: Architekturlandschaft Niederösterreich – Weinviertel. Springer Verlag, Wien 2013, ISBN 978-3-7091-1350-9, S. 71.
- ↑ [1] auf der Seite der ÖBB abgerufen am 13. März 2015
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