Alexander Shafranovich | |
---|---|
Porträt | |
Geburtsdatum | 2. April 1983 |
Geburtsort | Pryluky, Sowjetunion |
Größe | 1,94 m |
Position | Annahme/Außen |
Vereine | |
2001–2003 2003–2004 2004–2005 2005–2006 2006–2007 2007–2008 2008–2010 2010–2011 2011 2011–2013 2013–2014 2014–2015 2015–2016 2016–2019 seit 2019 |
Maccabi Hod haScharon Hapoel Hazor VfB Friedrichshafen EA Patras Azovstal Mariupol Beauvais Oise UC Montpellier UC OK Budvanska Rivijera CheBanca Mailand Generali Haching Nantes Rezé Métropole Volley PAOK Thessaloniki Jastrzębski Węgiel PAOK Thessaloniki VK Dukla Liberec |
Nationalmannschaft | |
A-Nationalmannschaft | |
Erfolge | |
2005 2008 2010 2011 2012 2013 2015 2017 2018 2019 |
deutscher Meister und Pokalsieger französischer Pokalsieger französischer Pokalfinalist montenegrinischer Meister und Pokalsieger deutscher Vizemeister und Pokalfinalist deutscher Pokalsieger griechischer Meister und Pokalsieger griechischer Meister griechischer Vizemeister und Pokalsieger griechischer Vizemeister und Pokalsieger |
Stand: 16. Dezember 2020 |
Alexander Shafranovich (hebräisch אלכס שפרנוביץ'; * 2. April 1983 in Pryluky, Ukrainische SSR) ist ein israelischer Volleyballspieler.
Karriere
Shafranovich wanderte 1994 mit seinen Eltern aus der Ukraine nach Israel aus.[1] Sein Vater hatte als 100-Meter-Sprinter an den Olympischen Spielen 1976 teilgenommen und Shafranovich begann seine sportliche Karriere im Tennis, bevor er schließlich zum Volleyball wechselte.[1] Von 2001 bis 2004 spielte er in Israel, zunächst bei Maccabi Hod haScharon und danach eine Saison bei Hapoel Hazor.[2] 2004 verpflichtete der deutsche Bundesligist VfB Friedrichshafen den Kapitän der israelischen Nationalmannschaft[1] und gewann mit ihm die deutsche Meisterschaft und den DVV-Pokal. In den folgenden beiden Jahren spielte Shafranovich jeweils eine Saison in Griechenland für EA Patras und in der Ukraine bei Azovstal Mariupol.[3] Anschließend ging er nach Frankreich. Dort wurde er 2008 mit Beauvais Oise UC französischer Pokalsieger und stand zwei Jahre später mit Montpellier UC erneut im Endspiel.[3] In der Saison 2010/11 war er mit dem montenegrinischen Verein OK Budvanska Rivijera in der Champions League aktiv.[3] Nachdem er noch kurz beim italienischen Zweitligisten CheBanca Mailand gespielt hatte,[2] kehrte er 2011 in die Bundesliga zurück und unterschrieb bei Generali Haching. Mit der Nationalmannschaft nahm er an der Universiade 2011 in Shenzhen teil.[4] Mit den Hachingern wurde er 2012 Deutscher Vizemeister und 2013 DVV-Pokalsieger. Danach wechselte Shafranovich wieder nach Frankreich zu Nantes Rezé Métropole Volley[5], mit denen er am CEV-Pokal 2013/14 teilnahm.[6] 2014 wechselte Shafranovich zu PAOK Thessaloniki, mit dem er 2015 griechischer Meister und Pokalsieger wurde. Nach einer Saison in Polen bei Jastrzębski Węgiel kehrte er zurück nach Thessaloniki und wurde 2017 erneut griechischer Meister. 2018 und 2019 wurde er hier jeweils Vizemeister und Pokalsieger. Seit 2019 spielt Shafranovich beim tschechischen Spitzenklub VK Dukla Liberec.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Shafranovich verstärkt die Annahme. Südkurier, 22. Juli 2004, abgerufen am 25. September 2011.
- ↑ a b Profil bei Lega Pallavolo Serie A (italienisch)
- ↑ a b c Jochen Wessels: Viel Erfahrung für vakante Position. Generali Haching, 11. Juli 2011, abgerufen am 25. September 2011.
- ↑ Jochen Wessels: Shafranovic mit Israel in China am Start. Generali Haching, 11. August 2011, abgerufen am 25. September 2011.
- ↑ Generali Haching, Shafranovic nach Nantes ( des vom 3. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Team von Nantes Rezé Métropole beim CEV-Pokal 2013/14
Personendaten | |
---|---|
NAME | Shafranovich, Alexander |
ALTERNATIVNAMEN | אלכס שפרנוביץ' (hebräisch) |
KURZBESCHREIBUNG | israelischer Volleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 2. April 1983 |
GEBURTSORT | Pryluky, Ukrainische SSR |
- Volleyballnationalspieler (Israel)
- Volleyballspieler (VfB Friedrichshafen)
- Volleyballspieler (Frankreich)
- Volleyballspieler (TSV Unterhaching)
- Volleyballspieler (PAOK Thessaloniki)
- Volleyballspieler (Polen)
- Volleyballspieler (Tschechien)
- Teilnehmer an den World University Games (Israel)
- Deutscher Meister (Volleyball)
- Deutscher Pokalsieger (Volleyball)
- Griechischer Meister (Volleyball)
- Griechischer Pokalsieger (Volleyball)
- Montenegrinischer Meister (Volleyball)
- Montenegrinischer Pokalsieger (Volleyball)
- Israeli
- Geboren 1983
- Mann
- Teilnehmer der Sommer-Universiade 2011