Technopedia Center
PMB University Brochure
Faculty of Engineering and Computer Science
S1 Informatics S1 Information Systems S1 Information Technology S1 Computer Engineering S1 Electrical Engineering S1 Civil Engineering

faculty of Economics and Business
S1 Management S1 Accountancy

Faculty of Letters and Educational Sciences
S1 English literature S1 English language education S1 Mathematics education S1 Sports Education
  • Registerasi
  • Brosur UTI
  • Kip Scholarship Information
  • Performance
  1. Weltenzyklopädie
  2. Apennin – Wikipedia
Apennin – Wikipedia 👆 Click Here!
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Apennin

Höchster Gipfel Corno Grande (2912 m s.l.m.)
Lage Italien, San Marino
Koordinaten 42° N, 14° O42.46861111111113.5619444444442912Koordinaten: 42° N, 14° O
Typ Faltengebirge
Alter des Gesteins Alpidische Orogenese
Corno Grande, mit 2912 m höchster Berg
Corno Grande, mit 2912 m höchster Berg

Corno Grande, mit 2912 m höchster Berg

f1

Der Apennin (umgangssprachlich wird der Plural verwendet: die Apenninen; italienisch gli Appennini) ist ein rund 1200 km langer Gebirgszug in Italien (sowie zu sehr kleinen Teilen in San Marino), der einen großen Teil des Staatsgebiets durchzieht, überwiegend in Nordwest-Südost-Richtung. Über den Apennin verläuft die Hauptwasserscheide Italiens. Er ist Teil des Alpidischen Gebirgssystems. Der Großteil des Gebirges liegt auf der Apenninhalbinsel, ein kleiner Teil auf Sizilien.

Geologie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Apennin ist ein alpidisches Kettengebirge, das seine Auffaltung dem Anprall der Afrikanischen gegen die Eurasische Platte verdankt. Er besteht aus Kalk, Dolomitgestein, Sandstein, Schiefer, Mergel und Ton, teilweise auch aus kristallinem Grundgebirge.

Verlauf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Apennin beginnt im Nordwesten Italiens und bildet im Ligurischen Apennin die Fortsetzung der Ligurischen Alpen. Die Grenze zwischen Alpen und Apennin bildet der Col di Cadibona (436 m). Von dort reicht der Apennin Richtung Osten über die Apuanischen Alpen bis zur Adriaküste, wo er sich nach Süden wendet und im Abruzzischen Apennin mit dem Massiv des Gran Sasso d’Italia (2912 m) seine größte Höhe erreicht.

Weiter südwärts teilt sich der Apennin in einzelne kleinere Gebirgsteile wie die Sila und den Aspromonte auf und findet seine Fortsetzung in den Gebirgen Nordsiziliens.

Einteilung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nördlicher Apennin – Appennino settentrionale

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Ligurischer Apennin – Appennino ligure
  • Toskanisch-Emilianischer Apennin – Appennino tosco-emiliano
    • Toskana-Romagna-Apennin – Appennino tosco-romagnolo
    • Apuanische Alpen

Zentraler Apennin – Appennino centrale

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Umbrisch-Markesischer Apennin – Appennino umbro-marchigiano
  • Abruzzischer Apennin – Appennino abruzzese
    • Sabiner Berge
    • Majella
    • Monti Ernici

Südlicher Apennin – Appennino meridionale

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Samnitischer Apennin – Appennino sannita
  • Kampanischer Apennin – Appennino campano
  • Lukanischer Apennin – Appennino lucano
  • Kalabrischer Apennin – Appennino calabro


  • Ansicht aus der Vogelperspektive
    Ansicht aus der Vogelperspektive
  • Der Monte Titano in San Marino
    Der Monte Titano in San Marino
  • Apennin in der Emilia (markant im Hintergrund die Pietra di Bismantova)
    Apennin in der Emilia (markant im Hintergrund die Pietra di Bismantova)
  • Apennin in den Abruzzen am Campo Imperatore
    Apennin in den Abruzzen am Campo Imperatore

Klima

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Apennin herrscht typisches Gebirgsklima mit niedrigen Temperaturen, jedoch starken Temperaturschwankungen und Niederschlägen. Im Hügelland und den Vorgebirgen ist das Klima mediterran beeinflusst mit Niederschlagsmengen von etwa 800 mm und einer deutlichen Sommertrockenheit. In den subalpinen Regionen steigt die Niederschlagsmenge auf über 1300 mm, wobei ein deutlicher West-Ost-Unterschied besteht.

Flora und Fauna

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die mediterrane Hartlaubvegetation der Küstenregionen reicht bis etwa 600 Meter, wo sie in der kollinen Stufe des Apennin über Kalkgestein in einen Waldgürtel aus Hopfenbuchen, Blumeneschen und Flaumeichen sowie über Sand- und Mergelgestein in Wälder aus Zerreichen und Edelkastanien übergeht. Die Bergwälder der montanen Stufe sind in der Regel Rotbuchenwälder, die über Kalkgestein mit Schwarzkiefer- oder Panzerkieferbeständen sowie über Sand und Mergel mit Tanne gemischt sein können. Grundsätzlich sind natürliche Nadelwälder selten. Sofern die Baumgrenze bei etwa 2000 m erreicht wird (nur wenige Berge sind höher), finden sich im Übergang zur alpinen Zone Heiden aus Wacholder-Kreuzdorn-Gebüschen und/oder Bergkiefer oder aber Heidelbeer-Rauschbeerheiden. Einige Gebiete sind reich an Endemiten, die nur im Apennin vorkommen.[1]

Ein im Apennin endemisches Tier ist der Brillensalamander. Dort lebt auch der apenninische Wolf. Der Bardigiano ist die heimische Pferderasse.

Im Apennin wurden mehrere Nationalparks ausgewiesen:

  • Nationalpark Abruzzen, Latium und Molise
  • Nationalpark Foreste Casentinesi
  • Nationalpark Monti Sibillini
  • Nationalpark Pollino
  • Nationalpark Toskanisch-Emilianischer Apennin

Verkehr

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Apennin wird von vielen Autobahnen überquert wie zum Beispiel den Strecken Mailand–Genua (A7), Parma–La Spezia (A15), Bologna–Florenz (A1) (Autostrada del Sole) oder Pescara–Rom (A24/A25). Die meisten Pässe liegen zwischen 500 und 1000 m, einige noch höher. Die Eisenbahn Bologna–Florenz durchquert das Gebirge im 1934 eröffneten 18,5 km langen Apennin-Basistunnel.

Weblinks

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Apennin – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Apennin – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Literatur zum Apennin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ Conradin Burga, Frank Klötzli und Georg Grabherr (Hrsg.): Gebirge der Erde – Landschaft, Klima, Pflanzenwelt. Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-4165-5. S. 304–306.
Normdaten (Geografikum): GND: 4068771-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 248535513
Abgerufen von „https://de.teknopedia.teknokrat.ac.id/w/index.php?title=Apennin&oldid=262542346“
Kategorien:
  • Gebirge in Europa
  • Gebirge in Italien
  • Apennin

  • indonesia
  • Polski
  • العربية
  • Deutsch
  • English
  • Español
  • Français
  • Italiano
  • مصرى
  • Nederlands
  • 日本語
  • Português
  • Sinugboanong Binisaya
  • Svenska
  • Українська
  • Tiếng Việt
  • Winaray
  • 中文
  • Русский
Sunting pranala
Pusat Layanan

UNIVERSITAS TEKNOKRAT INDONESIA | ASEAN's Best Private University
Jl. ZA. Pagar Alam No.9 -11, Labuhan Ratu, Kec. Kedaton, Kota Bandar Lampung, Lampung 35132
Phone: (0721) 702022
Email: pmb@teknokrat.ac.id