Aston Martin | |
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![]() Aston Martin Valkyrie AMR-LMH beim 6-Stunden-Rennen von Imola 2025
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Valkyrie AMR-LMH | |
Produktionszeitraum: | seit 2025 |
Klasse: | Rennwagen |
Karosserieversionen: | Coupé |
Motoren: | 6,5-Liter-V12-Saugmotor |
Länge: | |
Breite: | |
Höhe: | |
Radstand: | |
Leergewicht: | 1030 kg
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Vorgängermodell | Aston Martin AMR-One |
Der Aston Martin Valkyrie AMR-LMH ist ein Prototyp, der 2024 bei Multimatic Motorsports für Sportwagenrennen entwickelt wurde.
Entwicklungsgeschichte und Technik
Aston Martin war einer der ersten Hersteller, der 2019 Pläne für einen Einstieg in die neue Le-Mans-Hypercar-Klasse bekannt gab. Ab der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2021 sollten neben zwei Werkswagen zwei weitere Fahrzeuge durch R-Motorsport eingesetzt werden.[1] Das Unternehmen stoppte das Projekt Anfang 2020, offiziell, weil der ACO mit den LMDHs eine zweite Hypercar-Variante schuf und damit die ursprüngliche Idee der Fahrzeugkonzeption untergrub. Dahinter stand aber eher das verstärkte Engagement von Aston Martin GP in der Formel 1, das fast alle vorhandenen Ressourcen band.[2]
Die erneute Ankündigung, nunmehr doch ein Hypercar entwickeln zu wollen, kam deshalb überraschend. Das Auto, das jetzt als Valkyrie AMR-LMH bekannt ist, wurde im Sommer 2024 im Vorfeld von Aston Martin und dem Einsatzteam The Heart of Racing auf dem Silverstone Circuit und dem Donington Park von den Fahrern Darren Turner, Harry Tincknell und Mario Farnbacher einem umfangreichen Testprogramm unterzogen. Im Gegensatz zu den meisten Le-Mans-Hypercars, die mit einem Hybridsystem fahren, wurde der Valkyrie AMR-LMH für den Betrieb ohne ein solches entwickelt. Die Konstruktion ähnelt der des Glickenhaus SCG 007 LMH und des Vanwall Vandervell 680. Das Auto hat den gleichen 6,5 Liter großen V-Zwölfzylinder-Aston Martin-Cosworth-Motor wie alle Versionen des Valkyrie-Sportwagens, wurde jedoch umfassend modifiziert, um das Leistungsfenster der Hypercar-Klasse erfüllen zu können. Die maximale Motorleistung darf 500 kW nicht überschreiten, egal ob dies durch ein Hybridsystem mit Energierückgewinnung oder mit einem ausschließlichen Viertakt-Benzinmotor erzielt wird.
Die Renngeschichte
Im Dezember gab das Unternehmen mit Harry Tincknell, Tom Gamble, Ross Gunn, Alex Riberas, Marco Sørensen und Roman De Angelis die sechs Fahrer für die beiden Einsatzfahrzeuge bekannt.
Statistik
Einzelergebnisse in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft
Saison | Team | Startnummer | Fahrer | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
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2025 | Aston Martin THOR Team | 007 | Tom Gamble Ross Gunn Harry Tincknell |
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DNF | 18 | ||||||||||
009 | Roman De Angelis Alex Riberas Marco Sørensen |
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17 | 17 |
Einzelergebnisse in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship
Saison | Team | Startnummer | Fahrer | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 |
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2025 | Aston Martin THOR Team | 23 | Roman De Angelis Ross Gunn Alex Riberas |
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