Anton Böhringer (* 3. Februar 1924 in Untersulmetingen, heute ein Stadtteil von Laupheim; † 3. März 2001 in Gerlingen[1]) war ein deutscher Jurist.
Leben
Böhringer wurde zum Doktor der Rechte promoviert. Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindung KStV Alamannia Tübingen im KV.[2]
1963 wurde Böhringer als Nachfolger von Friedrich Seethaler zum Direktor des Landtags von Baden-Württemberg berufen. Dieses Amt hatte er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 15. August 1988 inne. Ihm folgte Thomas Rösslein nach.[3]
Ehrungen und Auszeichnungen
Werke
- Bundestag, Bundesrat, Landesparlamente, NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 1991.
Literatur
- Josef Weik: Die Landtagsabgeordneten in Baden-Württemberg 1946 bis 2003. 7. Auflage. Landtag von Baden-Württemberg, Stuttgart 2003, ISBN 3-923476-03-5, S. 290
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Zum Tod von Landtagsdirektor a.D. Dr. Anton Böhringer. In: landtag-bw.de. 6. März 2001, abgerufen am 26. Januar 2025.
- ↑ Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine: KV Jahrbuch - Die Mitglieder und die Angehörigen des KV und des ÖKV 1991, Würzburg 1991, S. 207.
- ↑ a b Feierstunde: Verabschiedung von Landtagsdirektor Anton Böhringer. In: deutsche-digitale-bibliothek.de. 26. September 1988, abgerufen am 26. Januar 2025.
- ↑ [1] (PDF-Datei) auf stm.baden-wuerttemberg.de
Personendaten | |
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NAME | Böhringer, Anton |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 3. Februar 1924 |
GEBURTSORT | Untersulmetingen |
STERBEDATUM | 3. März 2001 |
STERBEORT | Gerlingen |