Technopedia Center
PMB University Brochure
Faculty of Engineering and Computer Science
S1 Informatics S1 Information Systems S1 Information Technology S1 Computer Engineering S1 Electrical Engineering S1 Civil Engineering

faculty of Economics and Business
S1 Management S1 Accountancy

Faculty of Letters and Educational Sciences
S1 English literature S1 English language education S1 Mathematics education S1 Sports Education
  • Registerasi
  • Brosur UTI
  • Kip Scholarship Information
  • Performance
  1. Weltenzyklopädie
  2. Adolph Blankenhorn – Wikipedia
Adolph Blankenhorn – Wikipedia
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Adolph Blankenhorn, Denkmal in Müllheim

Adolph Blankenhorn (* 6. Juni 1843 in Müllheim (Baden); † 7. Januar 1906 in Konstanz) war ein deutscher Önologe.

Familie und Herkunft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adolph Blankenhorn entstammte einer Müllheimer Weingutsbesitzer-Familie: Seine Eltern waren Katharina Judith, geb. Krafft (Tochter des Isaak Krafft und Anna Katharina Löffler)[1] und der Weinbauer Adolf Friedrich Blankenhorn-Löffler (1812–73).[2]

Der Vater hatte 1842–44 zusammen mit seinen Brüdern Nikolaus Blankenhorn-Krafft (1810–1860; ⚭ Maria Krafft[3]) und Jakob Wilhelm Blankenhorn das elterliche Weingut gegründet.[4] Der Großvater Nikolaus Friedrich Blankenhorn (1784–1840) war Gutsbesitzer, Bürgermeister von Müllheim und Abgeordneter der Badischen Ständeversammlung, des ersten badischen Landtags.[5][6][7]

Am 18. August 1868 heirateten Adolphine und Adolph Blankenhorn;[8] von den sechs Kindern des Ehepaars wurde die älteste Tochter Else (* 4. Oktober 1873 in Karlsruhe; † 20. November 1920 in Konstanz) durch ihr künstlerisches Schaffen bekannt, das der art brut zugeordnet wird;[9] der Sohn Erich (* 14. März 1878 in Karlsruhe; † 15. Januar 1963 in Badenweiler) von 1919 bis 1933 Chef der badischen Polizei. Der Enkel Herbert (* 15. Dezember 1904 in Mülhausen, damals Reichsland Elsaß-Lothringen; † 10. August 1991 in Badenweiler) war Diplomat und wichtiger Mitarbeiter von Konrad Adenauer.

  • Stammbaum „Blankenhorn“ im Markgräfler Museum Müllheim (1908)
    Stammbaum „Blankenhorn“ im Markgräfler Museum Müllheim (1908)
  • Der Großvater Nikolaus Friedrich (vor 1860)
    Der Großvater Nikolaus Friedrich (vor 1860)
  • Bild der Tochter Else, ohne Titel (Selbstbildnis als Sängerin, 1908 bis 1919)
    Bild der Tochter Else, ohne Titel (Selbstbildnis als Sängerin, 1908 bis 1919)
  • Der Enkel Herbert
    Der Enkel Herbert
  • Familiengrabstätte auf dem Zentralfriedhof Müllheim
    Familiengrabstätte auf dem Zentralfriedhof Müllheim
  • Rückseite des Grabreliefs
    Rückseite des Grabreliefs
  • Das heutige Weingut Blankenhorn in Schliengen[10]
    Das heutige Weingut Blankenhorn in Schliengen[10]

Leben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adolph Blankenhorn studierte Naturwissenschaften an der Technischen Hochschule Karlsruhe und an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg bei Robert Wilhelm Bunsen, wo er im August 1864 promovierte.[11] 1866 war er im Universitätslaboratorium in Freiburg und 1867 erwarb er Praxis auf den familieneigenen Weingütern in Müllheim und Ihringen (Blankenhornsberg).[12] Im gleichen Jahr wurde er Mitarbeiter bei Leonhard Roesler (1839–1910) an der Technischen Hochschule in Karlsruhe. Zwischen 1868 und 1875 errichtet Blankenhorn aus seinem Privatvermögen das erste önologische Institut Deutschlands in Karlsruhe.[13] 1870 habilitierte er als Privatdozent für Weinbau mit der Schrift „Geschichte und Bewirthschaftung des Rebgutes Blankenhornsberg bei Ihringen“.[14] Im Institut führte er intensive Experimente über die Biologie der Reblaus (Phylloxera) und deren direkte und indirekte Bekämpfung mit resistenten Amerikaner-Reben und Hybriden durch. Er stand dazu zwischen 1872 und 1881 in regem Kontakt mit Friedrich Hecker in den USA.[15]

1874 wurde er Präsident des neu gegründeten Deutschen Weinbauvereins und nahm diese Aufgabe bis 1893 wahr.[16] In dieser Funktion begründete Blankenhorn das Fachblatt Der Weinbau, das von 1875 bis 1883 vom Weinbauverein herausgegeben wurde. Bereits 1869 hatte er zusammen mit Leonhard Roesler die Zeitschrift Annalen der Önologie herausgegeben, die ebenfalls 1883 eingestellt wurde.[17] Blankenhorn war zudem einer der Gründer der internationalen ampelographischen Commission, die sich um die Systematik der Rebsortenkunde bemühte.

Ehrung und Gedenken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Badbrünnle“ Müllheim: „Blankenhornquelle“
Schild beim Badbrünnle

Bei der Weltausstellung 1873 in Wien wurde Blankenhorn mit einem Ehrendiplom für die Förderung des Weinbaus ausgezeichnet.[18]

Auf eine Initiative des Müllheimer Altbürgermeisters Erich Graf von 1977 geht die Stiftung einer Adolph Blankenhorn Medaille durch den Badischen Weinbauverband zurück. In unregelmäßigen Abständen wird diese Medaille jeweils in Müllheim an Personen verliehen, die sich um den deutschen Weinbau verdient gemacht haben.[19]

Die Gemeinschaftsschule Müllheim ist nach Adolph Blankenhorn benannt;[20] im Müllheimer Blankenhornpark beim Bürgerhaus befindet sich ein Denkmal für Adolph Blankenhorn.
Das „Badbrünnle“ in Müllheims Innenstadt, ein Schalenbrunnen aus der zweiten Hälfte des 19. Jh., hinter dem sich der Verteiler der Blankenhorn-Quelle befindet, wird von der „Blankenhornquelle“ am Schwimmbad gespeist, die relativ konstant ca. 15 °C warmes, recht kalkarmes und auch gut trinkbares Thermalwasser liefert – sie wurde 1859 von Nikolaus, Adolph Friedrich und Reinhard Blankenhorn gefasst.[21] Über fünf Röhren werden von hier aus neun weitere Brunnen in der Oberstadt (z. B. Spitalbrunnen) sowie der Bürgerhausteich mit Wasser versorgt.

Seit 2014 gibt es in Karlsruhe-Durlach einen Blankenhornweg, der als Panoramaweg durch das Rebgelände des Durlacher Staatsweinguts führt.[22]

Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blankenhorn veröffentlichte eine Vielzahl von Beiträgen (teilweise mit Ko-Autoren) in der von ihm mit Leonhard Roesler herausgegebenen Zeitschrift Annalen der Oenologie[23]; die 1.1869/70(1871) - 9.1881/83,3; erschienen ist. Ein Nachweis der Digitalisate findet sich in Wikisource.[24] Viele dieser Beiträge wurden zudem auch als Separatdrucke verbreitet. Nachfolgend sind nur einige der Beiträge aufgeführt.

  • Geschichte und Bewirthschaftung des Rebgutes Blankenhornsberg bei Ihringen. Habilitationsschrift des Polytechnikums in Carlsruhe. Separat Abdruck aus den Annalen der Oenologie. I. Band. 2. & 3. Heft. Heidelberg. Carl Winter's Universitätsbuchhandlung. 1870. Digitalisat der BSB München
  • Bericht über die Arbeiten des chem.-physiolog. Laboratoriums für Weinbau in Carlsruhe; Karlsruhe, 1874
  • Die Rebschulen auf Blankenhornsberg. I. Eingetheilt nach L. von Babo's System. II. Ohne Zugrundelegung eines Systems, Heidelberg, Winter, 1875.
  • Ueberblick über die wissenschaftlichen und praktischen Bestrebungen auf dem Gebiete des Weinbaues. In: Annalen der Oenologie. 2. Heidelberg 1872, S. 62–79. Digitalisat der BSB München
  • Ueber das Ringeln der Weinreben. In: Annalen der Oenologie. 2. Heidelberg 1872, S. 88–93. Digitalisat der BSB München
  • Ueber den günstigen Einfluss vermehrten Luftzutritts zu Most vor und während der Gärung. In: Annalen der Oenologie. 2. Heidelberg 1872, S. 157–190. Digitalisat der BSB München
  • Einiges über Bodenkunde, mit besonderer Berücksichtigung der Weinbergsböden. In: Annalen der Oenologie. 2. Heidelberg 1872, S. 289–311. Digitalisat der BSB München
  • Adolph Blankenhorn, J. Moritz: Die Wurzellaus des Weinstockes, Phylloxera vastatrix. Zur Orientirung der deutschen Weinbergbesitzer und Freunde des Weinbaues.. - Heidelberg : Winter, 1875. - VIII, [Aus: Annalen der Oenologie.]
  • Adolph Blankenhorn, J. Moritz: Die Phylloxera vastatrix (Reblaus). In: Annalen der Oenologie. 5. Heidelberg 1876, S. 94–109. Digitalisat der BSB München
  • Adolph Blankenhorn, J. Moritz: Kurze Bemerkungen über die Krankheiten des Weinstocks. In: Annalen der Oenologie. 5. Heidelberg 1876, S. 259–261 Digitalisat der BSB München
  • Die Betheiligung meines Institutes in Carlsruhe und auf Blankenhornsberg an der Welt-Ausstellung in Philadelphia. In: Annalen der Oenologie. 5. Heidelberg 1876, S. 587–592 Digitalisat der BSB München
  • Ueber den Einfluss der Erwärmung des Mostes auf den Verlauf der Gährung der Weine. In: Annalen der Oenologie. 8. Heidelberg 1878, S. 157–159 Digitalisat der BSB München
  • Verzeichniss der Präparate der Phylloxera, ihrer natürlichen Feinde und anderer, an der Rebe lebenden Thiere. Karlsruhe : Gutsch, 1880 (Aus: Annalen der Oenologie).
  • Jahresbericht des Praesidenten des Deutschen Weinbauvereines erstattet für die Zeit vom September 1878 bis dahin 1879 durch Adolph Blankenhorn. Karlsruhe : Gutsch, 1879.
  • Adolph Blankenhorn (Herausgeber), E. Wagenmann (Bearbeiter): Bibliotheca oenologica: Zusammenstellung der gesammten Weinliteratur des In- und Auslandes, Heidelberg 1875 Google-Digitalisat

Literatur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Jan Merk: Professor Adolph Blankenhorn und seine Familie am Oberrhein. Pioniergeist, Gemeinsinn und soziale Verantwortung. In: Badische Heimat, Heft 1/2018, S. 40–50 pdf
  • Adolph Blankenhorn / Friedrich Hecker: Briefwechsel 1872–1880. Mit einem Nachwort neu herausgegeben von Isolde Döbele-Carlesso, Brackenheim 2007. ISBN 978-3-939333-04-3.
  • Antje Lechleiter: Friedrich Hecker und Prof. A. Blankenhorn – Pioniere des Weinbaus. In: Konrad Rühl et al.: Staatliches Weinbauinstitut Freiburg, Jahresbericht 2000. S. 236–239
  • Bruno Götz: Über das Leben und Wirken von Prof. Dr. Adolf Blankenhorn in B. Götz „Wein und Kultur“, Seewald-Verlag, Stuttgart 1979, 2. Aufl. 1980.
  • Fritz Fischer: Adolph Blankenhorn. Ein Pionier des deutschen Weinbaues. In: Das Markgräflerland, Heft 1/1961, S. 192–197 Digitalisat der UB Freiburg
  • Werner Zinser: Blankenhorn, Adolf Friedrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 286 f. (Digitalisat).
  • K. Müller: Adolph Blankenhorn. In: Albert Krieger, Karl Obser (Hrsg.): Badische Biographien, VI. Teil – 1901–1910, S. 595–597 Digitalisat
  • Sally Rosenberg (Hrsg.): I. Sammlung des † Herrn Professor Dr. Blankenhorn - Karlsruhe u. A.: Münzen und Medaillen von Baden ; Münzen und Medaillen verschiedener Länder ; neue deutsche Thaler und Doppelthaler etc. ; römische Kaisermünzen; Versteigerung am 7. Juni 1909 und folgende Tage, Frankfurt a. M., 1909 Digitalisat der UB Heidelberg

Weblinks

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Adolph Blankenhorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Adolph Blankenhorn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Blankenhorn, Adolph – Biografische Kurzinformation. In: LEO-BW, Landesarchiv Baden-Württemberg.
  • Bruno Götz, Wolfgang Thomann: Blankenhorn, Adolph (1843–1906); Eintrag auf der Homepage der Gesellschaft für die Geschichte des Weines e. V.; abgerufen am 4. März 2021
  • Eintrag Adolf Friedrich Blankenhorn im Stadtlexikon Karlsruhe

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ Werner Zinser: Blankenhorn, Adolf Friedrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 286 f. (Digitalisat).
  2. ↑ Adolf Friedrich Blankenhorn-Löffler. In: Friedrich von Weech (Hrsg.): Badische Biographien, I. Theil, Heidelberg 1875, S. 87 Digitalisat der BLB Karlsruhe
  3. ↑ http://digital.blb-karlsruhe.de/blbihd/periodical/pageview/248631
  4. ↑ https://staatsweingut-freiburg.de/weingut/geschichte/
  5. ↑ Archivlink (Memento vom 23. Oktober 2014 im Internet Archive)
  6. ↑ Archivlink (Memento vom 6. August 2011 im Internet Archive)
  7. ↑ Blankenhorn hat Wurzeln in Obereggenen freiburg-schwarzwald.de: Weinbaupionier Blankenhorn hat Wurzeln in Obereggenen
  8. ↑ Stammbaum "Blankenhorn"
  9. ↑ Verlagshaus Jaumann Germany: Müllheim: Visionäre Künstlerin - Verlagshaus Jaumann. Abgerufen am 8. April 2025. 
  10. ↑ Weingut Blankenhorn - Weingut | Eventlocation | Weinbar. Abgerufen am 8. April 2025 (amerikanisches Englisch). 
  11. ↑ siehe Müller S. 595
  12. ↑ Gesellschaft für Geschichte des Weines: Persönlichkeiten der Weinkultur: A. Blankenhorn
  13. ↑ siehe Müller S. 596
  14. ↑ Adolph Blankenhorn: Geschichte und Bewirthschaftung des Rebgutes Blankenhornsberg bei Ihringen : Habilitationsschrift des Polytechnikums in Carlsruhe. (Sep. Abdr. a. d. Annalen der Oenologie Bd. I, Heft 2 u. 3) Digitalisat
  15. ↑ siehe Antje Lechleiter: Friedrich Hecker und Prof. A. Blankenhorn – Pioniere des Weinbaus. In: Konrad Rühl et al.: Staatliches Weinbauinstitut Freiburg, Jahresbericht 2000. S. 236–239
  16. ↑ siehe Müller S. 597
  17. ↑ siehe Müller S. 596
  18. ↑ Amtliches Verzeichniss der Aussteller, welchen von der internationalen Jury Ehrenpreise zuerkannt worden sind : Weltausstellung 1873 in Wien, Wien 1873 Google-Digitalisat
  19. ↑ Alexander Huber: Norbert Weber erhält die Adolph Blankenhorn Medaille. In: Badische Zeitung, 10. November 2017; abgerufen am 4. März 2021
  20. ↑ Homepage der GMS Müllheim - Adolph Blankenhorn; abgerufen am 4. März 2021
  21. ↑ Badische Zeitung: Das Wasser sprudelt wieder. 21. Juli 2017, abgerufen am 8. April 2025. 
  22. ↑ durlacher.de: Neues von der Badischen Weinstraße (4. März 2021)
  23. ↑ ZDB-ID 244080-5 Eintrag Annalen der Oenologie in der Zeitschriften-Datenbank
  24. ↑
    Wikisource: Zeitschriften (Haus-, Land- und Forstwirtschaft)#Annalen der Oenologie – Quellen und Volltexte
Normdaten (Person): GND: 136312543 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2008068981 | VIAF: 58890662 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Blankenhorn, Adolph
ALTERNATIVNAMEN Blankenhorn, Adolph Friedrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Önologe
GEBURTSDATUM 6. Juni 1843
GEBURTSORT Müllheim (Baden)
STERBEDATUM 7. Januar 1906
STERBEORT Konstanz
Abgerufen von „https://de.teknopedia.teknokrat.ac.id/w/index.php?title=Adolph_Blankenhorn&oldid=255068563“
Kategorien:
  • Önologe
  • Person (Müllheim im Markgräflerland)
  • Badener
  • Deutscher
  • Geboren 1843
  • Gestorben 1906
  • Mann
  • Weinkultur (Deutschland)

  • indonesia
  • Polski
  • العربية
  • Deutsch
  • English
  • Español
  • Français
  • Italiano
  • مصرى
  • Nederlands
  • 日本語
  • Português
  • Sinugboanong Binisaya
  • Svenska
  • Українська
  • Tiếng Việt
  • Winaray
  • 中文
  • Русский
Sunting pranala
Pusat Layanan

UNIVERSITAS TEKNOKRAT INDONESIA | ASEAN's Best Private University
Jl. ZA. Pagar Alam No.9 -11, Labuhan Ratu, Kec. Kedaton, Kota Bandar Lampung, Lampung 35132
Phone: (0721) 702022
Email: pmb@teknokrat.ac.id